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СОЛИФЕНАЦИН Сандоз таблетки пленочные 10 мг
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СОЛИФЕНАЦИН Сандоз таблетки пленочные 10 мг

SOLIFENACIN Sandoz Filmtabl 10 mg

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Описание

Solifenacin Sandoz enthält den Wirkstoff Solifenacinsuccinat, das die Hyperaktivität der Blase reduziert.

Solifenacin Sandoz wird zur Behandlung der instabilen Blase (oder der überaktiven Blase) angewendet. Darunter versteht man plötzlich auftretenden Harndrang, sehr häufiges Wasserlassen oder Einnässen.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Solifenacin Sandoz darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie überempfindlich gegenüber Solifenacinsuccinat oder einem der sonstigen Bestandteile von Solifenacin Sandoz sind,
  • wenn Sie an Harnverhaltung leiden (dabei verbleibt aufgrund einer Entleerungsstörung beim Wasserlassen Urin in der Blase),
  • wenn Sie an einer schweren Magen-Darm-Erkrankung, wie z.B. an toxischem Megakolon (einer akuten Erweiterung des Dickdarms mit Amöbenruhr oder ulzeröser Dickdarmentzündung) leiden,
  • wenn Sie an Myasthenia gravis (einer neuromuskulären Funktionsstörung) leiden,
  • wenn Sie an einem Glaukom leiden (hoher Augendruck mit allmählichem Verlust des Sehvermögens), das therapeutisch nicht ausreichend beherrscht wird,
  • wenn Sie hämodialysepflichtig sind,
  • wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden,
  • wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung oder an einer mittelschweren Leberfunktionsstörung leiden und mit Arzneimitteln behandelt werden, die möglicherweise die Ausscheidung von Solifenacin aus dem Körper verhindern (z.B. Ketoconazol).

Besondere Vorsicht ist geboten:

  • wenn Sie an einer Blasenobstruktion leiden oder wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (der Urin nur als dünner Strahl austritt) besteht das Risiko, dass sich Urin in der Blase ansammelt (Harnverhaltung),
  • bei abnormalem Befund des EKG und Kaliummangel,
  • wenn Sie an einer Verengung des Magen-Darm-Traktes leiden,
  • wenn Sie ein erhöhtes Risiko für eine verringerte Aktivität des Magen-Darm-Traktes haben,
  • wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden,
  • wenn Sie an einer mittelschweren Lebererkrankung leiden,
  • wenn Sie ein Nervenleiden (autonome Neuropathie) haben,
  • wenn Sie an einem Bruch des Zwerchfells (Hiatushernie) oder einem Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre leiden,
  • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die eine Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) hervorrufen oder verschlimmern können,
  • wenn Sie an einer seltenen Erbkrankheit wie Galactoseunverträglichkeit, einem Lapp-Lactasemangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption leiden,
  • Schwellung im Mund oder im Rachen (Angioödem).
  • Bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten anderen Arzneimitteln kann es zu Wechselwirkungen kommen. Bei der gleichzeitigen Einnahme von folgenden Arzneimitteln ist Vorsicht geboten.
  • Wenn Sie Arzneimittel wie Metoclopramid anwenden, welche die Funktion Ihres Verdauungssystems beschleunigen, kann Solifenacin Sandoz die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen.
  • Wenn Sie andere Anticholinergika anwenden (Wirkungen und Nebenwirkungen beider Arzneimittel können verstärkt werden).
  • Wenn Sie Medikamente gegen Pilzinfektionen (wie Ketoconazol oder Itraconazol) oder HIV-Infektionen (Ritonavir, Nelfinavir) einnehmen.
  • Wenn Sie Medikamente einnehmen, die die Blutgerinnung beeinflussen (wie Acenocoumarol oder Phenprocoumon).

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin mit, wenn eine der oben genannten Einschränkungen auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit zutraf.

Solifenacinsuccinat kann zu verschwommenem Sehen, Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Schwindel führen. Führen Sie daher bitte keine Fahrzeuge und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, wenn Sie bei sich diese Nebenwirkung beobachten.

Bitte nehmen Sie Solifenacin Sandoz erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Zur Anwendung von Solifenacinsuccinat in der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Daten vor. Es gibt Hinweise, dass Solifenacin mit der Muttermilch ausgeschieden wird. Solifenacin Sandoz darf in der Schwangerschaft und Stillzeit daher nicht angewendet werden.

Fragen Sie vor Einnahme aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.

Nehmen Sie Solifenacin Sandoz immer genau nach den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene 1 Filmtablette (entsprechend 5 mg Solifenacinsuccinat) einmal täglich. Bei Bedarf kann die Dosis vom Arzt bzw. der Ärztin auf 10 mg (entsprechend 2 Filmtabletten zu 5 mg oder 1 Tablette zu 10 mg) einmal täglich erhöht werden.

Solifenacin Sandoz soll nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.

Solifenacin Sandoz sollte unzerkaut mit Flüssigkeit geschluckt werden. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Anzeichen und Massnahmen bei Überdosierung

Wenn Sie zu viele Filmtabletten eingenommen haben, suchen Sie bitte so schnell wie möglich einen Arzt auf. Wenn Kinder versehentlich Solifenacin Sandoz eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an einen Arzt. Symptome einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Schwindel, Benommenheit und verschwommenes Sehen sein. Symptome einer schwerwiegenden Überdosierung können sein: Halluzinationen, deutliche Erregung, Krämpfe, Atemprobleme (respiratorische Insuffizienz), erhöhte Herzschlagfrequenz (Tachykardie), Harnverhaltung, Erweiterung der Pupillen (Mydriasis).

Wenn Sie die Einnahme von Solifenacin Sandoz vergessen haben

Wenn Sie vergessen haben, die Filmtablette zur gewohnten Zeit einzunehmen, holen Sie dies so bald wie möglich nach, es sei denn, es ist bereits Zeit, die nächste Dosis einzunehmen. Nehmen Sie nicht mehr als eine Dosis am Tag. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Solifenacin Sandoz abgebrochen wird

Wenn Sie mit der Einnahme von Solifenacin Sandoz aufhören, können die Symptome der hyperaktiven Blase erneut auftreten oder sich verschlimmern.

Sprechen Sie bitte immer zuerst mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin, wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Solifenacin Sandoz auftreten:

Sehr häufig wird Mundtrockenheit beobachtet. Weitere häufige Nebenwirkungen sind: Obstipation (Verstopfung), Übelkeit, Dyspepsie (Oberbauchbeschwerden), Bauchschmerzen, verschwommenes Sehen. Gelegentlich können auftreten: Sodbrennen und/oder Infektion der Speiseröhre, trockene Kehle, Harnwegsinfektionen, Schläfrigkeit, Geschmacksveränderung, trockene (gereizte) Augen, Müdigkeit, Ödeme (Wasseransammlungen) der unteren Gliedmassen, Trockenheit der Nasenschleimhäute, Trockenheit der Haut und Beschwerden beim Wasserlassen. Selten wurden Harnverhaltung oder Dickdarmverschluss beobachtet.

Sehr selten können Verwirrtheit, Halluzinationen, Störungen des Bewusstseins, Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Hautrötungen, Juckreiz, Nesselfieber und Schwellung im Mund oder im Rachen (Angioödem), verminderter Appetit, hoher Kaliumspiegel im Blut, was zu unregelmässigem Herzschlag führen kann, erhöhter Augendruck, Veränderung der Herztätigkeit (EKG), unregelmässige Herzschlagfolge (Torsade de pointes), Herzrasen, Herzklopfen, Stimmstörung, Leberfunktionsstörung, Muskelschwäche sowie Nierenfunktionsstörung auftreten. In Einzelfällen kann auch eine Entzündung der Haut auftreten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, nicht über 30°C und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Filmtablette enthält als Wirkstoff 5 mg resp. 10 mg Solifenacinsuccinat.

Hilfsstoffe

Lactosemonohydrat, Hypromellose, Maisstärke, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, Talk, Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172).

66823 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Solifenacin Sandoz 5 mg: Packungen zu 30 und 90 Filmtabletten.

Solifenacin Sandoz 10 mg mit Bruchrille (teilbar): Packungen zu 30 und 90 Filmtabletten.

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Diese Packungsbeilage wurde im März 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Solifénacine Sandoz contient un principe actif, le succinate de solifénacine, qui diminue l'hyperactivité de la vessie.

Solifénacine Sandoz est indiqué pour le traitement de la vessie instable (ou vessie hyperactive) comme, par exemple, un besoin soudain et impérieux d'uriner, un besoin très fréquent d'uriner ou de l'incontinence.

Sur prescription du médecin.

Solifénacine Sandoz ne doit pas être utilisé:

  • si vous êtes hypersensible (allergique) au succinate de solifénacine ou à l'un des excipients de Solifénacine Sandoz,
  • si vous souffrez de rétention urinaire (l'urine reste dans la vessie, car celle-ci ne peut pas se vider),
  • si vous souffrez de graves troubles gastro-intestinaux tels que mégacôlon toxique (dilatation aiguë du côlon associée à une colite amibienne ou ulcérative),
  • si vous souffrez de myasthénie grave (perturbation de la fonction neuromusculaire),
  • si vous souffrez de glaucome (pression oculaire élevée avec perte progressive de la vision) et que ce glaucome n'est pas suffisamment corrigé par un traitement,
  • si vous êtes hémodialysé,
  • si vous souffrez d'une maladie hépatique grave,
  • si vous souffrez d'une maladie rénale grave ou d'une maladie hépatique modérée et recevez des médicaments susceptibles d'inhiber l'élimination de la solifénacine de l'organisme (par ex. le kétoconazole).

Utilisez Solifénacine Sandoz avec prudence:

  • si vous souffrez d'une obstruction de la vessie ou si vous avez des difficultés à uriner (jet d'urine faible) avec le risque que l'urine s'accumule dans la vessie (rétention urinaire),
  • en cas d'anomalie de l'électrocardiogramme et de carence en potassium,
  • si vous souffrez d'un rétrécissement du tractus gastro-intestinal,
  • si vous présentez un risque accru de réduction de la motilité du tractus gastro-intestinal,
  • si vous êtes atteint d'une maladie rénale grave,
  • si vous êtes atteint d'une maladie hépatique modérée,
  • si vous êtes atteint de troubles nerveux (neuropathie autonome),
  • si vous souffrez d'une rupture du diaphragme (hernie hiatale) ou d'un reflux d'acide gastrique dans l'oesophage,
  • si vous prenez en même temps des médicaments qui peuvent provoquer ou aggraver une inflammation de l'oesophage (oesophagite),
  • si vous souffrez d'une maladie héréditaire rare telle qu'une intolérance au galactose, un déficit en lactase de Lapp ou un syndrome de malabsorption du glucose-galactose,
  • en cas de gonflement de la bouche ou de la gorge (angio-oedème).
  • si vous prenez d'autres médicaments de manière concomitante, cela peut conduire à des interactions. L'utilisation concomitante des médicaments suivants doit être faite avec prudence.
  • si vous prenez un médicament contenant du métoclopramide, qui accélère le fonctionnement de votre système digestif, Solifénacine Sandoz peut diminuer l'effet de ce médicament.
  • si vous prenez d'autres anticholinergiques (les effets thérapeutiques et les effets indésirables des deux médicaments peuvent être renforcés).
  • si vous prenez des médicaments contre les infections fongiques (tels que le kétoconazole ou l'itraconazole) ou contre l'infection au VIH (ritonavir ou nélfinavir).
  • si vous prenez des médicaments qui affectent la coagulation du sang (tels que l'acénocoumarol ou la phenprocoumone).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous êtes, ou avez été par le passé dans l'une des situations citées plus haut.

