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Прегабалин Сандоз Капс 150 мг 3 х 56 шт.
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PREGABALIN Sandoz Kaps 150 mg

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Описание

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Pregabalin Sandoz gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln die alpha-2-delta-Liganden genannt werden. Diese Arzneimittel werden zur Behandlung von Epilepsie und neuropathischen Schmerzen bei Erwachsenen verwendet. Pregabalin Sandoz wird zusätzlich zur Behandlung von generalisierten Angststörungen bei Erwachsenen angewendet.

Periphere und zentrale neuropathische Schmerzen

Pregabalin Sandoz wird bei Erwachsenen verwendet zur Behandlung von langanhaltenden Schmerzen, welche durch Nervenschädigung verursacht wurden. Der Schmerz kann als heiss, brennend, pochend, einschiessend oder stechend beschrieben werden. Auch ein Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Ameisenlaufen kann auftreten. Neuropathische Schmerzen können auch mit Gemütsveränderungen, Schlafstörungen und Müdigkeit verbunden sein.

Epilepsie

Pregabalin Sandoz wird bei Erwachsenen zur Behandlung einer bestimmten Form der Epilepsie (partielle Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung) verwendet. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen Pregabalin Sandoz verschreiben, wenn Ihre gegenwärtige Behandlung nicht zur vollkommenen Kontrolle Ihrer Krankheit ausreicht. Pregabalin Sandoz muss zusätzlich zu Ihrer gegenwärtigen Medikation eingenommen werden.

Generalisierte Angststörungen

Pregabalin Sandoz wird bei Erwachsenen angewendet zur Behandlung von generalisierten Angststörungen. Die Symptome von generalisierten Angststörungen sind langanhaltende, schwer behandelbare Angst- und Besorgniszustände. Generalisierte Angststörungen können auch Unruhe, Spannungszustände, leichte Erschöpfbarkeit, Konzentrationsstörungen und Gedankenleere, Reizbarkeit, Muskelverspannungen oder Schlafstörungen hervorrufen.

Die Anwendung von Pregabalin Sandoz wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht und kann deshalb nicht empfohlen werden.

Pregabalin Sandoz darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch auf den Wirkstoff Pregabalin, ein anderes Arzneimittel des gleichen Typs (z.B. Neurontin) oder einen Hilfsstoff sind.

Pregabalin Sandoz kann Benommenheit, Schläfrigkeit oder Müdigkeit verursachen. Es gab auch Berichte über Bewusstseinsverlust, Verwirrtheit und Beeinträchtigung des Geisteszustandes. Deshalb kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Zudem kann die Häufigkeit von Unfällen (Sturzgefahr) erhöht sein. Deshalb sollten Sie solange vorsichtig sein, bis Sie sich an alle Auswirkungen, die das Arzneimittel haben könnte, gewöhnt haben.

Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin vor Einnahme dieses Arzneimittels mit, wenn Sie eine Herzerkrankung (Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung) haben oder hatten.

Einige Patienten, die Pregabalin einnahmen, haben über Beschwerden berichtet, die eine allergische Reaktion vermuten lassen. Diese Beschwerden waren z.B. Schwellungen im Gesicht, der Lippen, der Zunge oder der Luftwege, oder auch eine grossflächige Hautrötung. Beim Auftreten dieser Beschwerden müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.

Bei Einnahme von Pregabalin Sandoz kann es zu verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen kommen. Informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bei sich irgendwelche Veränderungen der Sehkraft feststellen.

Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Pregabalin Sandoz behandelt wurden, hatten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

Falls Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosierung von Pregabalin Sandoz entsprechend anpassen. Wenn Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt ist, sollten Sie Pregabalin Sandoz nicht einnehmen.

Pregabalin Sandoz darf bei Leberfunktionsstörungen nur mit Vorsicht eingenommen werden.

Bei einigen Patienten wurde unter der Einnahme von Pregabalin über ein Nierenversagen berichtet. Wenn Sie während der Einnahme von Pregabalin Sandoz bei sich eine Verringerung der Harnmenge feststellen, sollten Sie darüber mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sprechen, da dies durch ein Absetzen des Arzneimittels möglicherweise korrigiert werden kann.

Wenn Sie alkohol- oder drogenabhängig sind oder waren, sollten Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sprechen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie denken, dass Sie mehr Arzneimittel als verschrieben benötigen.

Bei einigen Patienten mit Diabetes, die bei Behandlung mit Pregabalin an Gewicht zunehmen, kann es notwendig sein, die Diabetes-Arzneimittel entsprechend anzupassen.

Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können Nebenwirkungen wie zum Beispiel Schläfrigkeit häufiger auftreten, da diese Patienten möglicherweise zur Behandlung von Schmerzen oder Krämpfen (Spastik) weitere Arzneimittel einnehmen, die ähnliche Nebenwirkungen wie Pregabalin Sandoz haben können. Dadurch kann sich der Schweregrad der Nebenwirkungen erhöhen.

Pregabalin Sandoz und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Insbesondere Oxycodon (Schmerzmittel) und Lorazepam (zur Behandlung von Angstzuständen) können das Ausmass von Benommenheit, Schläfrigkeit und verminderter Konzentrationsfähigkeit verstärken. Bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Beruhigungsmitteln wurde über Atemschwäche, Koma und Todesfälle berichtet. Die verstopfende Wirkung anderer Arzneimittel, z.B. Opioide (Schmerzmittel) kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Pregabalin Sandoz verstärkt werden.

Pregabalin Sandoz kann zusammen mit der «Pille» genommen werden.

Der Effekt von Alkoholkonsum kann verstärkt werden, wenn Sie Pregabalin Sandoz einnehmen.

Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie von Pregabalin wurden bei einigen Patienten Entzugssymptome (wie z.B. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depressionen, Angstgefühl, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit) beobachtet, welche auch als körperliche Abhängigkeit gedeutet werden können.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Pregabalin Sandoz darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, ausser wenn dies von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet wird. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Empfängnisverhütung betreiben. Verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie während der Behandlung mit Pregabalin Sandoz schwanger werden.

Pregabalin, der Wirkstoff von Pregabalin Sandoz, geht in die Muttermilch über. Daher sollte entweder das Stillen oder die Behandlung mit Pregabalin Sandoz beendet werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird unter Abwägung des Nutzens der Therapie das beste Vorgehen mit Ihnen besprechen.

Nehmen Sie Pregabalin Sandoz immer genau nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin ein.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die für Sie geeignete Dosierung festlegen. Die Ihnen und Ihrer Krankheit angepasste Dosis beträgt üblicherweise 150 mg bis 600 mg pro Tag.

Pregabalin Sandoz muss zweimal oder dreimal täglich eingenommen werden. Für eine tägliche Dosis von 150 mg nehmen Sie beispielsweise morgens und abends je 1 Kapsel zu 75 mg oder morgens, mittags und abends je 1 Kapsel zu 50 mg ein. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis schrittweise erhöhen. Dies hängt davon ab, wie Sie auf das Arzneimittel reagieren.

Schlucken Sie die Kapseln unzerkaut mit genügend Wasser. Pregabalin Sandoz Kapseln können zu oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.

Nehmen Sie Pregabalin Sandoz regelmässig ein, bis Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Therapie beendet. Nach Beenden der Behandlung mit Pregabalin können als Entzugserscheinungen bestimmte Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depression, Angstgefühl, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit.

Die Anwendung und Sicherheit von Pregabalin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Die Anwendung kann deshalb in dieser Altersgruppe nicht empfohlen werden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie zu viel Pregabalin Sandoz eingenommen haben

Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder gehen Sie zur nächsten Notfallstation. Nehmen Sie die Schachtel mit Pregabalin Sandoz Kapseln mit.

Wenn Sie vergessen haben, Pregabalin Sandoz einzunehmen

Es ist wichtig, dass Sie Pregabalin Sandoz regelmässig und täglich zur ungefähr gleichen Zeit einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie es bemerken, ausser es ist bereits Zeit für die nächste Dosis. In diesem Fall nehmen Sie wie gewohnt nur die nächste Dosis ein. Nehmen Sie nicht 2 Dosen gleichzeitig ein um eine vergessene nachzuholen.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Pregabalin Sandoz auftreten:

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Benommenheit, Schläfrigkeit.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Infektion der oberen Atemwege, gesteigerter Appetit, Euphorie, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Depression, Desorientierung, Schlaflosigkeit, verminderter Geschlechtstrieb, Störungen der Bewegungsabläufe, Amnesie, Aufmerksamkeits-, Koordinations-, Gleichgewichts-, Gedächtnis- und Sprechstörungen, Zittern, Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen oder Taubheitsgefühl (Parästhesien), verminderte Empfindlichkeit auf Berührungsreize, Teilnahmslosigkeit, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Schwindel, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Mundtrockenheit, Muskelkrämpfe, Gelenk-, Glieder- und Rückenschmerzen, Verkrampfungen (sogenannte Spasmen) in der Halsregion, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme), anormaler Gang, Stürze, Trunkenheitsgefühl, Gefühlsstörungen, Erschöpfung, Gewichtszunahme.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Verminderung der Zahl der weissen Blutkörperchen, Appetitlosigkeit, zu hoher oder zu tiefer Blutzuckerspiegel, Halluzinationen, Ruhelosigkeit, Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen, verändertes Persönlichkeitsgefühl, anormale Träume, Wortfindungsprobleme, gesteigerter Geschlechtstrieb, Unfähigkeit, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen, plötzliche Ohnmacht, Muskelzuckungen, Hyperaktivität, Störung des Bewegungsablaufs einer Körperregion oder eines Körperteils, Schwindel beim Lagewechsel, bewegungsabhängiges Zittern, ungewöhnliche Augenbewegungen, Denkstörungen, Sprachstörungen, verringerte Reflexe, erhöhte Empfindlichkeit auf Berührungsreize, brennendes Gefühl, Tunnelblick, Sehstörungen, geschwollene, trockene, schmerzende oder tränende Augen, Gesichtsfeldausfälle, verminderte Sehschärfe, Schwachsichtigkeit, visuelle Wahrnehmungsstörungen, Augenreizungen, erhöhte oder erniedrigte Pulsfrequenz, Herzrhythmusstörungen, niedriger oder erhöhter Blutdruck, Gesichts- oder Hautrötung, Hitzewallungen, Atemprobleme, Nasenbluten, Husten, verstopfte oder laufende Nase, Schnarchen, saures Aufstossen, vermehrter Speichelfluss, verminderte Berührungs- und Schmerzempfindung im Mundbereich, Hautausschlag, Nesselausschlag, Schwitzen, Gelenkschwellung, Muskelschmerzen, Muskelzuckungen, Nackenschmerzen, Steifigkeit der Muskulatur, unwillkürlicher Harnabgang (Inkontinenz), Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Erektionsstörungen, Störungen der Sexualfunktion, verzögerte Ejakulation, schmerzhafte Regelblutung, Engegefühl in der Brust, Schmerzen, Fieber, Durst, Frösteln, Schwächegefühl, Gewichtsverlust.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Panikattacken, Enthemmung, Teilnahmslosigkeit, Versteinerung (vollständiger Aktivitätsverlust bei wachem Bewusstsein), Geruchstäuschung, Geschmacksverlust, verminderte Bewegungsmotorik, Schreibstörungen, Oszillopsie (eine Sehstörung unter der die Umwelt verwackelt wahrgenommen wird), verändertes räumliches Sehen, Pupillenfunktionsstörungen, Schielen, Lichtempfindlichkeit, erhöhte Lärmempfindlichkeit, kalte Hände und Füsse, Engegefühl im Hals, trockene Nase, Bauchwassersucht, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Schluckstörungen, kalter Schweiss, Muskelversagen, Nierenversagen, verminderte Harnausscheidung, Schmerzen in den Brüsten, Ausbleiben der Regelblutung, Absonderungen aus der Brust, Brustvergrösserung.