Succinate de solifénacine peut provoquer une vision floue, de la fatigue, de la somnolence ou des étourdissements. Si vous observez ces effets indésirables, vous ne devez ni conduire un véhicule, ni utiliser des outils ou des machines.

Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments à usage interne ou externe (même en automédication!).

Les informations disponibles concernant l'emploi du succinate de solifénacine chez les femmes enceintes sont insuffisantes. Des indices suggèrent que la solifénacine est excrétée dans le lait maternel. Il ne faut donc pas prendre Solifénacine Sandoz pendant la grossesse et l'allaitement.

Demandez conseil à votre médecin ou votre pharmacien avant de prendre un médicament, quel qu'il soit.

Respectez toujours strictement les instructions de votre médecin. En cas d'incertitude, consultez votre médecin ou votre pharmacien.

Sauf recommandation différente de votre médecin, la dose recommandée pour les adultes est d'un comprimé pelliculé par jour, correspondant à 5 mg de succinate de solifénacine. Au besoin, si le médecin le recommande, la dose peut être augmentée à 10 mg (correspondant à deux comprimés pelliculés de 5 mg ou à un comprimé pelliculé de 10 mg) une fois par jour.

Solifénacine Sandoz ne doit pas être administré aux enfants et adolescents.

Les comprimés pelliculés de Solifénacine Sandoz doivent être avalés avec du liquide sans les mâcher. La prise peut se faire indifféremment pendant ou en dehors des repas.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou trop forte.

Symptômes et mesures en cas de surdosage

Si vous avez pris trop de comprimés pelliculés, consultez un médecin le plus rapidement possible. Si un enfant avale accidentellement des comprimés pelliculés de Solifénacine Sandoz, consultez immédiatement un médecin. Les symptômes d'un surdosage peuvent être les suivants: maux de tête, sécheresse de la bouche, vertiges, étourdissements et vision floue. Les symptômes d'un surdosage sévère peuvent être: des hallucinations, une excitation prononcée, des convulsions, des problèmes de respiration (insuffisance respiratoire), une accélération du rythme cardiaque (tachycardie), une rétention urinaire, une dilatation de la pupille (mydriase).

Si vous oubliez de prendre Solifénacine Sandoz

Si vous oubliez de prendre un comprimé pelliculé à l'heure habituelle, prenez-le dès que vous y pensez, sauf s'il est déjà l'heure de la prise de la dose suivante. Ne prenez pas plus d'une dose par jour. En cas de doute, consultez votre médecin ou votre pharmacien.

Effets pouvant apparaître lorsque le traitement par Solifénacine Sandoz est arrêté

Si vous arrêtez de prendre Solifénacine Sandoz, vos symptômes de vessie hyperactive risquent de réapparaître ou de s'aggraver.

Il est impératif de consulter votre médecin si vous envisagez d'arrêter le traitement.

La prise de Solifénacine Sandoz peut provoquer les effets secondaires suivants:

Très fréquemment, on observe une sécheresse de la bouche. D'autres effets secondaires se manifestent souvent comme de la constipation, des nausées, de la dyspepsie (douleurs abdominales), une vision floue. Occasionnellement, on peut observer: une sensation de brûlure rétrosternale et/ou une infection de l'oesophage, une sécheresse de la gorge, des infections des voies urinaires, de la somnolence, une perturbation du goût, une sécheresse (irritation) oculaire, de la fatigue, des oedèmes des membres inférieurs, une sécheresse des muqueuses nasales, une sécheresse de la peau, des difficultés pour uriner. Rarement, une rétention urinaire ou une obstruction du gros intestin a été observée.

Très rarement, une confusion, des hallucinations, des troubles de la conscience, des maux de tête, des vertiges, des vomissements, des éruptions cutanées, des démangeaisons, de l'urticaire ou un gonflement de la bouche ou de la gorge (angio-œdème), une diminution de l'appétit, une augmentation du taux de potassium dans le sang pouvant entraîner des battements cardiaques irréguliers, une augmentation de la pression intraoculaire, une modification de l'activité cardiaque (ECG), des séries de battements cardiaques irréguliers (torsade de pointes), des palpitations, des battements cardiaques forts, des troubles de la voix, des troubles de la fonction du foie, une faiblesse musculaire, ainsi qu'un trouble de la fonction rénale peuvent se produire. Une inflammation de la peau peut aussi survenir dans des cas isolés.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, pas au-dessus de 30°C et hors de la portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé pelliculé contient comme principe actif 5 mg, resp. 10 mg de succinate de solifénacine.

Excipients

Lactose monohydraté, hypromellose, amidon de maïs, stéarate de magnésium, macrogol 6000, talc, dioxyde de titane (E171), oxyde de fer jaune (E172), oxyde de fer rouge (E172).

66823 (Swissmedic)

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Solifénacine Sandoz 5 mg: emballages de 30 et 90 comprimés pelliculés.

Solifénacine Sandoz 10 mg avec sillon de sécabilité (sécables): emballages de 30 et 90 comprimés pelliculés.

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2021 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Solifénacine Sandoz contiene il principio attivo succinato di solifenacina, che riduce l'iperattività della vescica.

Solifénacine Sandoz viene impiegato per il trattamento della vescica instabile (o vescica iperattiva) come, per esempio, il bisogno improvviso ed urgente di urinare, il bisogno frequente di urinare o l'incontinenza.

Su prescrizione medica.

Solifénacine Sandoz non deve essere usato:

  • se è ipersensibile al succinato di solifenacina o a uno qualsiasi degli altri componenti di Solifénacine Sandoz,
  • se soffre di ritenzione urinaria (urina che rimane nella vescica a causa dell'incapacità di espellerla),
  • se soffre di una grave malattia gastrointestinale come per esempio di megacolon tossico (dilatazione acuta del colon associata a colite amebica o ulcerosa),
  • se soffre di miastenia grave (una alterazione della funzionalità neuromuscolare),
  • se soffre di glaucoma (pressione oculare elevata, con perdita graduale della vista) non adeguatamente controllato con un trattamento,
  • se si sta sottoponendo a emodialisi,
  • se soffre di una grave malattia epatica,
  • se soffre di una grave alterazione della funzionalità renale o di una alterazione moderata della funzionalità epatica ed è in trattamento con medicamenti che potrebbero inibire l'eliminazione della solifenacina dall'organismo (ad es. il ketoconazolo).

Occorre particolare prudenza:

  • se soffre di ostruzione della vescica o se ha difficoltà a urinare (debole flusso di urina) sussiste il rischio di accumulo di urina nella vescica (ritenzione urinaria),
  • nel caso di un risultato anomalo dell'elettrocardiogramma e di carenza di potassio,
  • se ha un restringimento gastrointestinale,
  • se è a rischio di una ridotta motilità gastrointestinale,
  • se ha una grave malattia renale,
  • se ha una moderata malattia epatica,
  • se soffre di una malattia nervosa (neuropatia autonoma),
  • se ha un'ernia diaframmatica (ernia iatale) o soffre di reflusso acido dallo stomaco all'esofago,
  • se assume contemporaneamente medicamenti che possono provocare o peggiorare un'infiammazione dell'esofago (esofagite),
  • se soffre di una rara malattia genetica come l'intolleranza al galattosio, il deficit di Lapp-lattasi o il malassorbimento del glucosio-galattosio,
  • se presenta una tumefazione della bocca o della gola (angioedema).
  • durante l'assunzione concomitante con altri medicamenti si possono verificare delle interazioni. Occorre prudenza durante l'assunzione concomitante con i seguenti medicamenti.
  • se usa Solifénacine Sandoz come la metoclopramide che accelera la funzione del suo sistema digestivo, si può attenuare l'azione di questi medicamenti.
  • se usa altri anticolinergici (l'effetto e gli effetti collaterali di entrambi i medicamenti si possono rinforzare).
  • se assume medicamenti contro le infezioni da funghi (quali il ketoconazolo o l'itraconazolo) o contro le infezioni da HIV (ritonavir, nelfinavir).
  • se assume medicamenti che interferiscono con la coagulazione del sangue (quali l'acenocumarolo o il fenprocumone).

Se una delle limitazioni di quanto sopra la riguarda o la riguardava in passato, informi il suo medico o il suo farmacista.

Succinato di solifenacina può causare vista sfocata, stanchezza, sonnolenza o vertigini. Eviti pertanto di condurre un veicolo o di utilizzare attrezzi o macchine, se si presentano questi effetti collaterali.

Se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere questo medicamento.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente.

Non ci sono dati sufficienti sull'uso del succinato di solifenacina in gravidanza. Vi sono dati indicativi che la solifenacina passa nel latte materno. Pertanto, Solifénacine Sandoz non deve essere somministrato durante la gravidanza o l'allattamento.

Consulti il suo medico o il suo farmacista prima di prendere qualsiasi medicamento.

Utilizzi sempre Solifénacine Sandoz attenendosi scrupolosamente alle istruzioni del suo medico. In caso di dubbi, consulti il suo medico o il suo farmacista.

Salvo diversa prescrizione medica, la dose abituale per gli adulti è di 1 compressa rivestita con film (corrispondente a 5 mg di succinato di solifenacina) una volta al giorno. In caso di necessità, la dose può essere aumentata dal medico a 10 mg (corrispondenti a 2 compresse rivestite con film da 5 mg o a 1 compressa da 10 mg) una volta al giorno.

Solifénacine Sandoz non va somministrato a bambini e adolescenti.

Solifénacine Sandoz va ingerito, senza essere masticato, con del liquido.

L'assunzione può avvenire indipendentemente dai pasti.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Sintomi e misure in caso di sovradosaggio

Se ha assunto un numero eccessivo di compresse rivestite con film, consulti un medico al più presto. Se Solifénacine Sandoz è stato accidentalmente ingerito da bambini, consulti immediatamente un medico. Possibili sintomi da sovradosaggio: mal di testa, secchezza della bocca, vertigini, stordimento e vista sfocata.

Possibili sintomi di un grave sovradosaggio: allucinazioni, eccitazione pronunciata, convulsioni, problemi di respirazione (insufficienza respiratoria), aumentata frequenza del battito cardiaco (tachicardia), ritenzione urinaria, dilatazione delle pupille (midriasi).

Se ha dimenticato di prendere Solifénacine Sandoz

Se ha dimenticato di prendere una compressa rivestita con film all'ora abituale, dovrà prenderla appena se lo ricorda, a meno che sia ora di assumere la dose successiva. Non prenda più di una dose al giorno. In caso di dubbi, consulti il suo medico o il suo farmacista.

Conseguenze in caso di sospensione del trattamento con Solifénacine Sandoz

In caso di sospensione del trattamento con Solifénacine Sandoz, possono ricomparire o peggiorare i sintomi di iperattività vescicale.

Consulti il suo medico se pensa di sospendere il trattamento.

Con l'assunzione di Solifénacine Sandoz possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Molto comuni: secchezza della bocca. Altri effetti collaterali comuni sono: costipazione, nausea, dispepsia (disturbi all'addome superiore), dolori addominali, vista sfocata.

Non comuni: pirosi e/o un'infezione dell'esofago, secchezza della gola, infezioni delle vie urinarie, sonnolenza, alterazione della percezione del gusto, secchezza (irritazione) oculare, stanchezza, edemi negli arti inferiori, secchezza della mucosa nasale, secchezza cutanea e disturbi durante la minzione. Rari: ritenzione urinaria od occlusione del colon.

Molto rari: confusione, allucinazioni, disturbi dello stato di coscienza, mal di testa, vertigini, vomito, arrossamenti cutanei, prurito, orticaria e tumefazione nella bocca o nella gola (angioedema), riduzione dell'appetito, elevati livelli di potassio nel sangue che potrebbero causare irregolarità del battito cardiaco, aumento della pressione interna degli occhi, alterazioni dell'attività del cuore (ECG), sequenza irregolare dei battiti cardiaci (torsione di punta), tachicardia, palpitazioni cardiache, disturbi della voce, disfunzione epatica, debolezza muscolare e disfunzione renale. In casi isolati può manifestarsi anche un'infiammazione della pelle.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o al suo farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare nella confezione originale, non al di sopra di 30°C e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 compressa rivestita con film contiene quale principio attivo 5 mg o, rispettivamente, 10 mg di succinato di solifenacina.

Sostanze ausiliarie

Lattosio monoidrato, ipromellosa, amido di mais, magnesio stearato, macrogol 6000, talco, titanio diossido (E171), ossido di ferro giallo (E172), ossido di ferro rosso (E172).

66823 (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Solifénacine Sandoz 5 mg: confezioni da 30 e 90 compresse rivestite con film.

Solifénacine Sandoz 10 mg linea di frattura (divisibili): confezioni da 30 e 90 compresse rivestite con film.

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'marzo 2021 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Solifenacinum succinas.

Hilfsstoffe

Lactosum monohydricum 51,63 mg (pro Filmtablette zu 5 mg) bzw. 103,25 mg (pro Filmtablette zu 10 mg), hypromellosum, maydis amylum, magnesii stearas, macrogolum 6000, talcum, E171 (titani dioxidum), E172 (ferri oxidum flavum), E172 (ferri oxidum rubrum).

1 Filmtablette Solifenacin Sandoz 5 mg enthält: 5 mg Solifenacinsuccinat entsprechend 3,8 mg Solifenacin.

1 Filmtablette Solifenacin Sandoz 10 mg enthält: 10 mg Solifenacinsuccinat entsprechend 7,5 mg Solifenacin.

Solifenacin Sandoz ist angezeigt zur Behandlung der instabilen (überaktiven) Blase, die mit folgenden Symptomen einhergeht: Harndrang, erhöhte Miktionshäufigkeit und/oder Dranginkontinenz.

Solifenacin Sandoz wird peroral eingenommen und unzerkleinert mit Flüssigkeit geschluckt. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Erwachsene, einschliesslich älterer Patienten

Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg einmal täglich. Bei Bedarf kann die Dosis auf 10 mg einmal täglich erhöht werden.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Solifenacin Sandoz wurde bei Kindern nicht untersucht. Solifenacin Sandoz sollte daher in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Eine Dosisanpassung ist für Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich (Kreatinin-Clearance >30 ml/min). Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance ≤30 ml/min) sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden und nicht mehr als 5 mg einmal täglich erhalten (siehe «Pharmakokinetik»). Es liegen keine Daten bei Hämodialyse Patienten vor (siehe «Kontraindikationen»).

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden und nicht mehr als 5 mg einmal täglich erhalten (siehe «Pharmakokinetik»).

Starke Inhibitoren von Cytochrom P450 3A4

Die maximale Dosis von Solifenacin Sandoz soll auf 5 mg limitiert werden, wenn gleichzeitig mit Ketoconazol oder therapeutischen Dosen anderer starker CYP3A4-Inhibitoren wie z.B. Proteaseinhibitoren oder Itraconazol behandelt wird (siehe «Interaktionen»).

  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • Harnverhaltung
  • Nicht eingestelltes Engwinkelglaukom
  • Schwere gastrointestinale Erkrankungen (z.B. toxisches Megakolon)
  • Myasthenia gravis
  • Schwere Leberfunktionsstörungen
  • Hämodialysepatienten (vgl. «Pharmakokinetik»)
  • Schwere Niereninsuffizienz oder mittelschwere Leberfunktionsstörung bei gleichzeitiger Behandlung mit einem starken CYP3A4-Inhibitor (vgl. «Interaktionen») einschliesslich Patienten, bei denen ein Risiko für diese Erkrankungen besteht

Andere Ursachen für die erhöhte Miktionsfrequenz wie Herzinsuffizienz oder Nierenerkrankungen sollten vor Therapiebeginn ausgeschlossen werden.

Angioödem

Unter der Behandlung mit Solifenacinsuccinat wurde bei einigen Patienten über ein Angioödem mit Atemwegsobstruktion berichtet. Bei Auftreten eines Angioödems muss die Behandlung mit Solifenacin Sandoz abgebrochen und geeignete Massnahmen ergriffen werden.

Anaphylaktische Reaktionen

Bei einigen mit Solifenacinsuccinat behandelten Patienten wurden anaphylaktische Reaktionen berichtet. Bei Patienten, die anaphylaktische Reaktionen entwickeln, sollte die Behandlung mit Solifenacinsuccinat abgebrochen und eine geeignete Therapie und/oder Massnahme eingeleitet werden.

Harnverhalt

Zur Vorsicht geraten wird bei Patienten mit erheblicher bzw. dekompensierter obstruktiver Blasenentleerungsstörung, bei denen das Risiko der Harnverhaltung besteht, z.B. bei Prostatahyperplasie (peakflow <15 ml/min).

Die Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei Patienten mit neurogener Ursache der Blasenentleerungsstörung nicht untersucht, bei Patienten mit autonomer Neuropathie wird zur Vorsicht geraten.

Gastrointestinale Erkrankungen

Zur Vorsicht geraten wird bei Patienten mit obstruktiven gastrointestinalen Erkrankungen, Risiko einer verminderten gastrointestinalen Motilität, Hiatushernie, gastrooesophagealem Reflux oder bei Einnahme von Arzneimitteln, welche eine Ösophagitis verursachen oder verstärken können (z.B. Bisphosphonate).

QT-Verlängerungen und Torsades de Pointes

QT-Verlängerungen und Torsades de Pointes wurden bei Patienten mit Risikofaktoren wie etwa bestehendem Long-QT-Syndrom und Hypokaliämie beobachtet.

Nierenfunktionsstörungen

Zur Vorsicht geraten wird bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen mit einer Kreatinin-Clearance ≤30 ml/min (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).

Leberfunktionsstörungen

Zur Vorsicht geraten wird bei Patienten mit mittelschweren Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh 7–9, siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).

Harnweginfektionen

Bei Vorliegen einer Harnweginfektion ist eine Behandlung mit einer antibakteriellen Substanz einzuleiten.

Galaktose-Intoleranz

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Pharmakodynamische Interaktionen

Die gleichzeitige Gabe anderer Arzneimittel mit anticholinergen Eigenschaften kann sowohl die erwünschten als auch die unerwünschten Wirkungen verstärken.

Zwischen dem Ende der Therapie mit Solifenacin Sandoz und der Einleitung einer anderen anticholinergen Therapie sollte ungefähr eine Woche liegen. Die therapeutische Wirkung von Solifenacin kann sich durch die gleichzeitige Gabe cholinerger Rezeptoragonisten vermindern.

Solifenacin kann die Wirkung von Arzneimitteln beeinträchtigen, welche die gastrointestinale Motilität anregen (wie Metoclopramid).

Pharmakokinetische Interaktionen

In-vitro-Studien

In-vitro-Studien belegen, dass Solifenacin in therapeutischen Konzentrationen die CYP-Enzyme 1A1/2, 2C9, 2C19, 2D6 und 3A4 aus humanen Lebermikrosomen nicht hemmt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass Solifenacin die Clearance anderer Wirkstoffe beeinflusst, die von diesen CYP-Enzymen verstoffwechselt werden.

Wirkung anderer Arzneimittel auf Solifenacin Sandoz

Ketoconazol und CYP3A4-Inhibitoren

Die gleichzeitige Gabe von Ketoconazol (200 mg/Tag) führte zu einer Verdoppelung der Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC) von Solifenacin, während Ketoconazol in einer Dosierung von 400 mg/Tag zu einer dreifachen Erhöhung der AUC von Solifenacin führte. Aus diesem Grunde soll die maximale Dosis von Solifenacin Sandoz auf 5 mg beschränkt werden, wenn gleichzeitig mit Ketoconazol oder einem anderen starken CYP3A4 Inhibitor behandelt wird (z.B. Ritonavir, Nelfinavir, Itraconazol).

Enzyminhibitoren

Die gleichzeitige Behandlung mit Solifenacin und einem starken CYP3A4-Inhibitor ist bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder mit mittelschwerer Leberfunktionstörung kontraindiziert.

Enzyminduktoren

Die Wirkungen einer Enzyminduktion auf die pharmakokinetischen Eigenschaften von Solifenacin und seinen Metaboliten sowie die Wirkung von Substraten mit höherer CYP3A4 Affinität auf die Solifenacin-Exposition wurden nicht geprüft.

Da Solifenacin durch CYP3A4 metabolisiert wird, sind pharmakokinetische Wechselwirkungen mit CYP3A4-Induktoren (Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin), CYP3A4-Hemmern und anderen CYP3A4-Substraten (Verapamil, Diltiazem) möglich.

Wirkung von Solifenacin Sandoz auf andere Arzneimittel

Orale Kontrazeptiva

Bei Anwendung von Solifenacinsuccinat zeigten sich keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen von Solifenacin mit kombinierten oralen Kontrazeptiva (Ethinylestradiol/Levonorgestrel; beides Substrate von CYP3A4).

Warfarin

Die Anwendung von Solifenacinsuccinat hatte keinen Einfluss auf das pharmakokinetische Profil von R-Warfarin oder S-Warfarin oder auf deren Wirkung auf die Prothrombinzeit.

Studien mit Acenocoumarol oder Phenprocoumon wurden nicht durchgeführt. Es wird daher empfohlen, bei Patienten unter solchen Kumarinpräparaten die Gerinnungsparameter beim An- oder Absetzen von Solifenacin Sandoz häufiger zu kontrollieren.

Digoxin

Die Anwendung von Solifenacinsuccinat hatte keinen Einfluss auf das pharmakokinetische Profil von Digoxin.

Schwangerschaft

Zur Anwendung von Solifenacinsuccinat in der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Daten vor.

Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Die Verschreibung an Schwangere sollte mit Vorsicht erfolgen.

Stillzeit

Es liegen keine Daten vor, aus denen hervorgeht, ob Solifenacin in die Muttermilch übergeht. Tierexperimentelle Studien zeigen, dass Solifenacin in der Muttermilch ausgeschieden werden und eine Wachstumsverzögerung bei Neugeborenen verursacht (siehe «Präklinische Daten»). Die Anwendung von Solifenacin Sandoz in der Stillzeit ist daher zu vermeiden.