Seit der Markteinführung wurden zusätzlich folgende Nebenwirkungen beobachtet: Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, allergische Reaktionen (einschliesslich Schwellungen im Gesicht, geschwollene Zunge oder Atembeschwerden sowie einer schweren Hautreaktion gekennzeichnet durch Ausschlag, Blasenbildung, Hautabschälung und Schmerzen), Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge), Bewusstseinsverlust, Beeinträchtigung des psychischen Zustandes, Harnverhalt, Herzmuskelschwäche, Juckreiz, Augenentzündung, Unwohlsein, Vergrösserung der Brustdrüse.

Falls sie Schwellungen im Gesicht oder an der Zunge bemerken, oder falls Ihre Haut rot wird und beginnt, Blasen zu bilden oder sich abzuschälen, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Falls eine dieser Nebenwirkungen störend ist oder während der Behandlung nicht nachlässt, sollten Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Kapsel zu 25 mg enthält 25 mg Pregabalin. Die Kapseln zu 25 mg sind beige.

1 Kapsel zu 50 mg enthält 50 mg Pregabalin. Die Kapseln zu 50 mg sind hellgelb.

1 Kapsel zu 75 mg enthält 75 mg Pregabalin. Die Kapseln zu 75 mg sind weiss und rot.

1 Kapsel zu 100 mg enthält 100 mg Pregabalin. Die Kapseln zu 100 mg sind rot.

1 Kapsel zu 150 mg enthält 150 mg Pregabalin. Die Kapseln zu 150 mg sind weiss.

1 Kapsel zu 200 mg enthält 200 mg Pregabalin. Die Kapseln zu 200 mg sind hellorange.

1 Kapsel zu 300 mg enthält 300 mg Pregabalin. Die Kapseln zu 300 mg sind rot und beige.

Hilfsstoffe

Talk, vorverkleisterte Stärke, Maisstärke, Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb (E 172) (nur 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg und 300 mg), Eisenoxid rot (E 172) (nur 25 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg und 300 mg), Eisenoxid schwarz (E 172) (nur 25 mg und 300 mg).

65897 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Pregabalin Sandoz 25 mg: 14 und 56 Kapseln

Pregabalin Sandoz 50 mg: 14 und 84 Kapseln

Pregabalin Sandoz 75 mg: 14, 56 und 100* Kapseln

Pregabalin Sandoz 100 mg: 84 Kapseln

Pregabalin Sandoz 150 mg: 56, 100* und 168 Kapseln

Pregabalin Sandoz 200 mg: 84 Kapseln

Pregabalin Sandoz 300 mg: 56, 100* und 168 Kapseln

* zurzeit nicht im Handel

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Diese Packungsbeilage wurde im September 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Selon prescription du médecin.

Prégabaline Sandoz fait partie d'un groupe de médicaments appelés ligands de la sous unité alpha-2-delta. Ces médicaments sont utilisés pour traiter l'épilepsie ainsi que les douleurs neuropathiques chez l'adulte. Prégabaline Sandoz est en outre utilisé pour le traitement des troubles anxieux généralisés chez l'adulte.

Douleurs neuropathiques périphériques et centrales

Prégabaline Sandoz est utilisé chez l'adulte pour traiter les douleurs chroniques provoquées par des lésions nerveuses. La douleur peut être décrite comme une sensation de chaleur ou de brûlure, une douleur lancinante, un élancement ou un coup de poignard. Un engourdissement ou une sensation de picotement ou de fourmillement peuvent également se manifester. Les douleurs neuropathiques peuvent aussi être associées à des changements de l'humeur, des troubles du sommeil et de la fatigue.

Épilepsie

Prégabaline Sandoz est utilisé pour traiter un type particulier d'épilepsie (crises épileptiques partielles avec ou sans généralisation secondaire) chez l'adulte. Votre médecin vous prescrira Prégabaline Sandoz si votre traitement actuel s'avère insuffisant pour contrôler complètement votre maladie. Prégabaline Sandoz doit être pris en plus des médicaments que vous prenez actuellement.

Troubles anxieux généralisés

Prégabaline Sandoz est utilisé chez l'adulte pour traiter les troubles anxieux généralisés. Les symptômes des troubles anxieux généralisés sont des états d'anxiété et d'inquiétude prolongés et difficiles à traiter. Les troubles anxieux généralisés peuvent aussi provoquer une agitation, des états de tension, un léger épuisement, des troubles de la concentration et une sensation d'esprit vide, une irritabilité, des tensions musculaires ou des troubles du sommeil.

L'utilisation de Prégabaline Sandoz chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans n'a pas été étudiée et ne peut par conséquent être recommandée.

Vous ne devez pas utiliser Prégabaline Sandoz si vous êtes allergique au principe actif prégabaline, à un autre médicament du même type (p.ex. Neurontin) ou à un excipient.

Prégabaline Sandoz peut être responsable d'étourdissements, de somnolence ou de fatigue. Des rapports font également état de perte de conscience, de confusion et d'altérations de l'état psychique. Ce médicament peut donc affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines. La fréquence des accidents (risque de chute) peut en outre être augmentée. La prudence est par conséquent de mise jusqu'à ce que vous ayez pris l'habitude des effets éventuels que le médicament pourrait produire.

Veuillez informer votre médecin avant de prendre ce médicament si vous avez ou avez eu une maladie cardiaque (faiblesse du muscle cardiaque, débit cardiaque insuffisant).

Certains patients ayant pris la prégabaline ont rapporté des troubles laissant présumer d'une réaction allergique. Il s'agissait de troubles tels que gonflements du visage, des lèvres, de la langue ou des voies aériennes, ou également une rougeur étendue de la peau. Si ces troubles apparaissent, vous devez immédiatement consulter votre médecin.

La prise de Prégabaline Sandoz peut provoquer une vision floue ou d'autres troubles de la vision. Si vous constatez une modification quelconque de votre acuité visuelle, informez-en immédiatement votre médecin.

Un faible nombre de patients traités par des antiépileptiques tels que Prégabaline Sandoz, ont eu des idées d'automutilation ou de suicide. Si, à un moment quelconque, de telles idées vous viennent, consultez immédiatement votre médecin.

Si votre fonction rénale est limitée, votre médecin adaptera la posologie de Prégabaline Sandoz en conséquence. Si votre fonction rénale est fortement limitée, vous ne devez pas prendre Prégabaline Sandoz.

Prégabaline Sandoz ne doit être pris qu'avec prudence en cas de troubles de la fonction hépatique.

Chez quelques patients, une défaillance rénale a été rapportée en cas de prise de la prégabaline. Si vous constatez une diminution de la quantité d'urine pendant la prise de Prégabaline Sandoz, vous devez en parler à votre médecin, parce qu'il est possible que l'arrêt de prise du médicament la corrige.

Si vous êtes ou avez été dépendant à l'alcool ou à des drogues, vous devez en parler avec votre médecin avant de prendre ce médicament. Informez votre médecin si vous pensez que vous avez besoin d'une quantité de médicament plus importante que celle qui vous a été prescrite.

Chez quelques patients diabétiques qui prennent du poids au cours du traitement par prégabaline, il peut être nécessaire d'adapter en conséquence le médicament destiné au diabète.

Chez les patients présentant des lésions de la moelle épinière, les effets secondaires tels que la somnolence peuvent apparaître plus fréquemment, car il est possible que ces patients prennent des médicaments ayant des effets secondaires similaires à ceux de Prégabaline Sandoz pour le traitement des douleurs ou des crampes (spasticité). La sévérité des effets secondaires peut donc s'élever.

Prégabaline Sandoz peut avoir un effet sur certains autres médicaments et vice-versa. En particulier l'oxycodone (médicament anti-douleur) et le lorazépam (utilisé pour traiter les états d'anxiété) peuvent renforcer l'intensité des étourdissements, de la somnolence et de la diminution de la concentration. Des cas de faiblesse respiratoire, de coma et de décès ont été rapportés lors de l'utilisation simultanée d'autres calmants. L'action constipante d'autres médicaments, tels que les opioïdes (antidouleurs), peut être accentuée en cas d'administration concomitante de Prégabaline Sandoz.

Prégabaline Sandoz peut être pris en même temps que la pilule contraceptive.

La prise de Prégabaline Sandoz peut augmenter l'effet de la consommation d'alcool.

Des symptômes de sevrage (tels que troubles du sommeil, maux de tête, nausées, diarrhée, symptômes de type grippal, nervosité, dépressions, anxiété, douleurs, sudation et étourdissements) qui peuvent être interprétés comme une dépendance physique, ont été observés chez certains patients à l'arrêt d'un traitement de courte ou de longue durée par la prégabaline.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

Prégabaline Sandoz ne doit pas être pris pendant la grossesse, sauf prescription de votre médecin. Les femmes en âge de procréer doivent utiliser une contraception efficace. Avisez immédiatement votre médecin si vous tombez enceinte pendant que vous prenez Prégabaline Sandoz.

La prégabaline, la molécule active de Prégabaline Sandoz, passe dans le lait maternel. C'est pourquoi il faut soit arrêter l'allaitement, soit arrêter le traitement par Prégabaline Sandoz. Votre médecin discutera avec vous de la meilleure option, en tenant compte des bénéfices du traitement.

Respectez toujours la posologie indiquée par votre médecin.

Votre médecin déterminera la posologie qui convient dans votre cas. La dose usuelle adaptée à vous et à votre maladie est comprise entre 150 mg et 600 mg par jour.

Prégabaline Sandoz doit être pris deux ou trois fois par jour. Pour une dose journalière de 150 mg, prendre par exemple une capsule de 75 mg le matin et le soir ou une capsule de 50 mg le matin, à midi et le soir. Votre médecin pourra augmenter graduellement la posologie. Cela dépendra de la manière dont vous réagissez à ce médicament.

Avalez la capsule avec suffisamment d'eau, sans la croquer. Les capsules de Prégabaline Sandoz peuvent être prises au moment ou en dehors des repas.

Vous devez prendre Prégabaline Sandoz régulièrement jusqu'à ce que votre médecin termine le traitement. Certains signes de sevrage sous forme d'effets indésirables peuvent apparaître après l'arrêt du traitement par la prégabaline. Ces effets regroupent troubles du sommeil, maux de tête, nausées, diarrhée, symptômes de type grippal, nervosité, dépression, anxiété, douleurs, sueurs et étourdissements.

L'utilisation et la sécurité  de la prégabaline n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants  et les adolescents de moins de 18 ans. En conséquence, l'utilisation de Prégabaline Sandoz n'est pas recommandée dans ces tranches d'âge.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Si vous avez pris trop de Prégabaline Sandoz

Informez-en votre médecin sans délai ou rendez-vous au centre médical d'urgence le plus proche. Prenez votre boîte de capsules Prégabaline Sandoz avec vous.

Si vous avez oublié de prendre votre dose de Prégabaline Sandoz

Il est important de prendre vos capsules de Prégabaline Sandoz régulièrement, environ aux mêmes heures chaque jour. Si vous avez oublié de prendre une dose, prenez-la dès que vous vous en rendez compte, à moins que ce ne soit le moment de prendre la dose suivante. Dans ce cas, prenez simplement la dose suivante comme d'habitude. Ne prenez jamais deux doses en même temps pour compenser celle que vous n'avez pas prise.