Der Einfluss von Solifenacin auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurde nicht untersucht. Da Solifenacin zu unerwünschten Wirkungen wie Verschwommen sehen, Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Schwindel führen kann, können die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, eingeschränkt sein.

Aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung kann Solifenacin dosisabhängig anticholinerge Nebenwirkungen von in der Regel leichtem bis mittlerem Schweregrad hervorrufen.

Die am häufigsten beschriebene unerwünschte Wirkung von Solifenacinsuccinat war Mundtrockenheit. Sie trat bei 11% der Patienten, die mit Solifenacinsuccinat 5 mg einmal täglich behandelt wurden, bei 22% der Patienten, die mit Solifenacinsuccinat 10 mg einmal täglich behandelt wurden, und bei 4% der mit Placebo behandelten Patienten auf. Im Allgemeinen war die Mundtrockenheit leicht ausgeprägt und führte nur in wenigen Fällen zum Therapieabbruch.

Die Nebenwirkungen werden gruppiert nach Organklassen (MedDRA-Datenbank) und absoluter Häufigkeit aufgeführt. Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «Sehr häufig» ≥1/10, «Häufig» ≥1/100–<1/10, «Gelegentlich» ≥1/1000–<1/100, «Selten» ≥1/10'000–<1/1000, «Sehr selten» <1/10'000 und «Nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Gelegentlich: Infektion der Harnwege.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Anaphylaktische Reaktion.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Verminderter Appetit, Hyperkaliämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten: Verwirrtheitszustand, Halluzinationen, Delirium.

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Schläfrigkeit, Dysgeusie.

Sehr selten: Kopfschmerzen, Schwindel.

Augenerkrankungen

Häufig: Verschwommenes Sehen.

Gelegentlich: Augentrockenheit.

Sehr selten: Glaukom (Grüner Star).

Herzerkrankungen

Sehr selten: QT-Verlängerung im EKG, Torsades de Pointes, Vorhofflimmern, Herzklopfen, Tachykardie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Trockenheit der Nasenschleimhäute.

Sehr selten: Dysphonie.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Mundtrockenheit (11% unter 5 mg; 22% unter 10 mg).

Häufig: Obstipation, Übelkeit, Dyspepsie, Bauchschmerzen.

Gelegentlich: Gastroösophageale Refluxkrankheit, trockene Kehle.

Selten: Kolonobstruktion, Koprostase.

Sehr selten: Erbrechen, Ileus.

Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten: Abnormaler Leberfunktionstest, Lebererkrankungen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Gelegentlich: Trockene Haut.

Sehr selten: Rash, Pruritus, Urtikaria, Erythema multiforme, Angioödem.

Nicht bekannt: Exfoliative Dermatitis.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr selten: Muskelschwäche.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Miktionsbeschwerden.

Selten: Harnverhaltung.

Sehr selten: Nierenfunktionsstörung.

Allgemeine Erkrankungen

Gelegentlich: Müdigkeit, periphere Ödeme.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Eine Überdosierung mit Solifenacinsuccinat kann zu schweren anticholinergen Wirkungen (wie Mundtrockenheit, Verschwommenes Sehen, Schwindel, Somnolenz) führen. Die höchste einem Patienten verabreichte Dosis betrug 280 mg innerhalb von fünf Stunden und verursachte Veränderungen des mentalen Zustands, die jedoch keine stationäre Behandlung erforderlich machten.

Behandlung

Im Falle einer Überdosierung von Solifenacinsuccinat sollte zur Behandlung Aktivkohle eingesetzt werden. Innerhalb einer Stunde nach der Einnahme kann eine Magenspülung erfolgen. Erbrechen darf jedoch nicht induziert werden.

Wie von anderen Anticholinergika bekannt, können die Symptome einer Überdosierung folgendermassen behandelt werden:

  • Schwere ZNS-Nebenwirkungen, wie Halluzinationen oder ausgeprägte Erregungszustände: Physostigmin oder Carbachol.
  • Konvulsionen oder ausgeprägte Erregungszustände: Benzodiazepine.
  • Respiratorische Insuffizienz: künstliche Beatmung.
  • Tachykardie: Betarezeptorenblocker.
  • Harnverhaltung: Katheterisierung.
  • Mydriasis: Abdunkeln des Zimmers, gegebenenfalls Pilocarpin-Augentropfen.

Wie bei anderen Antimuskarinergika muss im Falle einer Überdosierung besonderes Augenmerk auf Patienten mit bekanntem Risiko einer QT-Verlängerung (z.B. Hyperkaliämie, Bradykardie, bei gleichzeitiger Verabreichung von Präparaten, die bekanntermassen zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen) und schweren bestehenden Herzerkrankungen gerichtet werden (z.B. Myokardischämie, Arrhythmie, congestive Herzinsuffizienz).

ATC-Code

G04BD08

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Solifenacin ist ein kompetitiver, spezifischer, cholinerger Rezeptorantagonist.

Die Harnblase wird von cholinergen Bahnen des Parasympathikus innerviert. Acetylcholin kontrahiert die glatte Detrusor-Muskulatur über muscarinische Rezeptoren, bei überwiegender Beteiligung des M3-Subtyps. Solifenacin ist ein kompetitiver Inhibitor des Muscarin-Rezeptors vom M3-Subtyp.

Klinische Wirksamkeit

Die Therapie mit Solifenacinsuccinat in einer Dosierung von 5 mg und 10 mg täglich wurde in mehreren doppelblinden, randomisierten, Placebo kontrollierten klinischen Studien bei Männern und Frauen mit überaktiver Blase geprüft.

Es zeigte sich sowohl bei der Dosierung von 5 mg als auch bei der Dosierung von 10 mg eine statistisch signifikante Verbesserung im Vergleich zu Placebo in den primären Endpunkten, insbesondere in der Miktionsfrequenz pro 24 Stunden (p <0,001). Eine Wirksamkeit wurde bereits innerhalb der ersten Woche nach Therapiebeginn beschrieben und blieb innerhalb von 12 Wochen stabil.

Solifenacin Sandoz erreicht seine maximale Wirksamkeit frühestens nach 4 Wochen.

Langzeitdaten

Eine offene Langzeitstudie zeigte, dass die Wirksamkeit über mindestens 12 Monate aufrechterhalten werden konnte. Es fand sich bei einem Ausgangswert von durchschnittlich 12 Miktionen pro Tag eine Verminderung nach 12 wöchiger Behandlung um 2,3 Miktionen/24 h unter 5 mg Solifenacinsuccinat, um 2,7 Miktionen/24 h unter 10 mg Solifenacinsuccinat und unter Placebo von 1,4 Miktionen/24 Stunden.

Nach einer Therapiedauer von 12 Wochen waren ca. 50% der Patienten mit Harninkontinenz vor Therapiebeginn frei von Inkontinenzepisoden. Zusätzlich erreichten 35% der Patienten eine Miktionshäufigkeit von weniger als 8 Miktionen täglich.

Auch in den Sekundärendpunkten (Anzahl an Drangepisoden, Anzahl Inkontinenzepisoden pro 24 Stunden) fand sich eine signifikante Verbesserung.

Auch die Untersuchung von Parametern der Lebensqualität (physische und soziale Beeinträchtigung durch die Erkrankung) zeigte eine Verbesserung.

Absorption

Die absolute Bioverfügbarkeit liegt bei ungefähr 90%. Die Nahrungsaufnahme hat keinen Einfluss auf Plasmaspitzenkonzentration (Cmax) oder die Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC) von Solifenacin.

Die Cmax von Solifenacin wird 3 bis 8 Stunden nach der Einnahme der Solifenacinsuccinat-Filmtabletten erreicht. Dabei ist tmax dosisunabhängig. Cmax und AUC nehmen zwischen 5 mg und 40 mg dosisproportional zu.

Distribution

Das apparente Verteilungsvolumen von Solifenacin nach intravenöser Applikation beträgt ungefähr 600 l. Solifenacin wird zum Grossteil (zu etwa 98%) an Plasmaproteine gebunden, vor allem an saures Alpha1-Glykoprotein.

Metabolismus

Solifenacin wird hauptsächlich über die Leber verstoffwechselt, dort in erster Linie vom Cytochrom P450 3A4 (CYP3A4). Es können jedoch auch andere Stoffwechselwege an der Metabolisierung von Solifenacin beteiligt sein. Die systemische Clearance von Solifenacin liegt bei ungefähr 9,5 l/h. Die Eliminations-Halbwertzeit von Solifenacin beträgt 45–68 h. Nach peroraler Anwendung wurden neben Solifenacin ein pharmakologisch wirksamer Metabolit (4R-Hydroxysolifenacin) und drei inaktive Metaboliten (N-Glukoronid, N-Oxid und 4R-Hydroxy-N-Oxid von Solifenacin) im Plasma festgestellt.

Elimination

Nach der Applikation einer Einzeldosis von 10 mg 14C-Solifenacin wurden in einem Zeitraum von 26 Tagen ungefähr 70% der Radioaktivität im Urin und 23% im Stuhl nachgewiesen. Im Urin liegen ungefähr 11% der Radioaktivität als unveränderter Wirkstoff vor, ca. 18% als N-Oxid, ca. 9% als 4R-Hydroxy-N-Oxid und ca. 8% in Form des aktiven Metaboliten 4R-Hydroxysolifenacin.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Ältere Patienten

Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Lebensalter ist nicht erforderlich. Studien zeigten bei gesunden älteren Probanden (65−80 Jahre) nach Applikation von Solifenacinsuccinat (5 mg bzw. 10 mg einmal täglich) eine vergleichbare Bioverfügbarkeit (AUC) wie bei gesunden jüngeren Probanden (<55 Jahre). Die durchschnittliche Absorptionsgeschwindigkeit (gemessen an der tmax) war bei den älteren Probanden leicht verzögert, die Eliminationshalbwertszeit um ca. 20% verlängert. Diese geringen Unterschiede wurden als klinisch nicht relevant erachtet.

Kinder und Jugendliche

Die Pharmakokinetik von Solifenacin bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht untersucht.

Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit

Das pharmakokinetische Profil von Solifenacin wird weder durch das Geschlecht noch durch die ethnische Zugehörigkeit beeinflusst.

Nierenfunktionsstörungen

Die Werte für AUC und Cmax von Solifenacin bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Nierenfunktionsstörung unterschieden sich nicht signifikant von den Werten bei gesunden Probanden.

Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance ≤30 ml/min) war die Bioverfügbarkeit von Solifenacin signifikant höher als bei der Kontrollgruppe. Die Cmax lag um etwa 30%, die AUC um >100% und die t½ um >60% höher als bei Nierengesunden. Zwischen der Kreatinin-Clearance und der Solifenacin-Clearance bestand eine statistisch signifikante Korrelation.

Für Hämodialyse-Patienten wurde das pharmakokinetische Profil nicht bestimmt.

Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung war die Cmax unbeeinflusst, während die AUC um 60% zunahm und sich die Eliminationshalbwertszeit verdoppelte. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz wurde die Pharmakokinetik von Solifenacin nicht untersucht.

Die präklinischen Daten aus konventionellen Studien zur Beurteilung der Sicherheit, der Toxizität bei Mehrfachdosisapplikation, der Genotoxizität, des kanzerogenen Potenzials sowie der reproduktiven Toxizität weisen auf keine besonderen Gefahren für den Menschen hin.

Das Toxizitätsprofil so wie alle anderen pharmakologischen Effekte für Solifenacin wurden an der Ratte, der Maus und am Hund untersucht, und dabei vor allem supra-pharmakologische Effekte beobachtet.

In präklinischen Studien über die Toxizität, Genotoxizität, Karzinogenizität und Unbedenklichkeit sind neben der pharmakologischen Wirkung der Verbindung keine relevanten Wirkungen beobachtet worden.

Solifenacin hat kein genotoxisches oder karzinogenes Potenzial.

Reproduktionstoxizität

Experimentelle Studien an Ratten und Kaninchen weisen auf keine direkte schädliche Wirkung auf die Reproduktionsfunktion, die Fertilität, die embryonale/fetale Entwicklung, den Geburtsverlauf oder die postnatale Entwicklung hin. Bei der Maus werden Solifenacin und/oder seine Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden und verursachen bei neugeborenen Tieren eine dosisabhängige Wachstumsverzögerung. Bei juvenilen Mäusen hatte die Verabreichung ab dem 10. Tag nach Geburt eine höhere Exposition und Toxizität zur Folge als bei erwachsenen Mäusen.

Tierexperimentelle Studien weisen auf keine teratogene Wirkung hin.

Weitere Daten

In vitro Untersuchungen zeigten eine hERG-Kanalhemmung bei Konzentrationen, die 80-fach über therapeutischen Konzentrationen lagen. Beim Hund waren keine signifikanten EKG-Veränderungen (einschl. QT/QTc) festzustellen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, nicht über 30°C und ausser Reichweite von Kindern lagern.

66823 (Swissmedic)

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

März 2021

Principi attivi

Solifenacinum succinas.

Sostanze ausiliarie

Lactosum monohydricum 51,63 mg (per compressa rivestita con film da 5 mg) resp. 103,25 mg (per compressa rivestita con film da 10 mg), hypromellosum, maydis amylum, magnesii stearas, macrogolum 6000, talcum, E171 (titani dioxidum), E172 (ferri oxidum flavum), E172 (ferri oxidum rubrum).

1 compressa rivestita con film Solifénacine Sandoz da 5 mg contiene: 5 mg di solifenacina succinato, equivalenti a 3,8 mg di solifenacina.

1 compressa rivestita con film Solifénacine Sandoz da 10 mg contiene: 10 mg di solifenacina succinato, equivalenti a 7,5 mg di solifenacina.

Solifénacine Sandoz è indicato per il trattamento della vescica instabile (iperattiva) associata ai seguenti sintomi: urgenza, aumento della frequenza della minzione e/o incontinenza da urgenza.

Solifénacine Sandoz deve essere assunto per via orale. Le compresse vanno deglutite intere con liquidi, in concomitanza o meno con l'assunzione di cibo.

Adulti, compresi gli anziani

La dose raccomandata è 5 mg una volta al giorno. Se necessario la dose può essere aumentata a 10 mg una volta al giorno.

Bambini e adolescenti

La sicurezza e l'efficacia di Solifénacine Sandoz nei bambini non sono state studiate. Pertanto, Solifénacine Sandoz non deve essere somministrato in questa fascia di età.

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

Per i pazienti con disturbi della funzionalità renale da lieve a moderata (clearance della creatinina >30 ml/min) non è necessario alcun aggiustamento della dose. I pazienti con disturbo grave della funzionalità renale (clearance della creatinina ≤30 ml/min) devono essere trattati con cautela, con una dose non superiore a 5 mg una volta al giorno (vedere «Farmacocinetica»). Non esistono dati disponibili per i pazienti in emodialisi (vedere «Controindicazioni»).

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

Per i pazienti con disturbo lieve della funzionalità epatica non è necessario alcun aggiustamento della dose. I pazienti con disturbo moderato della funzionalità epatica devono essere trattati con cautela con una dose non superiore a 5 mg una volta al giorno (vedere «Farmacocinetica»).

Potenti inibitori del citocromo P450 3A4

La dose massima di Solifénacine Sandoz deve essere limitata a 5 mg quando il paziente è trattato contemporaneamente con ketoconazolo o dosi terapeutiche di un altro potente inibitore del CYP3A4 come ad esempio inibitori della proteasi o itraconazolo (vedere «Interazioni»).

  • Ipersensibilità al principio attivo o a una delle sostanze ausiliarie in base alla composizione
  • Ritenzione urinaria
  • Glaucoma ad angolo stretto non stabilizzato
  • Gravi condizioni gastro-intestinali (ad es. megacolon tossico)
  • Miastenia grave
  • Gravi disturbi della funzionalità epatica
  • Pazienti in emodialisi (vedere «Farmacocinetica»)
  • Pazienti con grave insufficienza renale o disturbo moderato della funzionalità epatica in trattamento concomitante con un potente inibitore del CYP3A4 (vedere «Interazioni») compresi i pazienti a rischio per tali condizioni

Prima dell'inizio della terapia è necessario escludere cause diverse di minzione frequente come scompenso cardiaco o malattia renale.

Angioedema

In alcuni pazienti in terapia con solifenacina succinato è stato segnalato angioedema con ostruzione delle vie respiratorie. Se si manifesta un angioedema la terapia con Solifénacine Sandoz deve essere interrotta e devono essere adottate misure appropriate.

Reazioni anafilattiche

In alcuni pazienti trattati con solifenacina succinato sono state segnalate reazioni anafilattiche. In pazienti che sviluppano reazioni anafilattiche la terapia con solifenacina succinato deve essere interrotta e devono essere adottate misure e/o terapie appropriate.

Ritenzione urinaria

Si raccomanda di agire con cautela nei pazienti con disturbo ostruttivo significativo della minzione (o associato a fattori di scompenso) con rischio di ritenzione urinaria, ad es. nell'iperplasia prostatica (picco di flusso <15 ml/min).

La sicurezza e l'efficacia nei pazienti con disfunzione della vescica di origine neurogena non sono state studiate, si raccomanda di agire con cautela nei pazienti con neuropatia su base autonomica.

Patologie gastrointestinali

Si raccomanda di agire con cautela nei pazienti con patologie ostruttive dell'apparato gastrointestinale, rischio di ridotta motilità gastrointestinale, ernia iatale/reflusso gastroesofageo o in caso di assunzione di medicamenti (come i bifosfonati) che possono essere la causa o possono aggravare una esofagite.

Prolungamento dell'intervallo QT e torsione di punta

Prolungamento dell'intervallo QT e torsione di punta sono stati osservati in pazienti con fattori di rischio quali una preesistente sindrome del QT lungo e ipokaliemia.

Disturbi della funzionalità renale

Si raccomanda di agire con cautela nei pazienti con gravi disturbi della funzionalità renale con clearance della creatinina ≤30 ml/min (vedere «Posologia/impiego» e «Farmacocinetica»).

Disturbi della funzionalità epatica

Si raccomanda di agire con cautela nei pazienti con disturbi moderati della funzionalità epatica (valori di Child-Pugh da 7 a 9; vedere «Posologia/impiego» e «Farmacocinetica»).

Infezione delle vie urinarie

In presenza di infezione delle vie urinarie, deve essere attivata una appropriata terapia antibatterica.

Intolleranza al galattosio

I pazienti affetti da rari problemi ereditari di intolleranza al galattosio, da deficit totale di lattasi, o da malassorbimento di glucosio-galattosio, non devono assumere questo medicamento.

Interazioni farmacodinamiche

Il trattamento concomitante con altri medicamenti con proprietà anticolinergiche può dare origine a effetti terapeutici ed effetti indesiderati più pronunciati.

In caso di sospensione del trattamento con Solifénacine Sandoz occorre attendere circa una settimana prima di cominciare un'altra terapia anticolinergica. L'effetto terapeutico della solifenacina può essere ridotto in caso di somministrazione concomitante di medicamenti agonisti dei recettori colinergici.

La solifenacina può ridurre l'effetto dei medicamenti stimolatori della motilità dell'apparato gastrointestinale (quali la metoclopramide).

Interazioni farmacocinetiche

Studi in vitro

Studi in vitro hanno dimostrato che in concentrazioni terapeutiche la solifenacina non inibisce gli enzimi CYP1A1/2, 2C9, 2C19, 2D6 e 3A4 derivati da microsomi epatici umani. È pertanto improbabile che la solifenacina possa alterare la clearance dei medicamenti metabolizzati dai suddetti enzimi CYP.

Effetti di altri medicamenti su Solifénacine Sandoz

Ketoconazolo e inibitori del CYP3A4

La somministrazione concomitante di ketoconazolo (200 mg/giorno) ha determinato un raddoppiamento dell'area sotto la curva concentrazione/tempo (AUC) della solifenacina, mentre una dose di ketoconazolo di 400 mg al giorno ha determinato la triplicazione dell'AUC della solifenacina. Pertanto, la dose massima di Solifénacine Sandoz deve essere limitata a 5 mg quando viene impiegato insieme al ketoconazolo o ad altri potenti inibitori del CYP3A4 (come ad esempio ritonavir, nelfinavir, itraconazolo).

Inibitori enzimatici

Il trattamento concomitante con solifenacina e un potente inibitore del CYP3A4 è controindicato nei pazienti con disturbi renali gravi o disturbi epatici moderati.

Induttori enzimatici

Gli effetti dell'induzione enzimatica sulla farmacocinetica della solifenacina e dei suoi metaboliti così come l'effetto di substrati ad alta affinità per il CYP3A4 sull'esposizione alla solifenacina non sono stati verificati.

Poiché la solifenacina viene metabolizzata da CYP3A4, sono possibili interazioni farmacocinetiche con induttori del CYP3A4 (rifampicina, fenitoina, carbamazepina), inibitori del CYP3A4 e altri substrati del CYP3A4 (ad esempio verapamil, diltiazem).

Effetti di Solifénacine Sandoz su altri medicamenti

Contraccettivi orali

L'assunzione di solifenacina succinato non ha evidenziato interazioni farmacocinetiche tra la solifenacina e i contraccettivi orali (etinilestradiolo/levonorgestrel; entrambi i substrati del CYP3A4).

Warfarin

L'assunzione di solifenacina succinato non ha determinato un'alterazione del profilo farmacocinetico di R-warfarin o S-warfarin né del loro effetto sul tempo di protrombina.

Non sono stati condotti studi su acenocumarolo o fenprocumone. Si raccomanda pertanto di controllare con maggiore frequenza i parametri della coagulazione durante l'assunzione iniziale o l'interruzione di Solifénacine Sandoz nei pazienti che assumono tali preparati cumarinici.

Digossina

L'assunzione di solifenacina succinato non ha evidenziato effetti sul profilo farmacocinetico della digossina.

Gravidanza

Non sono disponibili dati sufficienti sull'uso di solifenacina succinato in gravidanza.

Il rischio potenziale per gli esseri umani non è noto. Si raccomanda cautela nella prescrizione a donne in stato di gravidanza.