La prise de Prégabaline Sandoz peut provoquer les effets secondaires suivants:

Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)

Étourdissements, somnolence.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Infection des voies aériennes supérieures, augmentation de l'appétit, euphorie, état confus, irritabilité, dépression, désorientation, insomnie, diminution de la pulsion sexuelle, troubles du contrôle des mouvements, amnésie, troubles de l'attention, de la coordination, de l'équilibre, de la mémoire ou de l'élocution, tremblements, troubles de la perception tels que picotements, sensation de brûlure ou d'engourdissement (paresthésies), diminution de la sensibilité aux stimuli tactiles, apragmatisme, vision floue, vision double, vertiges, vomissements, constipation, flatulences, sécheresse buccale, crampes musculaires, douleurs dans les articulations, les membres et le dos, crispation (appelée aussi spasmes) dans la région du cou, accumulation de liquide dans les tissus (œdèmes), troubles de la marche, chutes, sensation d'ivresse, troubles des sensations, épuisement, prise de poids.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Diminution du nombre de globules blancs, perte d'appétit, taux de sucre sanguin trop bas ou trop élevé, hallucinations, agitation, abattement, humeur changeante, modification de la personnalité, rêves anormaux, difficultés à trouver ses mots, augmentation de la pulsion sexuelle, incapacité à atteindre l'orgasme, perte de connaissance subite, contractions musculaires, hyperactivité, trouble au commencement du mouvement d'une région ou d'une partie du corps, vertige au changement de position, tremblements dépendant du mouvement, mouvements oculaires anormaux, troubles de la pensée, troubles du langage, diminution des réflexes, augmentation de la sensibilité aux stimuli tactiles, sensation de brûlure, vision en tunnel, troubles de la vue, yeux gonflés ou secs, douleurs oculaires, larmoiement, pertes de champ visuel, diminution de l'acuité visuelle, vision réduite, troubles de la perception visuelle, irritation oculaire, accélération ou ralentissement du pouls, troubles du rythme cardiaque, tension artérielle trop élevée ou trop basse, rougeur faciale ou cutanée, bouffées de chaleur au visage et au cou, problèmes respiratoires, saignements de nez, toux, nez bouché ou écoulement de nez, ronflements, renvois acides, augmentation de la salivation, diminution de la sensibilité à la douleur et au toucher dans la région de la bouche, éruptions cutanées, urticaire, sueurs, articulations enflées, douleurs musculaires, contractions musculaires, douleurs nucales, rigidité musculaire, perte involontaire d'urine (incontinence), miction douloureuse ou difficile, troubles de l'érection, troubles de la fonction sexuelle, éjaculation retardée, menstruations douloureuses, sensation d'oppression dans la poitrine, douleurs, fièvre, soif, frissons, sensation de faiblesse, perte de poids.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)

Attaques de panique, désinhibition, apragmatisme, pétrification (perte complète de l'activité en étant tout à fait conscient), perception erronée des odeurs, perte du goût, diminution de la fluidité du mouvement, troubles de l'écriture, oscillopsie (un trouble visuel dans lequel la personne a la sensation de voir bouger l'environnement), altération de la vision dans l'espace, troubles de la fonction des pupilles, strabisme, sensibilité à la lumière, hypersensibilité au bruit, mains et pieds froids, sensation de gorge serrée, nez sec, accumulation de liquide dans l'abdomen, inflammation du pancréas, problèmes de déglutition, sueurs froides, défaillance musculaire, défaillance rénale, diminution de l'excrétion d'urine, douleurs dans les seins, absence de règles, écoulement mammaire, augmentation du volume des seins.

Depuis la mise sur le marché de la prégabaline, les effets secondaires suivants ont également été observés: maux de tête, nausées, diarrhée, réactions allergiques (y compris un gonflement du visage, un gonflement de la langue ou des troubles respiratoires de même que de graves réactions cutanées caractérisées par une éruption, la formation de cloques, une desquamation de la peau et des douleurs), œdème pulmonaire (accumulation de liquide dans les poumons), perte de conscience, atteinte de l'état psychique, rétention urinaire, faiblesse du muscle cardiaque, démangeaisons, inflammation oculaire, malaise, agrandissement de la glande mammaire.

Si vous remarquez que votre visage ou votre langue gonflent, ou que votre peau rougit, qu'elle commence à former des cloques ou à peler, informez-en immédiatement votre médecin.

Si l'un de ces effets secondaires vous incommode ou ne diminue pas pendant le traitement, vous devriez en parler à votre médecin. Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, pas au-dessus de 25 °C et hors de la portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 capsule de 25 mg contient 25 mg de prégabaline. Les capsules de 25 mg sont beige.

1 capsule de 50 mg contient 50 mg de prégabaline. Les capsules de 50 mg sont jaune clair.

1 capsule de 75 mg contient 75 mg de prégabaline. Les capsules de 75 mg sont blanches et rouge.

1 capsule de 100 mg contient 100 mg de prégabaline. Les capsules de 100 mg sont rouge.

1 capsule de 150 mg contient 150 mg de prégabaline. Les capsules de 150 mg sont blanches.

1 capsule de 200 mg contient 200 mg de prégabaline. Les capsules de 200 mg sont orange clair.

1 capsule de 300 mg contient 300 mg de prégabaline. Les capsules de 300 mg sont rouge et beige.

Excipients

Talc, amidon prégélatinisé, amidon de maïs, gélatine, dioxyde de titane (E 171), oxyde de fer jaune (E 172) (seulement 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg et 300 mg), oxyde de fer rouge (E 172) (seulement 25 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg et 300 mg), oxyde de fer noir (E 172) (seulement 25 mg et 300 mg).

65897 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Prégabaline Sandoz 25 mg: 14 et 56 capsules

Prégabaline Sandoz 50 mg: 14 et 84 capsules

Prégabaline Sandoz 75 mg: 14, 56 et 100* capsules

Prégabaline Sandoz 100 mg: 84 capsules

Prégabaline Sandoz 150 mg: 56, 100* et 168 capsules

Prégabaline Sandoz 200 mg: 84 capsules

Prégabaline Sandoz 300 mg: 56, 100* et 168 capsules

* pas actuellement sur le marché

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Su prescrizione medica.

Prégabaline Sandoz appartiene alla classe dei farmaci chiamati ligandi di alfa-2-delta. Questi medicamenti vengono impiegati nella terapia dell'epilessia e dei dolori neuropatici nell'adulto. Inoltre, Prégabaline Sandoz viene impiegato negli adulti nel trattamento dei disturbi d'ansia generalizzata.

Dolori neuropatici periferici e centrali

Prégabaline Sandoz è utilizzato nell'adulto per il trattamento di dolori persistenti che insorgono a causa di lesioni dei nervi. Il dolore è descrivibile come scottante, bruciante, pulsante, a fitte o lancinante. Può insorgere anche intorpidimento, prurito o formicolio. Il dolore neuropatico può essere accompagnato da cambiamenti dello stato d'animo, disturbi del sonno e stanchezza.

Epilessia

Prégabaline Sandoz è utilizzato per il trattamento di una forma specifica di epilessia nell'adulto (crisi parziali con o senza generalizzazione secondaria). Il suo medico le prescriverà Prégabaline Sandoz se la sua terapia attuale non fosse sufficiente per tenere la malattia completamente sotto controllo. Prégabaline Sandoz va preso in aggiunta alla sua terapia medicamentosa attuale.

Disturbi d'ansia generalizzati

Prégabaline Sandoz viene utilizzato nell'adulto per la terapia dei disturbi d'ansia generalizzati. I sintomi dei disturbi d'ansia generalizzati sono stati d'ansia e di preoccupazione prolungati e difficilmente curabili. I disturbi d'ansia generalizzati possono provocare anche inquietudine, stati di tensione, tendenza alla spossatezza, disturbi della concentrazione e mancanza di pensieri, irritabilità, contratture muscolari o disturbi del sonno.

Finora non è stato studiato l'impiego di Prégabaline Sandoz nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni, perciò se ne sconsiglia l'uso in questa fascia d'età.

Non deve assumere Prégabaline Sandoz se lei è allergica/o al principio attivo pregabalina, a un altro farmaco della stessa classe (p.es. il Neurontin) o a una delle sostanze ausiliarie.

Prégabaline Sandoz può provocare senso di stordimento, sonnolenza o stanchezza. Sono state anche descritte perdita di coscienza, confusione e alterazione dello stato mentale. Di conseguenza, questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine. Inoltre, può accrescere la possibilità di infortuni (rischio di cadute). Si raccomanda quindi al paziente di fare particolare attenzione finché non si sarà abituato a tutti gli effetti che il farmaco potrebbe avere.

Informi il medico prima di assumere questo medicamento se soffre o ha sofferto di una patologia cardiaca (indebolimento della funzione del cuore, efficienza cardiaca insufficiente).

Alcuni pazienti che hanno assunto pregabalina hanno riferito disturbi che potrebbero far supporre una reazione allergica. Questi disturbi comprendevano, per esempio, tumefazioni a carico del volto, delle labbra, della lingua o delle vie respiratorie o anche un vasto arrossamento cutaneo. Nel caso in cui compaiano questi disturbi, dovrà recarsi immediatamente presso il suo medico.

Durante l'assunzione di Prégabaline Sandoz possono manifestarsi visione indistinta o altri disturbi della vista. Informi immediatamente il medico qualora dovesse notare qualsiasi alterazione della sua capacità visiva.

Un limitato numero di pazienti trattati con antiepilettici come la pregabalina hanno presentato pensieri di ferire se stessi o di togliersi la vita. Se in un momento qualsiasi si dovessero presentare pensieri di questo tipo, si metta immediatamente in contatto con il suo medico.

In caso di limitata funzione renale, il suo medico regolerà di conseguenza la dose di Prégabaline Sandoz. In caso di funzione renale gravemente limitata, lei non deve assumere Prégabaline Sandoz.

Nei pazienti con disturbi della funzione epatica, Prégabaline Sandoz deve essere assunto con cautela.

In alcuni pazienti, è stata segnalata insufficienza renale in seguito all'assunzione di Prégabaline Sandoz. Se durante l'assunzione di Prégabaline Sandoz nota una riduzione della quantità di urina, deve contattare il suo medico perché ciò può essere eventualmente corretto tramite una riduzione della dose del medicamento.

Se è o è stato affetto da dipendenza da alcool o da stupefacenti, è opportuno che lei consulti il suo medico prima di assumere questo medicamento. Informi il suo medico se ritiene di avere bisogno di una quantità di medicamento maggiore di quanto le sia stato prescritto.

In alcuni pazienti con diabete che in seguito al trattamento con pregabalina aumentano di peso, può essere necessario regolare il medicamento antidiabetico.

In pazienti con lesioni del midollo spinale si possono verificare con maggiore frequenza effetti indesiderati come, per esempio, la sonnolenza, visto che tali pazienti assumono probabilmente anche medicamenti per il trattamento del dolore o dei crampi (spasticità) che hanno effetti collaterali simili a quelli di Prégabaline Sandoz. Ciò può aumentare l'intensità di tali effetti collaterali.

Prégabaline Sandoz e alcuni altri farmaci possono interagire, ossia influenzarsi a vicenda. In particolare, l'oxicodone (un analgesico) e il lorazepam (un ansiolitico) possono peggiorare l'entità del torpore e della sonnolenza e ridurre ulteriormente la capacità di concentrazione. Con l'assunzione concomitante di altri tranquillanti sono stati riportati difficoltà respiratorie, coma e casi di morte. L'effetto costipante di altri medicamenti, per es. degli oppioidi (antidolorifici), può essere accentuato dall'impiego concomitante con Prégabaline Sandoz.

Prégabaline Sandoz può essere preso insieme alla pillola anticoncezionale.

Durante la terapia con Prégabaline Sandoz è possibile che l'effetto dell'alcool venga potenziato.

Dopo interruzione di una terapia a breve o a lungo termine con pregabalina sono stati osservati, in alcuni pazienti, dei sintomi da astinenza (quali p.es. disturbi del sonno, mal di testa, nausea, diarrea, sintomi influenzali, nervosismo, depressione, sensazione di ansia, dolori, sudorazione e stordimento), che possono essere anche interpretati come sintomi dovuti a dipendenza fisica.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!) o li applica esternamente!

Prégabaline Sandoz non deve essere utilizzato durante la gravidanza, salvo diversa prescrizione del medico. Le donne in età fertile devono adottare un metodo contraccettivo efficace. Informi immediatamente il medico se durante il trattamento con Prégabaline Sandoz rimane incinta.

Il principio attivo di Prégabaline Sandoz, la pregabalina, passa nel latte materno. È quindi necessario interrompere o l'allattamento al seno o il trattamento con Prégabaline Sandoz. Il suo medico le illustrerà la soluzione più adatta al suo caso tenuti conto i benefici della terapia.

Prenda Prégabaline Sandoz seguendo sempre attentamente le indicazioni del medico, che stabilirà la dose adeguata al suo caso. La dose adatta a lei e alla sua malattia in genere è compresa tra 150 mg e 600 mg al giorno.

Prégabaline Sandoz deve essere assunto due o tre volte al giorno. Per esempio, per una dose giornaliera di 150 mg prenda una capsula da 75 mg la mattina e una la sera, oppure una capsula da 50 mg la mattina, una a mezzogiorno e una la sera. Il medico, se lo riterrà opportuno, aumenterà progressivamente la dose, regolandosi sulla sua reazione al medicamento.

Deglutisca le capsule senza masticarle con abbastanza d'acqua. Le capsule di Prégabaline Sandoz possono essere prese sia durante che tra i pasti.

Prenda Prégabaline Sandoz regolarmente finché il medico non deciderà di cessare la terapia.

Dopo la conclusione del trattamento con pregabalina possono comparire alcuni effetti collaterali, come manifestazioni di astinenza. Questi comprendono: disturbi del sonno, mal di testa, nausea, diarrea, sintomi similinfluenzali, nervosismo, depressioni, sensazione di ansia, dolori, sudorazione e senso di stordimento.

L'uso e la sicurezza di pregabalina nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni finora non sono stati esaminati, perciò se ne sconsiglia l'uso in questa fascia d'età.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Se ha assunto una dose eccessiva di Prégabaline Sandoz

Informi immediatamente il medico o si rechi al pronto soccorso più vicino: porti con sé la confezione con le capsule di Prégabaline Sandoz.

Se ha dimenticato di prendere il medicamento

È importante assumere Prégabaline Sandoz regolarmente, ogni giorno circa alla stessa ora. Se una volta si dimentica di prenderlo, assuma la dose appena se ne accorge, a meno che non sia già l'ora della dose successiva. In questo caso prenda solo la dose successiva, come d'abitudine. Non assuma mai due dosi contemporaneamente per recuperarne una dimenticata.

In seguito all'assunzione di Prégabaline Sandoz possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Molto comune (riguarda più di 1 utilizzatore su 10)

Senso di stordimento, sonnolenza.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Infezioni delle alte vie respiratorie, aumento dell'appetito, euforia, confusione, irritabilità, depressione, disorientamento, insonnia, diminuzione della libido, disturbi nell'esecuzione dei movimenti, amnesia, difficoltà a mantenere l'attenzione, disturbi della coordinazione, dell'equilibrio, della memoria e del linguaggio, tremori, disturbi sensitivi quali formicolio, bruciore o intorpidimento (parestesie), ridotta sensibilità agli stimoli tattili, apatia, vista annebbiata, visione sdoppiata, vertigini, vomito, stipsi, flatulenza, secchezza della bocca, crampi muscolari, dolori alle articolazioni, agli arti e alla schiena, spasmi nella regione del collo, ritenzione di liquidi nei tessuti (edema), andatura anomala, cadute, sensazione di ebbrezza, intorpidimento, esaurimento, aumento di peso.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Riduzione del numero di globuli bianchi nel sangue, mancanza d'appetito, glicemia troppo alta o troppo bassa, allucinazioni, irrequietezza, depressione, sbalzi d'umore, cambiamenti della personalità, sogni anormali, problemi nel trovare le parole, aumento della libido, incapacità di raggiungere l'orgasmo, svenimenti improvvisi, scosse muscolari, iperattività, disturbi del movimento in una regione del corpo o in una parte del corpo, capogiri nel cambiare posizione, tremori da movimento, movimenti oculari insoliti, disturbi del pensiero, disturbi del linguaggio, riflessi attenuati, aumentata sensibilità agli stimoli tattili, sensazione di bruciore, visione a tunnel, visione offuscata, occhi gonfi, secchi, doloranti o lacrimanti, riduzione del campo visivo, ridotta acuità visiva, affaticamento della vista, disturbi della percezione visiva, irritazione oculare, aumento o diminuzione della frequenza del polso, disturbi del ritmo cardiaco, pressione arteriosa elevata o diminuita, arrossamento del viso o della cute, vampate di calore, problemi respiratori, sangue dal naso, tosse, naso chiuso o raffreddore, russamento, riflusso d'acidità, aumento della salivazione, riduzione della sensibilità al tocco e al dolore nella zona della bocca, eruzione cutanea, orticaria, sudorazione, gonfiore delle articolazioni, dolori ai muscoli, spasmi muscolari, dolori al collo, rigidità della muscolatura, perdita d'urina involontaria (incontinenza), dolori e difficoltà nella minzione, disturbi dell'erezione, disturbi della funzione sessuale, eiaculazione ritardata, mestruazioni dolorose, sensazione di restringimento al petto, dolori, febbre, sete, brividi, sensazione di debolezza, perdita di peso.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Attacchi di panico, disinibizione, apatia, irrigidimento (totale perdita di attività durante lo stato cosciente), allucinazioni olfattive, perdita del gusto, riduzione della capacità di movimento, disturbi della scrittura, oscillopsia (un disturbo della vista caratterizzato dalla percezione di movimento degli oggetti circostanti), modificazione della visione tridimensionale, disfunzione pupillare, strabismo, sensibilità alla luce, aumentata sensibilità al rumore, mani e piedi freddi, sensazione di ristrettezza nella gola, naso secco, ascite, pancreatite, disturbi di deglutizione, sudorazione fredda, cedimento muscolare, disfunzione renale, diuresi ridotta, dolori al seno, mancata mestruazione, secrezione dal capezzolo, ingrossamento delle mammelle.

Dopo l'introduzione sul mercato sono stati osservati inoltre i seguenti effetti collaterali: mal di testa, nausea, diarrea, reazioni allergiche, (comprese tumefazioni a carico del volto o della lingua o disturbi respiratori o anche una grave reazione cutanea caratterizzata da eruzione, formazione di bolle, esfoliazione della cute e dolore), edema polmonare (accumulo di liquido nei polmoni), perdita di coscienza, alterazione dello stato psichico, ritenzione urinaria, insufficienza cardiaca, prurito, infiammazione degli occhi, malessere, ingrossamento della ghiandola mammaria.

Nel caso in cui notasse la comparsa di tumefazioni del volto o della lingua o un arrossamento della pelle che iniziasse a formare bolle o a esfoliarsi, ne informi immediatamente il suo medico.

Se uno di questi effetti collaterali le crea disturbi o non si attenua nel corso del trattamento, informi il suo medico.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare nella confezione originale, non al di sopra di 25 °C e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 capsula da 25 mg contiene 25 mg di pregabalina. Le capsule da 25 mg sono beige.

1 capsula da 50 mg contiene 50 mg di pregabalina. Le capsule da 50 mg sono giallo chiaro.

1 capsula da 75 mg contiene 75 mg di pregabalina. Le capsule da 75 mg sono bianche e rosse.

1 capsula da 100 mg contiene 100 mg di pregabalina. Le capsule da 100 mg sono rosse.

1 capsula da 150 mg contiene 150 mg di pregabalina. Le capsule da 150 mg sono bianche.

1 capsula da 200 mg contiene 200 mg di pregabalina. Le capsule da 200 mg sono arancione chiaro.

1 capsula da 300 mg contiene 300 mg di pregabalina. Le capsule da 300 mg sono rosse e beige.

Sostanze ausiliarie

Talco, amido pregelatinizzato, amido di mais, gelatina, titanio biossido (E 171), ossido di ferro giallo (E 172) (solo 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg e 300 mg), ossido di ferro rosso (E 172) (solo 25 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg e 300 mg), ossido di ferro nero (E 172) (solo 25 mg e 300 mg).

65897 (Swissmedic)

In farmacia, solo dietro presentazione della prescrizione medica.

Prégabaline Sandoz 25 mg: 14 e 56 capsule

Prégabaline Sandoz 50 mg: 14 e 84 capsule

Prégabaline Sandoz 75 mg: 14, 56 e 100* capsule

Prégabaline Sandoz 100 mg: 84 capsule

Prégabaline Sandoz 150 mg: 56, 100* e 168 capsule

Prégabaline Sandoz 200 mg: 84 capsule

Prégabaline Sandoz 300 mg: 56, 100* e 168 capsule

* attualmente non in commercio

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Pregabalinum.

Hilfsstoffe

Talcum, amylum pregelificatum, maydis amylum, gelatina, titanii dioxidum (E 171), ferri oxidum flavum (E 172) (nur 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg und 300 mg), ferri oxidum rubrum (E 172) (nur 25 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg und 300 mg), ferri oxidum nigrum (E 172) (nur 25 mg und 300 mg).

Hartgelatinekapseln zu 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg oder 300 mg Pregabalin.

25 mg Kapsel: beige Hartgelatinekapsel.

50 mg Kapsel: hellgelbe Hartgelatinekapsel.

75 mg Kapsel: weisse und rote Hartgelatinekapsel, mit rotem Oberteil und weissem Unterteil.

100 mg Kapseln: rote Hartgelatinekapsel.

150 mg Kapsel: weisse Hartgelatinekapsel.

200 mg Kapseln: hellorange Hartgelatinekapsel.

300 mg Kapsel: rote und gelb-braune Hartgelatinekapsel, mit rotem Oberteil und beigem Unterteil.

Neuropathische Schmerzen

Pregabalin Sandoz wird angewendet zur Behandlung peripherer und zentraler neuropathischer Schmerzen im Erwachsenenalter.

Belegt wurde in klinischen Studien die Wirksamkeit von Pregabalin gegen neuropathische Schmerzen bei diabetischer Neuropathie, postherpetischer Neuralgie und Rückenmarksverletzung (als Modell für zentralen neuropathischen Schmerz) (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit»).

Epilepsie

Pregabalin Sandoz wird zur Zusatztherapie von partiellen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Patienten im Erwachsenenalter angewendet, die auf andere Antiepileptika ungenügend ansprechen.