Allattamento

Non sono disponibili dati sull'escrezione della solifenacina nel latte umano. Studi sugli animali hanno dimostrato che la solifenacina viene escreta nel latte materno e provoca un ritardo nella crescita neonatale (vedere «Dati preclinici»). L'uso di Solifénacine Sandoz durante l'allattamento deve pertanto essere evitato.

Gli effetti della solifenacina sulla capacità di guidare veicoli e sull'impiego di macchinari non sono stati studiati. Poiché la solifenacina può causare effetti indesiderati come annebbiamento della vista, stanchezza, sonnolenza o vertigini la capacità di guidare e di usare macchinari può essere compromessa.

A causa dei suoi effetti farmacologici la solifenacina può produrre effetti indesiderati anticolinergici dose-dipendenti in forma generalmente lieve o moderata.

L'effetto indesiderato più frequentemente segnalato in seguito al trattamento con solifenacina succinato è stato la secchezza delle fauci. Tale reazione si è verificata nell'11% dei pazienti trattati con la dose di 5 mg una volta al giorno, nel 22% dei pazienti trattati con la dose di 10 mg una volta al giorno e nel 4% dei pazienti trattati con placebo. La secchezza delle fauci si è presentata in generale in forma lieve, rendendo necessaria la sospensione del trattamento solo in pochi casi.

Gli effetti collaterali sono raggruppati per classe di organi (database MedDRA) ed elencati in frequenza assoluta. Le frequenze sono state definite come segue: «Molto comune» (≥1/10), «Comune» (≥1/100, <1/10), «Non comune» (≥1/1000, <1/100), «Raro» (≥1/10'000, <1/1000), «Molto raro» (<1/10'000) e «Non nota» (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Infezioni e infestazioni

Non comune: infezione delle vie urinarie.

Disturbi del sistema immunitario

Molto raro: reazione anafilattica.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Molto raro: diminuzione dell'appetito, iperkaliemia.

Disturbi psichiatrici

Molto raro: stato confusionale, allucinazioni, delirio.

Patologie del sistema nervoso

Non comune: sonnolenza, disgeusia.

Molto raro: cefalea, capogiri.

Patologie dell'occhio

Comune: vista offuscata.

Non comune: secchezza oculare.

Molto raro: glaucoma.

Patologie cardiache

Molto raro: prolungamento dell'intervallo QT nell'ECG, torsione di punta, fibrillazione atriale, palpitazioni, tachicardia.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Non comune: secchezza delle mucose nasali.

Molto raro: disfonia.

Patologie gastrointestinali

Molto comune: secchezza delle fauci (11% con 5 mg, 22% con 10 mg).

Comune: stipsi, nausea, dispepsia, dolori addominali.

Non comune: reflusso gastroesofageo, secchezza della gola.

Raro: ostruzione del colon, fecaloma.

Molto raro: vomito, ileo.

Patologie epatobiliari

Molto raro: anomalie nel test di funzionalità epatica, epatopatie.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: pelle secca.

Molto raro: eruzione cutanea, prurito, orticaria, eritema multiforme, angioedema.

Non nota: dermatite esfoliativa.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Molto raro: debolezza muscolare.

Patologie renali e urinarie

Non comune: difficoltà della minzione.

Raro: ritenzione urinaria.

Molto raro: disturbo della funzione renale.

Patologie generali

Non comune: stanchezza, edema periferico.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

Il sovradosaggio della solifenacina succinato può causare gravi effetti colinergici (come secchezza delle fauci, visione offuscata, vertigini, sonnolenza). La dose più alta di solifenacina succinato somministrata a un paziente è stata 280 mg nell'arco di cinque ore ed ha provocato alterazioni dello stato mentale senza però richiedere il ricovero in ospedale.

Trattamento

In caso di sovradosaggio da solifenacina succinato il paziente va trattato con carbone attivo. La lavanda gastrica può essere effettuata entro un'ora dall'ingestione evitando tuttavia di indurre il vomito.

Come per gli altri anticolinergici, i sintomi di sovradosaggio possono essere così trattati:

  • Gravi effetti collaterali del SNC, come allucinazioni o marcata eccitazione: fisostigmina o carbacolo.
  • Convulsioni o marcata eccitazione: benzodiazepine.
  • Insufficienza respiratoria: respirazione artificiale.
  • Tachicardia: beta-bloccanti.
  • Ritenzione urinaria: cateterizzazione.
  • Midriasi: oscuramento della stanza, eventualmente pilocarpina collirio.

Come per gli altri antimuscarinici, in caso di sovradosaggio, occorre valutare attentamente i pazienti a rischio noto di un prolungamento dell'intervallo QT (ad esempio iperkaliemia, bradicardia e contemporanea somministrazione di medicamenti noti per prolungare l'intervallo QT) e con notevoli disturbi cardiaci preesistenti (ad esempio ischemia del miocardio, aritmia, insufficienza cardiaca congestizia).

Codice ATC

G04BD08

Meccanismo d'azione/Farmacodinamica

La solifenacina è un antagonista competitivo specifico dei recettori colinergici.

La vescica è innervata da nervi parasimpatici colinergici. L'acetilcolina determina contrazione della muscolatura liscia del detrusore per mezzo di recettori muscarinici, di cui M3 rappresenta il sottotipo principalmente coinvolto. La solifenacina è un inibitore competitivo dei recettori muscarinici del sottotipo M3.

Efficacia clinica

Il trattamento con solifenacina succinato alle dosi giornaliere di 5 mg e 10 mg è stato esaminato in vari studi clinici controllati con placebo, randomizzati in doppio cieco, condotti su uomini e donne con vescica iperattiva.

Entrambe le dosi di 5 mg e 10 mg hanno determinato miglioramenti statisticamente significativi degli endpoint primari rispetto al placebo, in particolare nella frequenza urinaria sulle 24 ore (p <0,001). L'efficacia del medicamento è stata osservata già dopo una settimana dall'inizio del trattamento e si è stabilizzata nel corso di 12 settimane.

Solifénacine Sandoz raggiunge la sua massima efficacia non prima di 4 settimane di trattamento.

Dati a lungo termine

Uno studio in aperto a lungo termine ha dimostrato il mantenimento dell'efficacia per almeno 12 mesi. Con un valore basale di 12 minzioni al giorno, dopo 12 settimane di trattamento è stata riscontrata una riduzione di 2,3 minzioni/24 ore durante il trattamento con solifenacina succinato 5 mg, 2,7 minzioni/24 ore durante il trattamento con solifenacina succinato 10 mg e 1,4 minzioni/24 ore durante il trattamento con placebo.

Dopo 12 settimane di trattamento circa il 50% dei pazienti affetti da incontinenza prima del trattamento non presentava più episodi d'incontinenza. Inoltre, nel 35% dei pazienti la frequenza giornaliera delle minzioni era scesa a meno di otto al giorno.

C'è stato anche un miglioramento significativo degli endpoint secondari (numero di episodi di urgenza, numero di episodi di incontinenza nelle 24 ore).

Anche gli indici di qualità della vita (danni fisici e sociali della malattia) hanno mostrato un miglioramento.

Assorbimento

La biodisponibilità assoluta è pari a circa il 90%. L'assunzione di cibo non ha alcun effetto sulla concentrazione plasmatica di picco (Cmax) e sull'area sotto la curva concentrazione/tempo (AUC) della solifenacina.

Successivamente all'assunzione delle compresse rivestite con film di solifenacina succinato, la Cmax di solifenacina viene raggiunta dopo 3−8 ore. Il tmax è indipendente dalla dose. La Cmax e l'AUC aumentano in proporzione alla dose dai 5 ai 40 mg.

Distribuzione

Il volume di distribuzione apparente della solifenacina in seguito a somministrazione per via endovenosa è pari a circa 600 litri. La solifenacina viene legata in larga misura (circa il 98%) dalle proteine plasmatiche, in primo luogo all'α1-glicoproteina acida.

Metabolismo

La solifenacina viene ampiamente metabolizzata dal fegato, principalmente dal citocromo P450 3A4 (CYP3A4). Tuttavia, esistono vie metaboliche alternative che possono contribuire al metabolismo della solifenacina. La clearance sistemica della solifenacina è pari a circa 9,5 litri/h, mentre la sua emivita terminale varia tra 45 e 68 ore. Dopo somministrazione orale, nel plasma sono stati identificati, oltre alla solifenacina, un metabolita farmacologicamente attivo (4R-idrossi solifenacina) e tre metaboliti inattivi solifenacina (N-glucuronide, N-ossido e 4R-idrossi-N-ossido).

Eliminazione

Dopo una dose singola di 10 mg di solifenacina 14C, è stata rilevata la presenza di radioattività per circa il 70% nell'urina e per il 23% nelle feci nei 26 giorni seguenti. Nell'urina circa l'11% della radioattività viene recuperata come sostanza attiva immodificata, circa il 18% come metabolita N-ossido, il 9% come metabolita 4R-idrossi-N-ossido e l'8% come metabolita 4R-idrossi solifenacina (metabolita attivo).

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Pazienti anziani

Non è richiesto alcun aggiustamento della dose in relazione all'età dei pazienti. Studi hanno dimostrato che dopo la somministrazione di solifenacina succinato (5 mg e 10 mg una volta al giorno) in soggetti sani (di età compresa tra 65 e 80 anni) la biodisponibilità (AUC) non presentava differenze significative rispetto a soggetti giovani sani (di età inferiore a 55 anni). La velocità media di assorbimento (espressa come tmax) è risultata leggermente inferiore negli anziani, mentre l'emivita di eliminazione terminale negli stessi soggetti anziani presentava una durata superiore di circa il 20%. Tali lievi differenze non sono state considerate clinicamente significative.

Bambini e adolescenti

La farmacocinetica della solifenacina nei bambini e negli adolescenti non è stata studiata.

Sesso e appartenenza etnica

Il profilo farmacocinetico della solifenacina non è influenzato dal sesso né dall'appartenenza etnica.

Disturbi della funzionalità renale

La AUC e la Cmax della solifenacina nei pazienti con disturbi lievi o moderati della funzionalità renale non differiscono in modo significativo dai valori rilevati nei volontari sani.

Nei pazienti con gravi disturbi della funzionalità renale (clearance della creatinina ≤30 ml/min) la biodisponibilità della solifenacina è risultata significativamente superiore rispetto al gruppo di controllo, con aumenti della Cmax del 30% circa, della AUC oltre il 100% e del t½ oltre il 60%. Tra la clearance della creatinina e la clearance della solifenacina è stata rilevata una correlazione statisticamente significativa.

Nei pazienti in emodialisi il profilo farmacocinetico non è stato ancora definito.

Disturbi della funzionalità epatica

Nei pazienti con disturbo moderato della funzionalità epatica non si sono rilevate variazioni della Cmax, mentre la AUC è aumentata del 60% e il l'emivita di eliminazione terminale è raddoppiato. La farmacocinetica della solifenacina nei pazienti con insufficienza epatica grave non è stata studiata.

I dati preclinici non mostrano rischi particolari per gli esseri umani sulla base di studi convenzionali di sicurezza, tossicità per somministrazioni ripetute, genotossicità, potenziale cancerogeno e tossicità riproduttiva.

Il profilo di tossicità e tutti gli altri effetti farmacologici per la solifenacina sono stati studiati nel ratto, nel topo e nel cane e, soprattutto, sono stati osservati effetti farmacologici.