Generalisierte Angststörungen

Pregabalin Sandoz wird angewendet zur Behandlung von generalisierten Angststörungen im Erwachsenenalter.

Die Dosis liegt zwischen 150 und 600 mg täglich, verabreicht in zwei bis drei Einzeldosen.

Pregabalin kann während oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.

Neuropathische Schmerzen

Therapiebeginn:

150 mg pro Tag (2x täglich 75 mg oder 3x täglich 50 mg)

Abhängig von der individuellen Verträglichkeit und Wirksamkeit kann die Dosis nach 3 bis 7 Tagen auf 300 mg täglich, verabreicht in zwei oder drei Einzeldosen, erhöht werden. Bei Bedarf kann die Dosis nach weiteren 7 Tagen auf eine Höchstdosis von 600 mg täglich gesteigert werden.

In klinischen Studien bei diabetischer Polyneuropathie waren Dosen von 300 mg und 600 mg dem Placebo signifikant überlegen.

In klinischen Studien bei postherpetischer Neuralgie waren Dosen von 150 mg, 300 mg und 600 mg dem Placebo signifikant überlegen.

Epilepsie

Therapiebeginn:

150 mg pro Tag (2x täglich 75 mg oder 3x täglich 50 mg)

Abhängig von der individuellen Verträglichkeit und Wirksamkeit, kann die Dosis nach einer Woche auf 300 mg täglich, verabreicht in zwei oder drei Einzeldosen, erhöht werden. Die weitere Aufdosierung auf die Höchstdosis von 600 mg täglich, verteilt auf zwei oder drei Einzeldosen, kann ebenfalls nach einer weiteren Woche erfolgen.

Bei Patienten mit partiellen Anfällen waren Dosen von 300 mg und 600 mg dem Placebo signifikant überlegen.

Bei Patienten mit sekundärer Generalisierung der Anfälle war nur die Höchstdosis von 600 mg dem Placebo signifikant überlegen.

Eine Bestimmung der Pregabalin-Konzentrationen im Plasma ist nicht notwendig, um die Pregabalin-Therapie zu optimieren.

Generalisierte Angststörungen

Therapiebeginn:

150 mg pro Tag (2x täglich 75 mg oder 3x täglich 50 mg)

Abhängig vom klinischen Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit kann die Dosis nach einer Woche auf 300 mg täglich erhöht werden. Nach einer weiteren Woche kann die Dosis auf 450 mg täglich gesteigert werden. Die Höchstdosis von 600 mg täglich kann nach einer weiteren Woche erreicht werden.

Absetzen von Pregabalin

In Übereinstimmung mit der gängigen klinischen Praxis wird empfohlen, beim Absetzen von Pregabalin unabhängig von der Indikation die Dosis ausschleichend über einen Zeitraum von mindestens einer Woche zu verringern.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung nötig (siehe «Pharmakokinetik»).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Pregabalin wird aus dem Blutkreislauf hauptsächlich unverändert über die Niere ausgeschieden. Da die Pregabalin-Clearance direkt proportional zur Kreatinin-Clearance ist (siehe «Pharmakokinetik»), muss die Dosisreduktion bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion individuell an die Kreatinin-Clearance (CLcr) angepasst werden. Die in Tabelle 1 angegebenen Werte errechnen sich nach der folgenden Formel:

Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (CLcr <30 ml/min) sollte Pregabalin nicht angewendet werden.

Tabelle 1: Anpassung der Pregabalin-Dosis in Abhängigkeit von der Nierenfunktion

Kreatinin-Clearance
(CLcr) (ml/min)

Gesamttagesdosis von
Pregabalin*

Dosisaufteilung

Anfangsdosis
(mg/Tag)

Höchstdosis
(mg/Tag)

≥60

150

600

in 2 oder 3 Einzeldosen

30−60

75

300

in 2 oder 3 Einzeldosen

* Die Gesamttagesdosis (mg/Tag) sollte je nach der angegebenen Dosisaufteilung geteilt werden, um mg/Dosis zu erhalten.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten (über 65 Jahre) ist eine Dosisanpassung nur notwendig, wenn eine eingeschränkte Nierenfunktion vorliegt (siehe Tabelle 1).

Kinder und Jugendliche

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Pregabalin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden nicht untersucht. Die Anwendung von Pregabalin Sandoz in diesen Altersgruppen kann deshalb nicht empfohlen werden.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).

Die Sicherheit von Pregabalin bei schwerer Niereninsuffizienz ist nicht untersucht worden.

Die Sicherheit von Pregabalin bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist nicht geprüft worden (siehe «Pharmakokinetik»).

Nierenversagen

Obwohl die Auswirkungen eines Therapieabbruchs auf die Reversibilität einer Niereninsuffizienz nicht systematisch untersucht wurden, gab es Berichte über eine Verbesserung der Nierenfunktion nach Absetzen oder nach einer Dosisreduktion von Pregabalin.

Herzinsuffizienz

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz wurde Pregabalin nicht untersucht, deshalb könnte sich die ödemfördernde Wirkung von Pregabalin bei diesen Patienten ungünstig auswirken.

Es gibt Post-Marketing Berichte über Herzinsuffizienz bei einigen Patienten, welche Pregabalin erhalten haben. Bei Kurzzeit-Therapien von Patienten ohne klinisch signifikante Herz- oder periphere Gefässkrankheiten war ein Zusammenhang zwischen peripheren Ödemen und kardiovaskulären Komplikationen wie Hypertonie oder Herzinsuffizienz nicht erkennbar. Da die Daten bei Patienten mit schwerwiegender Herzinsuffizienz begrenzt sind, sollte Pregabalin bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Diabetes-Patienten

Bei einigen Diabetes-Patienten, bei denen es unter einer Pregabalin-Therapie zu einer Gewichtszunahme kommt, kann es notwendig werden, die antidiabetische Medikation entsprechend anzupassen.

Überempfindlichkeitsreaktionen

Im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Fälle von Angioödemen, berichtet. Pregabalin muss sofort abgesetzt werden, falls Symptome eines Angioödems auftreten, wie Schwellungen im Gesicht, im Mundbereich oder der oberen Atemwege.

Sehbeeinträchtigungen

In kontrollierten Studien haben mehr Patienten unter Pregabalin über verschwommenes Sehen berichtet als Patienten, die Placebo erhielten. In der Mehrzahl der Fälle verschwand diese Nebenwirkung wieder bei fortgesetzter Behandlung. In kontrollierten klinischen Studien wurden bei mehr als 3600 Patienten augenärztliche Untersuchungen durchgeführt (einschliesslich Untersuchungen der Sehschärfe und des Gesichtsfelds, sowie ausführliche Fundoskopie). Unter diesen Patienten war die Sehschärfe bei 6,5% der mit Pregabalin behandelten Patienten verringert, im Vergleich zu 4,8% bei den mit Placebo behandelten Patienten. Eine Veränderung des Gesichtsfelds wurde bei 12,4% der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 11,7% der mit Placebo behandelten Patienten festgestellt. Zu fundoskopischen Veränderungen kam es bei 1,7% der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 2,1% der mit Placebo behandelten Patienten.

Auch in den Erfahrungen nach Markteinführung wurde über Nebenwirkungen am Auge berichtet. Zumeist betraf dies ein vorübergehend verschwommenes Sehen oder andere Veränderungen der Sehschärfe. Absetzen von Pregabalin kann hier zu einem Verschwinden oder einer Verbesserung dieser visuellen Symptome führen.

Benommenheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsverlust, Verwirrtheit und geistige Beeinträchtigung

Eine Behandlung mit Pregabalin wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht. Dies kann bei älteren Patienten zu einem vermehrten Auftreten von Unfallverletzungen (Stürze) führen. Es gab auch Post-Marketing-Berichte über Bewusstseinsverlust, Verwirrtheit und Beeinträchtigung des psychischen Zustandes. Deshalb sollte den Patienten geraten werden vorsichtig zu sein, bis sie mit den potentiellen Effekten des Arzneimittels vertraut sind.

Entzugssymptome

Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie von Pregabalin wurden bei einigen Patienten Entzugssymptome beobachtet. Die folgenden Ereignisse wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depressionen, Angstgefühl, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), welche auch als physische Abhängigkeit gedeutet werden können. Der Patient sollte zu Beginn der Behandlung hierüber informiert werden.

Missbrauchspotential

Fälle von Missbrauch wurden berichtet. Bei Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten und der Patient sollte hinsichtlich Symptome des Pregabalin-Missbrauchs (z.B. Toleranzentwicklung, Dosis-Eskalation, «drug-seeking behaviour») überwacht werden.

Suizidale Gedanken und suizidales Verhalten

Über suizidale Gedanken und suizidales Verhalten wurde bei Patienten, die mit Antiepileptika in verschiedenen Indikationen behandelt wurden, berichtet. Eine Metaanalyse randomisierter, Placebo-kontrollierter Studien mit Antiepileptika zeigte auch ein leicht erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten. Der Mechanismus für die Auslösung dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt und die verfügbaren Daten schliessen die Möglichkeit eines erhöhten Risikos bei der Einnahme von Pregabalin nicht aus.

Deshalb sollten Patienten hinsichtlich Anzeichen von Suizidgedanken und suizidalen Verhaltensweisen überwacht und eine geeignete Behandlung in Erwägung gezogen werden. Patienten (und deren Betreuer) sollte geraten werden medizinische Hilfe einzuholen, wenn Anzeichen für Suizidgedanken oder suizidales Verhalten auftreten.

Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen aufgrund einer Rückenmarkverletzung

Bei der Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen bei Rückenmarksverletzung war die Häufigkeit von Nebenwirkungen im Allgemeinen, von zentralnervösen Nebenwirkungen und hier insbesondere der Schläfrigkeit, erhöht. Dies beruht möglicherweise auf einem additiven Effekt aufgrund der benötigten Komedikation (z.B. Spasmolytika). Dies sollte beachtet werden, wenn Pregabalin zur Therapie dieser Erkrankung verschrieben wird.

Gleichzeitige Anwendung mit Opiaten

Vorsicht ist angezeigt, falls Pregabalin zusammen mit Opiaten verschrieben wird, da das Risiko einer ZNS-Dämpfung besteht. In einer Beobachtungsstudie mit Anwendern von Opiaten hatten die Patienten, die Pregabalin gleichzeitig mit einem Opiat einnahmen, ein erhöhtes Risiko für einen Opiat-bedingten Tod verglichen mit der alleinigen Opiat-Einnahme (adjusted odds ratio [aOR], 1.68 [95% KI, 1.19 bis 2.36]).

Pregabalin wird hauptsächlich unverändert über die Niere ausgeschieden und beim Menschen praktisch nicht metabolisiert (<2% einer Dosis finden sich als Metaboliten im Urin wieder). Pregabalin behindert in vitro den Metabolismus von Arzneimitteln nicht und wird nicht an Plasmaproteine gebunden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Pregabalin pharmakokinetische Wechselwirkungen hervorruft oder diesen unterliegt.

Demzufolge wurden in in-vivo Studien keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen zwischen Pregabalin und Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin, Gabapentin, Lorazepam, Oxycodon oder Ethanol beobachtet. Zudem haben Analysen gezeigt, dass die drei häufig verwendeten Arzneimittelklassen orale Antidiabetika, Diuretika und Insulin sowie die häufig eingesetzten Antiepileptika Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin, Phenobarbital, Tiagabin und Topiramat keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Clearance von Pregabalin haben. Ebenso haben diese Analysen gezeigt, dass Pregabalin keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Clearance von Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin, Topiramat und Phenobarbital hat.

Die gleichzeitige Verabreichung von Pregabalin und oralen Norethisteron- und/oder Ethinylestradiol-haltigen Kontrazeptiva hat keinen Einfluss auf den Steady-state dieser Substanzen.

Pregabalin kann die Wirkung von Ethanol und Lorazepam verstärken. In kontrollierten klinischen Studien hatten orale Mehrfachdosen von Pregabalin, die gleichzeitig mit Oxycodon, Lorazepam und Ethanol verabreicht wurden, keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Atmung.

Bei Patienten, welche Pregabalin und andere ZNS-dämpfende Arzneimittel (insbesondere Opioide) einnahmen, einschliesslich drogenabhängigen Patienten, wurde im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung über respiratorische Insuffizienz, Koma und Todesfälle berichtet.

Eine durch Oxycodon hervorgerufene Beeinträchtigung der kognitiven und grobmotorischen Funktionen scheint durch Pregabalin noch verstärkt zu werden.

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Pregabalin und Arzneimitteln, welche eine Obstipation verursachen können (z.B. Opioide), wurde im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung über eingeschränkte Funktion des unteren Gastrointestinaltrakts berichtet (z.B. Ileus, paralytischer Ileus, Obstipation).

Es wurden keine spezifischen Studien zur Pharmakodynamik bei älteren Probanden durchgeführt.

Schwangerschaft

Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Pregabalin bei schwangeren Frauen vor.

Tierversuche ergaben Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Das Präparat soll aus diesen Gründen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar erforderlich. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung wirksame Kontrazeptionsmethoden anwenden.

Stillzeit

Pregabalin tritt in die Muttermilch über (Daten dazu siehe «Pharmakokinetik»). Die Sicherheit von Pregabalin bei Säuglingen ist nicht bekannt, daher wird empfohlen, während der Behandlung nicht zu stillen. Unter Abwägung des Nutzens des Stillens für das Kind einerseits und der Notwendigkeit resp. des Nutzens der Behandlung für die Mutter andererseits sollte entschieden werden, ob entweder abgestillt oder die Behandlung während der Stillzeit unterbrochen wird.

Pregabalin kann Benommenheit und Schläfrigkeit hervorrufen. Deshalb wird Patienten nicht empfohlen, Auto zu fahren, komplexe Maschinen zu bedienen oder andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob die Fähigkeit zur Ausübung solcher Tätigkeiten beeinträchtigt wird.

Die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen stammen aus klinischen Studien mit über 8000 Patienten. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Ereignisse waren Benommenheit und Schläfrigkeit. Der Schweregrad der unerwünschten Ereignisse war in der Regel leicht bis mässig. Bei allen kontrollierten Studien lag die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen bei 13% bei Patienten unter Pregabalin und bei 7% bei Patienten unter Placebo. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse, die unter Pregabalin zu einem Abbruch der Therapie führten, waren Benommenheit und Schläfrigkeit.

In den kontrollierten Studien über 5−12 Wochen wurde unter Pregabalin-Behandlung bei 5,2% der diabetischen Patienten eine Gewichtszunahme um mindestens 7% des Körpergewichts beobachtet.

Bei der Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen bei Rückenmarksverletzung war die Häufigkeit der Nebenwirkungen im Allgemeinen, von zentralnervösen Nebenwirkungen und hier insbesondere der Schläfrigkeit, erhöht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie von Pregabalin wurden bei einigen Patienten Entzugssymptome beobachtet. Die folgenden Ereignisse wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depressionen, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit, welche auch als physische Abhängigkeit gedeutet werden können. Der Patient sollte zu Beginn der Behandlung hierüber informiert werden.

Es gibt keine Angaben zu Häufigkeit und Schwere der beobachteten Entzugssymptome in Abhängigkeit von Behandlungsdauer und Dosierung nach Absetzen einer Langzeitbehandlung von Pregabalin.

Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (<1/1000)).

«Post-Marketing Erfahrung»: Die Daten aus der Post-Marketing Erfahrung beschreiben die weltweit spontan gemeldeten, in der Literatur beschriebenen und von den Behörden gemeldeten unerwünschten Wirkungen. Die Post-Marketing Erfahrung umfasst unerwünschte und unerwartete Ereignisse, die unabhängig von ihrer Kausalität nach der Anwendung von Pregabalin aufgetreten sind.

Die angeführten unerwünschten Ereignisse können auch mit der Grunderkrankung und gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln zusammenhängen.

Infektionen

Häufig: Nasopharyngitis.

Blut- und Lymphsystem

Gelegentlich: Neutropenie.

Immunsystem

Post-Marketing Erfahrung: Gelegentlich: Hypersensitivität. Selten: Angioödem, allergische Reaktionen.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Gesteigerter Appetit.

Gelegentlich: Anorexie, Hypoglykämie, Hyperglykämie.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Euphorie, Verwirrung, Reizbarkeit, Depression, Desorientierung, Schlaflosigkeit, verringerte Libido.

Gelegentlich: Halluzinationen, Ruhelosigkeit, Agitiertheit, Niedergeschlagenheit, gehobene Stimmung, Stimmungsschwankungen, Depersonalisation, abnorme Träume, Wortfindungsstörungen, gesteigerte Libido, Anorgasmie.

Selten: Panikattacken, Enthemmung, Apathie.

Nervensystem

Sehr häufig: Benommenheit (28%), Schläfrigkeit (15,7%).

Häufig: Ataxie, Koordinationsstörungen, Tremor, Dysarthrie, Amnesie, Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Parästhesie, Hypästhesie, Sedierung, Gleichgewichtstörungen, Lethargie.

Gelegentlich: Synkopen, Myoklonus, psychomotorische Hyperaktivität, Dyskinesie, orthostatischer Schwindel, Intentionstremor, Nystagmus, kognitive Störungen, Sprachstörungen, verringerte Reflexe, Hyperästhesie, brennendes Gefühl.

Selten: Stupor, Parosmie, Hypokinesie, Ageusie, Dysgraphie.

Post-Marketing Erfahrung: Sehr häufig: Kopfschmerzen. Gelegentlich: Bewusstseinsverlust, Beeinträchtigung des psychischen Zustandes.

Augen

Häufig: Verschwommenes Sehen, Diplopie.

Gelegentlich: Verlust des peripheren Sehvermögens («Tunnelblick»), Sehstörungen, geschwollene Augen, Gesichtsfeldausfälle, verminderte Sehschärfe, Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, Photopsie, Augentrockenheit, verstärkter Tränenfluss, Augenreizungen.

Selten: Oszillopsie, verändertes räumliches Sehen, Mydriasis, Strabismus, Lichtempfindlichkeit.

Post-Marketing Erfahrung: Selten: Keratitis.

Ohr und Innenohr

Häufig: Schwindel.

Selten: Hyperakusis.

Herz

Gelegentlich: Tachykardie, AV-Block ersten Grades, Sinusbradykardie.

Selten: Sinustachykardie, Sinusarrhythmie.

Post-Marketing Erfahrung: Selten: Herzinsuffizienz.

Gefässe

Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Erröten, Hitzewallungen, kalte Extremitäten.

Atmungsorgane

Gelegentlich: Dyspnoe, Epistaxis, Husten, verstopfte Nase, Rhinitis, Schnarchen.

Selten: Engegefühl im Hals, trockene Nase.

Post-Marketing Erfahrung: Selten: Lungenödem.

Gastrointestinaltrakt

Häufig: Vomitus, Obstipation, Flatulenz, Meteorismus, Mundtrockenheit.

Gelegentlich: Gastroösophagealer Reflux, vermehrter Speichelfluss, orale Hypästhesie.

Selten: Aszites, Pankreatitis, Dysphagie.

Post-Marketing Erfahrung: Häufig: Nausea, Diarrhoe. Selten: geschwollene Zunge.

Haut

Gelegentlich: Papulöser Ausschlag, Urtikaria, Schwitzen.

Selten: Kalter Schweiss.

Post-Marketing Erfahrung: Gelegentlich: Schwellungen im Gesicht, Pruritus. Fälle von Stevens-Johnson-Syndrom.

Muskelskelettsystem

Häufig: Muskelkrämpfe, Arthralgie, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, zervikale Spasmen.

Gelegentlich: Gelenkschwellung, Myalgie, Muskelzuckungen, Nackenschmerzen, Muskelsteife.

Selten: Rhabdomyolyse.

Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Harninkontinenz, Dysurie.

Selten: Nierenversagen, Oligurie.

Post-Marketing Erfahrung: Selten: Harnverhalt.

Reproduktionssystem und Brust

Gelegentlich: Erektile Dysfunktion, Störungen der Sexualfunktion, verzögerte Ejakulation, Dysmenorrhoe.

Selten: Schmerzen in den Brüsten, Amenorrhoe, Absonderungen aus der Brust, Brustvergrösserung.

Post-Marketing Erfahrung: Selten: Gynäkomastie.

Allgemeine Störungen

Häufig: Periphere Ödeme, Ödeme, Stürze, Gangstörungen, Trunkenheitsgefühl, Gefühlsstörung, Erschöpfung.

Gelegentlich: Generalisierte Ödeme, Engegefühl in der Brust, Schmerzen, Fieber, Durst, Frösteln, Asthenie.

Post-Marketing Erfahrung: Gelegentlich: Malaise.

Untersuchungen

Häufig: Gewichtszunahme.

Gelegentlich: Erhöhung der Kreatininphosphokinase, Alanin-Aminotransferase und Aspartat-Aminotransferase; erniedrigte Thrombozytenzahl, Hypokaliämie, Gewichtsverlust.

Selten: Erniedrigte Leukozytenzahl, erhöhte Kreatininwerte.

Ältere Patienten (über 65 Jahre)

Die Behandlung mit Pregabalin wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht, was bei älteren Patienten zum häufigeren Auftreten von sturzbedingten Verletzungen führen könnte.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Bei Überdosen (1,7 g bis zu 15 g) wurden keine unerwarteten unerwünschten Ereignisse berichtet.

Anzeichen und Symptome

In der Post-Marketing Erfahrung waren affektive Störungen, Schläfrigkeit, Verwirrtheitszustände, Depression, Bewegungsdrang und Unruhe die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen wenn Pregabalin in zu hohen Dosen eingenommen wurde. Selten wurden Fälle von Koma berichtet. Krampfanfälle wurden ebenfalls gemeldet.

Behandlung

Die Behandlung von Pregabalin-Überdosierungen sollte generelle unterstützende Massnahmen und bei Bedarf Hämodialyse beinhalten.

ATC-Code

N03AX16

Wirkungsmechanismus

Der Wirkstoff Pregabalin ist ein Analogon der Gamma-Aminobuttersäure (GABA) mit der chemischen Bezeichnung (S)-3-(aminomethyl)-5-methylhexansäure.

Pharmakodynamik

In vitro Studien haben gezeigt, dass Pregabalin an eine Untereinheit (α2-δ-Protein) von spannungsabhängigen Kalziumkanälen im ZNS bindet und dabei [³H]-Gabapentin wirksam verdrängt. Obwohl der genaue Wirkungsmechanismus noch unklar ist, konnte gezeigt werden, dass Pregabalin die Freisetzung verschiedener Neurotransmitter einschliesslich Glutamat, Noradrenalin und Substanz P reduziert, und dadurch die neuronale Erregbarkeit im zentralen Nervensystem vermindert wird.