Negli studi preclinici su tossicità, genotossicità, cancerogenicità e sicurezza, non sono stati osservati effetti rilevanti oltre all'effetto farmacologica del composto.

La solifenacina non ha potenziale genotossico o cancerogeno.

Tossicità per la riproduzione

Studi sperimentali su ratti e conigli non hanno rilevato effetti dannosi diretti sulla funzione riproduttiva, sulla fertilità, sullo sviluppo embrionale/fetale, sul parto o sullo sviluppo postnatale. Nei topi la solifenacina e/o i suoi metaboliti vengono escreti nel latte, e hanno provocato una riduzione dose dipendente della crescita dei topi neonati. Nel caso di topi giovani, la somministrazione a partire da 10 giorni dopo la nascita ha comportato una maggiore esposizione e tossicità rispetto ai topi adulti.

Gli studi sugli animali non indicano alcun effetto teratogeno.

Altri dati

Studi in vitro hanno dimostrato l'inibizione del canale hERG a concentrazioni 80 volte superiori ai livelli terapeutici. Non ci sono stati cambiamenti significativi nell'ECG (incluso QT/QTc) nel cane.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare nella confezione originale, non al di sopra di 30°C e fuori dalla portata dei bambini.

66823 (Swissmedic)

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz

Marzo 2021

Principes actifs

Solifenacinum succinas.

Excipients

Lactosum monohydricum 51,63 mg (par comprimé pelliculé de 5 mg) resp. 103,25 mg (par comprimé pelliculé de 10 mg), hypromellosum, maydis amylum, magnesii stearas, macrogolum 6000, talcum, E171 (titani dioxidum), E172 (ferri oxidum flavum), E172 (ferri oxidum rubrum).

1 comprimé pelliculé de Solifénacine Sandoz 5 mg contient 5 mg de succinate de solifénacine, équivalent à 3,8 mg de solifénacine.

1 comprimé pelliculé de Solifénacine Sandoz 10 mg contient 10 mg de succinate de solifénacine, équivalent à 7,5 mg de solifénacine.

Solifénacine Sandoz est indiqué dans le traitement de l'instabilité (hyperactivité) vésicale, avec symptômes de miction impérieuse, de pollakiurie et/ou d'incontinence par impériosité.

Solifénacine Sandoz est administré par voie orale; les comprimés pelliculés doivent être avalés entiers avec du liquide. Le traitement peut être pris indifféremment pendant ou en dehors des repas.

Adultes, y compris les patients âgés

La posologie recommandée est de 5 mg une fois par jour. Au besoin, on peut porter la dose à 10 mg une fois par jour.

Enfants et adolescents

À ce jour, ni la sécurité d'emploi, ni l'efficacité n'ont été établies chez l'enfant. Solifénacine Sandoz ne devrait par conséquent pas être utilisé dans ce groupe d'âge.

Instructions posologiques particulières

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire en cas d'insuffisance rénale légère à modérée (clairance de la créatinine >30 ml/min). En cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine ≤30 ml/min), le traitement sera administré avec prudence et la dose de 5 mg une fois par jour ne devrait pas être dépassée (voir «Pharmacocinétique»). Il n'existe aucune donnée sur l'emploi de Solifénacine Sandoz chez les patients hémodialysés (voir «Contre-indications»).

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire en cas d'insuffisance hépatique légère. En cas d'insuffisance hépatique modérée, utiliser le traitement avec prudence et ne pas dépasser la dose de 5 mg une fois par jour (voir «Pharmacocinétique»).

Inhibiteurs puissants du cytochrome P450 3A4

La dose maximale de Solifénacine Sandoz doit être limitée à 5 mg, en cas de traitement concomitant avec du kétoconazole ou d'autres inhibiteurs puissants de l'isoenzyme CYP3A4, tels que les inhibiteurs de protéase ou de l'itraconazole (voir «Interactions»).

  • Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition
  • Rétention urinaire
  • Glaucome à angle fermé non traité
  • Maladies gastro-intestinales graves (par exemple un mégacôlon toxique)
  • Myasthénie grave
  • Insuffisance hépatique sévère
  • Patients sous hémodialyse (voir «Pharmacocinétique»)
  • Insuffisance rénale grave ou troubles de la fonction hépatique de gravité moyenne avec un traitement concomitant par un puissant inhibiteur de l'isoenzyme CYP3A4 (voir «Interactions»), y compris les patients à risque pour ces maladies

Il est nécessaire d'exclure la présence de causes organiques responsables de l'augmentation de la fréquence de miction, telles qu'insuffisance cardiaque ou affections rénales, avant d'instaurer le traitement.

Angio-œdème

Un angio-œdème avec obstruction des voies aériennes a été rapporté chez certains patients sous traitement par succinate de solifénacine. En cas de survenue d'un angio-œdème, le traitement par Solifénacine Sandoz doit être suspendu et on appliquera les mesures appropriées.

Réactions anaphylactiques

Des réactions anaphylactiques ont été rapportées chez certains patients traités par succinate de solifénacine. En cas de réaction anaphylactique, le succinate de solifénacine doit être interrompu et on appliquera la thérapie et/ou les mesures appropriés.

Rétention urinaire

La prudence est recommandée chés les patients présentant une obstruction significative et décompensée de la vessie avec risque de rétention urinaire, p.ex. hyperplasie de la prostate (peakflow <15 ml/min).

La sécurité et l'efficacité n'ont pas été examinées chez des patients atteints de troubles de la miction d'origine neurogène. La prudence est recommandée chés les patients présentant une neuropathie autonome.

Affections gastro-intestinales

La prudence est recommandée chés les patients présentant des maladies obstructives du tractus gastro-intestinal, une risque de diminution de la motilité gastro-intestinale, une hernie hiatale, un reflux gastro-œsophagien ou lors de la prise de médicaments pouvant provoquer ou renforcer une œsophagite (tels que les bisphosphonates).

Allongements de l'intervalle QT et des torsades de pointes

Des allongements de l'intervalle QT et des torsades de pointes ont été rapportés chez des patients ayant des facteurs de risque, par ex. syndrome du QT long préexistant ou hypokaliémie.

Insuffisance rénale

La prudence est recommandée chés les patients présentant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine ≤30 ml/min (voir «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).

Insuffisance hépatique

La prudence est recommandée chés les patients présentant une insuffisance hépatique modérée (score Child-Pugh de 7 à 9; voir «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).

Infection du tractus urinaire

Si une infection du tractus urinaire est présente, une thérapie antibactérienne appropriée devrait être instaurée.

Intolérance au galactose

Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.

Interactions pharmacodynamiques

L'utilisation concomitante d'autres médicaments dotés de propriétés anticholinergiques peut accentuer les effets thérapeutiques et les effets indésirables.

Il faut respecter un intervalle d'environ une semaine après la fin du traitement par Solifénacine Sandoz avant d'entreprendre un autre traitement anticholinergique. L'effet thérapeutique de la solifénacine peut être atténué par l'administration concomitante d'agonistes des récepteurs cholinergiques.

La solifénacine peut réduire l'effet des médicaments qui stimulent la motilité gastro-intestinale, tels que le métoclopramide.

Interactions pharmacocinétiques

Études in-vitro

Des études menées in vitro montrent qu'aux concentrations thérapeutiques, la solifénacine n'inhibe pas les isoenzymes CYP1A1/2, 2C9, 2C19, 2D6 ou 3A4 provenant de microsomes de foie humain. Il est donc peu probable que la solifénacine modifie la clairance d'autres médicaments métabolisés par ces enzymes du CYP.

Effet d'autres médicaments sur Solifénacine Sandoz

Kétoconazole et inhibiteurs de l'isoenzyme CYP3A4

L'administration concomitante de kétoconazole (200 mg/jour) et de solifénacine a augmenté de 2 fois l'aire sous la courbe de la solifénacine (AUC) alors qu'à la dose de 400 mg de kétoconazole, la surface est triplée. C'est pourquoi la dose maximale de solifénacine doit être réduite à 5 mg lors de l'administration concomitante de kétoconazole ou d'autres inhibiteurs puissants du CYP3A4 (par ex. ritonavir, nélfinavir, itraconazole).

Inhibiteurs enzymatiques

Chez les patients atteints de troubles graves de la fonction rénale ou de troubles de moyenne importance de la fonction hépatique, l'administration concomitante de solifénacine avec un inhibiteur puissant du CYP3A4 est contre-indiquée.

Inducteurs enzymatiques

Les effets d'induction enzymatique sur la pharmacocinétique de la solifénacine et de ses métabolites ainsi que les effets des substrats CYP3A4 à haute affinité sur l'administration de la solifénacine n'ont pas été étudiés.

La solifénacine étant métabolisée par le CYP3A4, des interactions pharmacocinétiques avec des inducteurs de CYP3A4 (rifampicine, phénytoïne, carbamazépine), avec des inhibiteurs de CYP3A4 et avec d'autres substrats du CYP3A4 (vérapamil, diltiazem), sont possibles.

Effet de Solifénacine Sandoz sur d'autres médicaments

Contraceptifs oraux

Lors de l'administration de succinate de solifénacine, il n'a pas été constaté d'interaction pharmacocinétique entre la solifénacine et des contraceptifs oraux combinés (éthinylestradiol et lévonorgestrel; tous deux substrats du CYP3A4).

Warfarine

La prise de succinate de solifénacine ne modifie pas le profil pharmacocinétique de la R-warfarine ou de la S-warfarine et n'influence pas leur activité sur le temps de prothrombine.

Des expériences avec l'acénocoumarol ou la phenprocoumone n'ont pas été effectuées. Il est donc recommandé de contrôler plus régulièrement les paramètres de la crase chez les patients sous dérivés de la coumarine au commencement ou à l'arrêt du traitement par Solifénacine Sandoz.

Digoxine

La prise de succinate de solifénacine n'affecte pas le profil pharmacocinétique de la digoxine.

Grossesse

Il n'existe pas de données suffisantes concernant l'utilisation du succinate de solifénacine chez les femmes enceintes.

Le risque potentiel pour l'homme n'est pas connu. L'administration chez les femmes enceintes impose la prudence.

Allaitement

Il n'existe pas d'informations concernant l'excrétion de la solifénacine dans le lait maternel humain. Les études chez l'animal montrent que la solifénacine est excrétée dans le lait maternel et provoque des retards de croissance chez les nouveau-nés (voir «Données précliniques»). Il faut donc éviter l'usage de Solifénacine Sandoz pendant l'allaitement.

L'effet de la solifénacine sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines n'a pas été étudié. Toutefois, la solifénacine pouvant entraîner des effets secondaires, tels que vision floue, fatigue, somnolence ou vertige, l'aptitude à la conduite et à l'utilisation de machines peut être réduite.

En raison de l'action pharmacologique de la solifénacine, le succinate de solifénacine peut provoquer des effets indésirables anticholinergiques dose-dépendants dont le degré de sévérité est généralement léger à modéré.

L'effet indésirable le plus fréquemment signalé sous traitement par succinate de solifénacine est la sécheresse buccale. Elle a été observée chez 11% des patients traités par 5 mg une fois par jour, 22% des patients traités par 10 mg une fois par jour et 4% des patients recevant un placebo. La sécheresse de la bouche était généralement légère et n'a qu'occasionnellement abouti à l'interruption du traitement.

Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000), rares (<1/1000, ≥1/10'000), très rares (<1/10'000), inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).

Infections et infestations

Occasionnels: infection urinaire.

Affections du système immunitaire

Très rares: réaction anaphylactique.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Très rares: inappétence, hyperkaliémie.

Affections psychiatriques

Très rares: état confusionnel, hallucinations, délire.

Affections du système nerveux

Occasionnels: somnolence, dysgueusie.

Très rares: maux de tête, vertiges.

Affections oculaires

Fréquents: vision floue.

Occasionnels: yeux secs.

Très rares: glaucome.

Affections cardiaques

Très rares: allongement du QT à l'ECG, torsades de pointes, fibrillation auriculaire, palpitations, tachycardie.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnels: sécheresse des muqueuses nasales.

Très rares: dysphonie.

Affections gastro-intestinales

Très fréquents: sécheresse de la bouche (11% avec 5 mg; 22% avec 10 mg).

Fréquents: constipation, nausées, dyspepsie, douleurs abdominales.

Occasionnels: reflux gastro-œsophagien, sécheresse de la gorge.

Rares: obstruction du côlon, impaction fécale.

Très rares: vomissements, iléus.

Affections hépatobiliaires

Très rares: anomalies des tests de la fonction hépatique, hépatopathies.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: sécheresse de la peau.

Très rares: éruption cutanée, prurit, urticaire, érythème multiforme, angio-œdème.

Inconnue: dermatite exfoliative.

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif

Très rares: faiblesse musculaire.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnels: troubles mictionnels.

Rares: rétention urinaire.

Très rares: insuffisance rénale.

Troubles généraux

Occasionnels: fatigue, œdèmes périphériques.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Le surdosage en succinate de solifénacine peut potentiellement résulter en des effets anticholinergiques sévères (p.ex. sécheresse de la bouche, vision floue, vertiges, somnolence). La dose la plus élevée de succinate de solifénacine administrée accidentellement à un seul patient était de 280 mg durant une période de 5 heures et elle a provoqué une modification de l'état mental ne nécessitant cependant pas d'hospitalisation.

Traitement

En cas de surdosage en succinate de solifénacine, il faut traiter le patient par du charbon actif. On peut effectuer un lavage d'estomac dans l'heure qui suit, mais il ne faut pas provoquer de vomissements.

Comme dans le cas d'autres anticholinergiques, il convient de traiter les symptômes d'un surdosage de la façon suivante:

  • Effets anticholinergiques centraux sévères, tels qu'hallucinations ou excitation sévère: physostigmine ou carbachol.
  • Convulsions ou excitation importante: benzodiazépines.
  • Insuffisance respiratoire: ventilation artificielle.
  • Tachycardie: bêtabloquants.
  • Rétention urinaire: sondage.
  • Mydriase: placer le patient dans une pièce sombre et, le cas échéant, traiter par un collyre de pilocarpine.

Comme avec d'autres antimuscariniques, en cas de surdosage, une surveillance particulière sera exercée chez les patients avec un risque avéré d'une prolongation de l'intervalle QT (p.ex. hyperkaliémie, bradycardie, lors d'administration concomitante de préparations dont on sait qu'elles conduisent à une prolongation de l'intervalle QT) et de maladies cardiaques sévères existantes (p.ex. ischémie myocardique, arythmie, insuffisance cardiaque congestive).

Code ATC

G04BD08

Mécanisme d'action/Pharmacodynamique

La solifénacine est un antagoniste compétitif et spécifique des récepteurs cholinergiques.

La vessie est innervée par des voies cholinergiques du système nerveux parasympathique. L'acétylcholine contracte la musculature lisse du détrusor par les récepteurs muscariniques, lors de forte participation du sous-type M3. La solifénacine est un inhibiteur compétitif du récepteur muscarinique appartenant au sous-type M3.

Efficacité clinique

Plusieurs essais cliniques randomisés et contrôlés contre placebo, menés en double insu chez des patients des deux sexes souffrant d'instabilité vésicale, ont permis d'évaluer les effets d'un traitement par succinate de solifénacine aux doses de 5 mg et 10 mg par jour.

Les doses de 5 mg et 10 mg de succinate de solifénacine ont induit des améliorations statistiquement significatives des principaux critères d'évaluation dont principalement la fréquence des mictions au cours de 24 heures, comparativement au placebo (p <0,001). L'efficacité de la solifénacine s'est établie en l'espace d'une semaine après le début du traitement et s'est maintenue durant les 12 semaines de l'essai.

L'effet thérapeutique maximal de Solifénacine Sandoz est atteint au plus tôt à partir de la 4ème semaine.

Données à long terme

Une étude à long terme en ouvert a démontré que l'efficacité pouvait être maintenue pendant au-moins 12 mois. Après un traitement de 12 semaines et, à l'origine, 12 mictions par 24 heures, on a observé une réduction de 2,3 mictions par 24 heures avec succinate de solifénacine 5 mg, de 2,7 mictions par 24 heures avec succinate de solifénacine 10 mg alors que la réduction a été de 1,4 mictions par 24 heures avec le placebo.

Après un traitement de 12 semaines, environ 50% des patients atteints d'incontinence urinaire au début du traitement furent exempts d'épisodes d'incontinence. De plus, 35% des patients ont présenté une fréquence des mictions journalières réduite à moins de 8 mictions par jour.

Une amélioration significative a aussi été constatée dans les paramètres secondaires (nombre d'épisodes de besoins, nombre d'épisodes d'incontinence par 24 heures).

L'étude des paramètres de qualité de vie (gêne physique et sociale due à la maladie) a montré une amélioration.

Absorption

La biodisponibilité absolue est d'environ 90%. La prise d'aliments n'affecte ni la concentration plasmatique maximale (Cmax) ni l'aire sous la courbe (AUC) de la solifénacine.

Après la prise des comprimés pelliculés de succinate de solifénacine, la Cmax est atteinte au bout de 3 à 8 heures. La valeur du tmax est indépendante de la dose. La valeur de Cmax et celle de l'AUC augmentent proportionnellement à la dose dans la plage posologique de 5 à 40 mg.

Distribution

Après administration intraveineuse, le volume apparent de distribution de la solifénacine est d'environ 600 litres. La solifénacine est fortement liée aux protéines plasmatiques (environ 98%), essentiellement à l'α1-glycoprotéine acide.

Métabolisme

La solifénacine est en grande partie métabolisée dans le foie, essentiellement par l'iso-enzyme 3A4 du cytochrome P450 (CYP3A4). Il existe cependant d'autres voies métaboliques qui peuvent contribuer au métabolisme de la solifénacine. La clairance systémique de la solifénacine est d'environ 9,5 l/h et la demi-vie d'élimination de la solifénacine est de 45 à 68 heures. Après administration orale, un métabolite exerçant un effet pharmacologique (4R-hydroxy solifénacine) et trois métabolites inactifs (N-glucuronide, N-oxyde et 4R-hydroxy-N-oxyde de solifénacine) ont été identifiés dans le plasma, en plus de la molécule de solifénacine.

Élimination

Après une administration unique de 10 mg de 14C-solifénacine, on a retrouvé environ 70% de la radioactivité dans les urines et 23% dans les fèces sur une période de 26 jours. Dans les urines, environ 11% de la radioactivité se trouvait sous forme non métabolisée, environ 18% sous forme de métabolite N-oxyde, 9% sous forme de métabolite 4R-hydroxy-N-oxyde et 8% sous forme de métabolite actif 4R-hydroxy solifénacine.

Cinétique pour certains groupes de patients

Patients âgés

Aucun ajustement posologique n'est nécessaire en fonction de l'âge. Des études montrent qu'après l'administration de succinate de solifénacine (5 mg et 10 mg une fois par jour), la biodisponibilité (AUC) est comparable chez les sujets âgés en bonne santé (entre 65 et 80 ans) et les sujets jeunes en bonne santé (moins de 55 ans). Chez les personnes âgées, la vitesse moyenne d'absorption, exprimée par le tmax, est un peu plus lente et la demi-vie d'élimination est augmentée d'environ 20%. Ces différences, minimes, sont considérées comme cliniquement non significatives.

Enfants et adolescents

La pharmacocinétique de la solifénacine n'a pas été étudiée chez l'enfant ni l'adolescent.

Sexe, appartenance ethnique

Le profil pharmacocinétique de la solifénacine n'est influencé ni par le sexe ni par l'origine ethnique.

Troubles de la fonction rénale

Chez des patients souffrant d'insuffisance rénale légère à modérée, l'AUC et la Cmax de la solifénacine ne diffèrent pas significativement de celles observées chez des sujets sains.

Chez des patients souffrant d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine ≤30 ml/min), la biodisponibilité de la solifénacine est significativement plus importante que dans le groupe de contrôle, avec des augmentations de Cmax d'environ 30%, de l'AUC de plus de 100% et de t1/2 de plus de 60% par rapport aux patients sains. Il existe une relation statistiquement significative entre la clairance de la créatinine et la clairance de la solifénacine.

La pharmacocinétique chez des patients hémodialysés n'a pas été étudiée.

Troubles de la fonction hépatique

En cas d'insuffisance hépatique modérée, la valeur de Cmax est inchangée, l'AUC augmente de 60% et le t1/2 est doublé. La pharmacocinétique de la solifénacine n'a pas été étudiée chez des patients souffrant d'insuffisance hépatique sévère.

Les études précliniques - études conventionnelles d'innocuité, de toxicité à doses répétées, de génotoxicité, de cancérogénicité et de toxicité sur la reproduction – ne révèlent aucun risque particulier pour l'homme.

Le profil toxicologique ainsi que tout autre effet pharmacologique de la solifénacine a été examiné chez le rat, la souris et le chien, des effets supra-pharmacologiques ayant principalement été observés.

Au cours des études précliniques de toxicité, de génotoxicité, de carcinogénicité et d'innocuité, aucun effet pharmacologique significatif en plus de l'effet thérapeutique n'a été observé.

La solifénacine n'a pas de potentiel génotoxique ou carcinogénique.

Toxicité sur la reproduction

Des études expérimentales sur des rats et des lapins n'ont pas permis de conclure à un effet nocif direct sur la fonction reproductrice, la fertilité, le développement de l'embryon/du fœtus, l'évolution de la naissance ou le développement postnatal. Chez la souris, la solifénacine et/ou ses métabolites, excrétés dans le lait maternel, peuvent causer des retards de croissance dose-dépendants chez les animaux nouveau-nés. L'administration de la substance à partir du 10e jour après la naissance à de jeunes souris a entraîné une exposition et une toxicité plus importantes que chez les souris adultes.

L'expérimentation animale n'a pas révélé d'action tératogène.

Autres données

Des essais in vitro réalisés avec des concentrations 80 fois supérieures aux concentrations thérapeutiques ont mis en évidence un effet inhibiteur sur le canal hERG. Aucune modification cliniquement significative du tracé ECG (y compris QT/QTc) n'a été constatée chez le chien.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, pas au-dessus de 30°C et hors de la portée des enfants.

66823 (Swissmedic)

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz

Mars 2021

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