Anhaltspunkte aus Tiermodellen mit Neuropathien weisen darauf hin, dass Pregabalin die Kalzium-abhängige Freisetzung von pro-nozizeptiven Neurotransmittern im Rückenmark reduzieren, möglicherweise mittels einer Unterbrechung des Kalziumtransportes und/oder der Kalziumströme. Andere Tiermodelle wiederum deuten darauf hin, dass die anti-nozizeptive Wirkung von Pregabalin durch eine Interaktion mit absteigenden noradrenergen und serotonergen Bahnen vermittelt wird.

Klinische Wirksamkeit

Neuropathische Schmerzen

Die Wirksamkeit von Pregabalin bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen wurde in 12 doppelblinden, Placebo-kontrollierten Multicenterstudien während bis zu 13 Wochen mit zweimal täglicher Dosierung oder während bis zu 8 Wochen mit dreimal täglicher Dosierung untersucht. Insgesamt waren 2912 Patienten in den 12 Studien eingeschlossen. In die Studien wurden Patienten mit mässigen bis starken Schmerzen einbezogen.

In klinischen Studien mit diabetischer Polyneuropathie über bis zu 13 Wochen verbesserten sich die mittleren Endpunkte auf der Schmerzskala im Vergleich zu Placebo signifikant um –1,3 bis –1,5 bei 300 mg/d und –1,0 bis –1,5 bei 600 mg/d. Eine signifikante Verringerung der Schmerzen wurde innerhalb der ersten Woche festgestellt und blieb im Vergleich zu Placebo während der gesamten Behandlung erhalten. Die Responderrate (50%ige Verringerung auf der Schmerzskala) betrug 33–46% bei einer Dosis von 300 mg/d und 39–48% bei einer Dosis von 600 mg/d verglichen mit 15–30% für Placebo.

In klinischen Studien mit postherpetischer Neuralgie über 13 Wochen verbesserten sich die mittleren Endpunkte auf der Schmerzskala im Vergleich zu Placebo signifikant um –0,9 bis –1,2 bei 150 mg/d, –1,1 bis –1,6 bei 300 mg/d und –1,7 bis –1,8 bei 600 mg/d. Eine signifikante Verringerung der Schmerzen wurde innerhalb der ersten Woche festgestellt und blieb im Vergleich zu Placebo während der gesamten Behandlung erhalten. Die Responderrate (50%ige Verringerung auf der Schmerzskala) betrug 22–26% bei einer Dosis von 150 mg/d, 26–28% bei einer Dosis von 300 mg/d und 38–50% bei einer Dosis von 600 mg/d verglichen mit 9–20% für Placebo.

In einer klinischen Studie mit Rückenmarksverletzungen über 12 Wochen verbesserten sich die mittleren Endpunkte auf der Schmerzskala im Vergleich zu Placebo signifikant um –1,53 Punkte auf der numerischen 11-Punkte-Skala zur Schmerzbewertung. Die Responderrate (50%ige Verringerung auf der Schmerzskala) betrug 22% bei den mit Pregabalin behandelten Patienten verglichen mit 7% für Placebo.

Epilepsie

Die Wirksamkeit von Pregabalin als Zusatztherapie wurde in drei 12-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Multicenterstudien mit 1052 Patienten bei zweimal täglicher und/oder dreimal täglicher Dosierung untersucht. Die Patienten hatten refraktäre, partielle Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung und anfangs eine durchschnittliche Anfallshäufigkeit von 19 bis 27 Anfällen und eine mediane Anfallshäufigkeit von 9 bis 12 Anfällen in 28 Tagen.

Die Wirksamkeit von Pregabalin bei Epilepsie wurde in allen Studien durch die Anfallsreduktion im Vergleich zu Placebo nachgewiesen. Responder waren die Patienten, bei denen während der Behandlung die Häufigkeit der partiellen Anfälle um ≥50% im Vergleich zum Ausgangswert reduziert wurde. Die Responder-Raten waren 14 bis 31% bei 150 mg/Tag, 40% bei 300 mg/Tag und 43 bis 51% bei 600 mg/Tag im Vergleich zu 6 bis 14% unter Placebo, was auf eine dosisabhängige Wirkung hinweist.

Bei Patienten mit sekundär generalisierten Anfällen war nur die Höchstdosis von 600 mg/Tag dem Placebo signifikant überlegen.

Generalisierte Angststörungen

Pregabalin wurde in sechs kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4–6 Wochen sowie in einer 8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.

Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäss der Hamilton-Anxiety-Rating-Scale (HAM-A) wurde innerhalb der ersten Woche beobachtet.

In kontrollierten klinischen Studien über 4–8 Wochen zeigten 52% der mit Pregabalin behandelten Patienten und 38% der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens 50%ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.

Die Pharmakokinetik von Pregabalin im steady-state ist bei gesunden Probanden und bei Epilepsiepatienten unter Antiepileptika und bei Patienten mit chronischen Schmerzen vergleichbar.

Absorption

Pregabalin wird rasch resorbiert, wenn es nüchtern verabreicht wird. Sowohl nach Einmal- wie auch nach Mehrfachgabe werden maximale Plasmakonzentrationen innerhalb von 1 h erreicht. Die orale Bioverfügbarkeit von Pregabalin beträgt geschätzt ≥90% und ist dosisunabhängig. Nach wiederholter Verabreichung wird der steady-state innerhalb 24 bis 48 Stunden erreicht. Bei Einnahme während den Mahlzeiten wird die Resorptionsrate von Pregabalin vermindert, was zu einer Verringerung der Cmax um ca. 25–30% und einer Verzögerung der tmax auf ca. 2,5 Stunden führt. Die Verabreichung von Pregabalin mit den Mahlzeiten hat jedoch keine klinisch signifikante Auswirkung auf das Ausmass der Resorption von Pregabalin.

Distribution

Präklinische Studien haben gezeigt, dass Pregabalin bei Mäusen, Ratten und Affen rasch die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Pregabalin geht bei Ratten in die Plazenta über und ist in der Milch von säugenden Ratten nachweisbar. Beim Menschen beträgt das Verteilungsvolumen nach oraler Verabreichung ca. 0,56 l/kg. Pregabalin wird nicht an Plasmaproteine gebunden.

Metabolismus

Pregabalin wird beim Menschen nicht nennenswert metabolisiert. Nach einer Gabe von radioaktiv markiertem Pregabalin wurden ca. 98% unverändertes Pregabalin im Urin wiedergefunden. Das N-Methylderivat, der Hauptmetabolit von Pregabalin, macht 0,9% der Dosis im Urin aus. Präklinische Studien ergaben keinen Hinweis auf eine Racemisierung des S-Enantiomers von Pregabalin zum R-Enantiomer.

Elimination

Pregabalin wird aus dem Körperkreislauf hauptsächlich renal als unveränderte Substanz ausgeschieden.

Die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Pregabalin beträgt 6,3 h. Die Plasma-Clearance und renale Clearance von Pregabalin sind direkt proportional zur Kreatinin-Clearance (siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen», Nierenfunktionsstörungen).

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Anpassung der Pregabalin-Dosis notwendig (siehe «Dosierung/Anwendung», Tabelle 1).

Linearität/Nicht Linearität

Die Pharmakokinetik von Pregabalin ist im empfohlenen täglichen Dosisbereich linear. Die interindividuelle pharmakokinetische Variabilität von Pregabalin ist gering (<20%). Die Pharmakokinetik nach Mehrfachdosierungen kann von Einzeldosis-Daten abgeleitet werden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Geschlecht

Klinische Studien haben gezeigt, dass die Geschlechtszugehörigkeit keinen klinisch signifikanten Einfluss auf die Plasmakonzentration von Pregabalin hat.

Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wurden keine speziellen Pharmakokinetikstudien durchgeführt. Da Pregabalin jedoch kaum metabolisiert und hauptsächlich unverändert über die Niere ausgeschieden wird, ist bei eingeschränkter Leberfunktion keine nennenswerte Veränderung der Pregabalin-Plasmakonzentration zu erwarten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Sicherheit von Pregabalin bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen nicht geprüft worden ist.

Nierenfunktionsstörungen

Die Clearance von Pregabalin ist direkt proportional zur Kreatinin-Clearance. Bei Patienten mit mittelschwerer Niereninsuffizienz ist eine Halbierung der Dosis angezeigt (siehe «Dosierung/Anwendung», Tabelle 1).

Ältere Patienten

Die Pregabalin-Clearance nimmt mit zunehmendem Alter tendenziell ab. Diese Abnahme der oralen Pregabalin-Clearance steht im Einklang mit der Abnahme der Kreatinin-Clearance im zunehmenden Alter. Eine Reduzierung der Pregabalin-Dosis kann bei Patienten mit altersbedingter Einschränkung der Nierenfunktion notwendig sein (siehe «Dosierung/Anwendung», Tabelle 1).

Stillzeit

Die Pharmakokinetik von 300 mg Pregabalin täglich (150 mg Pregabalin alle 12 Stunden) wurde bei 10 stillenden Frauen (≥12 Wochen postpartum) untersucht. Die Laktation hatte geringen bis keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Pregabalin. Die durchschnittliche Steady-State Konzentration in der Milch lag bei ca. 76% der mütterlichen Plasmakonzentration. Die geschätzte durchschnittliche tägliche Dosis Pregabalin bei den Säuglingen (unter Annahme einer durchschnittlichen Milchaufnahme von 150 ml/kg/d) betrug 0,31 mg/kg/d, was basierend auf mg/kg etwa 7% der mütterlichen Dosis entspricht.

In Toxizitätsstudien an Ratten und Affen wurden bei wiederholter Gabe Auswirkungen auf das ZNS einschliesslich Hypoaktivität, Hyperaktivität und Ataxie beobachtet.

Bei einer Exposition von mehr als dem 5-Fachen der Exposition des Menschen nach der empfohlenen Maximaldosis kam es in Langzeitversuchen an Albino-Ratten zu einer erhöhten Inzidenz der bei älteren Tieren häufig beobachteten Retinaatrophien.

Pregabalin war nicht teratogen bei Mäusen, Ratten oder Kaninchen. Nur bei Dosen, die deutlich über der Humandosis lagen, kam es bei Ratten und Kaninchen zu Foetotoxizität. In prä- und postnatalen Toxizitätsstudien an Ratten verursachte Pregabalin ab der fünffachen der maximal empfohlenen Humandosis bei den Jungen entwicklungstoxische Störungen.

Auf Grund von Ergebnissen aus in vitro und in vivo Testreihen ist Pregabalin nicht genotoxisch.

Aus den Ergebnissen einer Studie an Ratten wurde abgeleitet, dass Pregabalin für den Menschen kein kanzerogenes Risiko aufweist. Die Relevanz der beobachteten Hämangiosarkome bei Mäusen kann zurzeit für den Menschen noch nicht abschliessend beurteilt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern lagern.

65897 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.

November 2019.

Principi attivi

Pregabalinum.

Sostanze ausiliarie

Talcum, amylum pregelificatum, maydis amylum, gelatina, titanii dioxidum (E 171), ferri oxidum flavum (E 172) (solo 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg e 300 mg), ferri oxidum rubrum (E 172) (solo 25 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg e 300 mg), ferri oxidum nigrum (E 172) (solo 25 mg e 300 mg).

Capsule di gelatina dura da 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg o di 300 mg di pregabalina.

Le capsule da 25 mg: capsule di gelatina dura sono beige.

Le capsule da 50 mg: capsule di gelatina dura sono giallo chiaro.

Le capsule da 75 mg: capsule di gelatina dura sono bianche e rosse, con parte superiore di colore rosso e parte inferiore di colore bianco.

Le capsule da 100 mg: capsule di gelatina dura sono rosse.

Le capsule da 150 mg: capsule di gelatina dura sono bianche.

Le capsule da 200 mg: capsule di gelatina dura sono arancione chiaro.

Le capsule da 300 mg: capsule di gelatina dura sono rosse e beige, con parte superiore di colore rosso e parte inferiore di colore beige.

Dolore neuropatico

Prégabaline Sandoz è utilizzato per il trattamento del dolore neuropatico periferico e centrale in età adulta.

In studi clinici è stata dimostrata l'efficacia di pregabalina contro il dolore neuropatico nella neuropatia diabetica, nevralgia posterpetica e lesione del midollo spinale (come modello per il dolore neuropatico centrale) (vedere «Proprietà/effetti, Efficacia clinica»).

Epilessia

Prégabaline Sandoz viene utilizzato come terapia aggiuntiva per il trattamento di crisi epilettiche parziali con o senza generalizzazione secondaria nei pazienti adulti che non rispondono adeguatamente ad altri antiepilettici.

Disturbo d'ansia generalizzato

Prégabaline Sandoz è utilizzato per il trattamento del disturbo d'ansia generalizzato in età adulta.

La dose varia da 150 a 600 mg al giorno, suddivisi in due o tre somministrazioni singole.

Pregabalina può essere assunto durante o tra i pasti.

Dolore neuropatico

Inizio della terapia:

150 mg al giorno (75 mg 2 volte al giorno oppure 50 mg 3 volte al giorno)

In base alla tollerabilità individuale e all'efficacia, dopo 3–7 giorni la dose può essere aumentata a 300 mg al giorno, suddivisi in due o tre somministrazioni singole. Se necessario, dopo altri 7 giorni la dose può essere aumentata ad una dose massima di 600 mg al giorno.

In studi clinici sulla polineuropatia diabetica, le dosi da 300 mg e 600 mg si sono dimostrate significativamente superiori rispetto al placebo.

In studi clinici sulla nevralgia posterpetica le dosi da 150 mg, 300 mg e 600 mg si sono dimostrate significativamente superiori rispetto al placebo.

Epilessia

Inizio della terapia:

150 mg al giorno (75 mg 2 volte al giorno oppure 50 mg 3 volte al giorno)

In base alla tollerabilità individuale e all'efficacia, dopo una settimana la dose può essere aumentata a 300 mg al giorno, suddivisi in due o tre somministrazioni singole. La successiva titolazione alla dose massima di 600 mg al giorno, suddivisa in due o tre somministrazioni singole, può avvenire anch'essa dopo un'ulteriore settimana.

Nei pazienti con crisi epilettiche parziali le dosi da 300 mg e 600 mg si sono dimostrate significativamente superiori rispetto al placebo.

Nei pazienti con generalizzazione secondaria delle crisi epilettiche, solo la dose massima di 600 mg si è dimostrata significativamente superiore rispetto al placebo.

Non è necessario misurare la concentrazione di pregabalina nel plasma per ottimizzare la terapia con pregabalina.

Disturbo d'ansia generalizzato

Inizio della terapia

150 mg al giorno (75 mg 2 volte al giorno oppure 50 mg 3 volte al giorno)

In base alla risposta clinica e alla tollerabilità individuale, dopo una settimana la dose può essere aumentata a 300 mg al giorno. Dopo un'ulteriore settimana la dose può essere aumentata a 450 mg al giorno. La dose massima di 600 mg al giorno può essere raggiunta dopo un'ulteriore settimana.

Sospensione del trattamento con pregabalina

In linea con l'attuale pratica clinica, in caso di sospensione del trattamento con pregabalina, si raccomanda, indipendentemente dall'indicazione, di effettuare la sospensione del trattamento in modo graduale nell'arco di almeno una settimana.

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

Non è necessario alcun aggiustamento posologico nei pazienti con disturbi della funzionalità epatica (vedere «Farmacocinetica»).

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

Pregabalina viene eliminato dalla circolazione sistemica principalmente per via renale in forma immodificata. Poiché la clearance di pregabalina è direttamente proporzionale alla clearance della creatinina (vedere «Farmacocinetica»), nei pazienti con disturbi della funzionalità renale, la riduzione della dose deve essere aggiustata in base alla clearance della creatinina (CLcr). I valori riportati nella Tabella 1 sono calcolati in base alla seguente formula:

Nei pazienti con gravi disturbi della funzionalità renale (CLCr<30 ml/min), pregabalina non deve essere utilizzato.

Tabella 1: Aggiustamento della dose di pregabalina in base alla funzionalità renale

Clearance della creatinina
(CLcr) (ml/min)

Dose totale giornaliera di pregabalina*

Regime posologico

Dose iniziale
(mg/die)

Dose massima
(mg/die)

≥60

150

600

in 2 o 3 somministrazioni singole

30–60

75

300

in 2 o 3 somministrazioni singole

* La dose totale giornaliera (mg/die) deve essere suddivisa come indicato dal regime posologico per ottenere la dose in mg.

Pazienti anziani

Nei pazienti anziani (sopra i 65 anni) è necessario un aggiustamento della dose solo in presenza di disturbi della funzionalità renale (vedere Tabella 1).

Bambini e adolescenti

La sicurezza e l'efficacia di pregabalina nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni non sono state studiate. Pertanto, l'impiego di Prégabaline Sandoz in questa fascia d'età non può essere raccomandato.

Ipersensibilità al principio attivo o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie (vedere «Composizione»).

La sicurezza di pregabalina nell'insufficienza renale grave non è stata studiata.

La sicurezza di pregabalina nei pazienti con disfunzioni epatiche non è stata esaminata (vedere «Farmacocinetica»).

Insufficienza renale

Sebbene gli effetti di un'interruzione della terapia sulla reversibilità di un'insufficienza renale non siano stati studiati in modo sistematico, sono stati segnalati casi di miglioramento della funzionalità renale dopo la sospensione o riduzione della dose di pregabalina.

Insufficienza cardiaca

Poiché pregabalina non è stato studiato nei pazienti con insufficienza cardiaca, l'effetto edemigeno di pregabalina potrebbe avere conseguenze negative su questi pazienti.

Sono stati segnalati casi post-marketing di insufficienza cardiaca in alcuni pazienti trattati con pregabalina. Durante la terapia a breve termine di pazienti che non presentavano patologie cardiache o vascolari clinicamente significative non è stato possibile riscontrare una correlazione tra edemi periferici e complicanze cardiovascolari quali ipertensione o insufficienza cardiaca. Poiché i dati relativi ai pazienti con insufficienza cardiaca grave sono limitati, in questi pazienti pregabalina deve essere usato con cautela (vedere «Effetti indesiderati»).

Pazienti diabetici

Nei pazienti diabetici che aumentano di peso durante il trattamento con pregabalina può essere necessario modificare opportunamente il dosaggio dei medicamenti antidiabetici.

Reazioni di ipersensibilità

Nell'ambito dell'esperienza post-marketing sono state segnalate reazioni di ipersensibilità, compresi casi di angioedemi. Il trattamento con pregabalina deve essere immediatamente sospeso nel caso in cui si manifestino sintomi di angioedema come gonfiore del viso, della bocca o delle vie respiratorie superiori.

Disturbi della vista

In studi clinici controllati, l'offuscamento della vista è stato segnalato più frequentemente nei pazienti trattati con pregabalina rispetto ai pazienti trattati con placebo. Nella maggior parte dei casi, esso si è risolto con il proseguimento del trattamento. In oltre 3600 pazienti arruolati in studi clinici controllati sono stati effettuati esami oftalmologici (tra cui esami dell'acuità visiva, del campo visivo e fundoscopia approfondita). In questi pazienti, l'acuità visiva si è ridotta del 6,5% nei pazienti trattati con pregabalina rispetto al 4,8% dei pazienti trattati con placebo. Un'alterazione del campo visivo è stata rilevata nel 12,4% dei pazienti trattati con pregabalina e nel 11,7% dei pazienti trattati con placebo. Alterazioni fundoscopiche sono state osservate nell'1,7% dei pazienti in trattamento con pregabalina e nel 2,1% dei pazienti trattati con placebo.

Effetti collaterali a carico degli occhi sono stati segnalati anche nelle esperienze post-marketing. Nella maggior parte dei casi si sono manifestati offuscamento della vista temporaneo o altre alterazioni dell'acuità visiva. La sospensione del trattamento con pregabalina può portare ad una risoluzione o ad un miglioramento di questi sintomi visivi.

Stordimento, sonnolenza, perdita di coscienza, confusione e compromissione delle funzioni mentali

Il trattamento con pregabalina è stato associato a stordimento e sonnolenza. Nei pazienti anziani, ciò può determinare un aumento della frequenza degli infortuni accidentali (cadute). Vi sono state segnalazioni post-marketing relative a perdita di coscienza, confusione mentale e compromissione delle condizioni psichiche. Pertanto, si dovrà consigliare ai pazienti di essere prudenti fino a quando non avranno familiarizzato con i potenziali effetti del medicamento.

Sintomi da astinenza

Dopo la sospensione di una terapia a breve o lungo termine con pregabalina, in alcuni pazienti sono stati osservati sintomi da astinenza. Sono stati segnalati i seguenti eventi: disturbi del sonno, cefalea, nausea, diarrea, sintomi influenzali, nervosismo, depressione, ansia, dolori, sudorazione e stordimento (vedere «Effetti indesiderati»), che possono essere interpretati anche come segni di dipendenza fisica. I pazienti devono essere informati di questa evenienza prima dell'inizio del trattamento.

Potenziale di abuso

Sono stati segnalati casi di abuso. Si raccomanda cautela nei pazienti con anamnesi di abuso di sostanze; il paziente deve inoltre essere monitorato per la possibile insorgenza di sintomi da abuso di pregabalina (per es. sviluppo di tolleranza, incremento della dose, «drug-seeking behaviour»).

Ideazione e comportamento suicidari

Casi di ideazione e comportamento suicidari sono stati segnalati in pazienti trattati con antiepilettici in diverse indicazioni. Una meta-analisi di studi randomizzati e controllati verso placebo condotti con antiepilettici ha inoltre evidenziato un lieve aumento del rischio di ideazione e comportamento suicidari. Il meccanismo responsabile di questo effetto collaterale non è noto e i dati disponibili non escludono la possibilità di un aumento del rischio durante l'assunzione di pregabalina.

Occorre quindi monitorare i pazienti per la comparsa di segni di ideazione e comportamento suicidari ed eventualmente prendere in considerazione un adeguato trattamento. I pazienti (e i o le loro badanti) devono essere avvisati di consultare il medico nel caso in cui si manifestino segni di ideazione o comportamento suicidari.

Trattamento del dolore neuropatico centrale dovuto ad una lesione del midollo spinale

Nel trattamento del dolore neuropatico centrale dovuto ad una lesione del midollo spinale, l'incidenza degli effetti collaterali in generale, degli effetti collaterali a carico del sistema nervoso centrale e della sonnolenza in particolare, risulta aumentata. Questo può essere attribuito ad un effetto additivo determinato dai medicamenti utilizzati in associazione (per es. antispastici) necessari per il trattamento di questa patologia. Ciò deve essere tenuto in considerazione quando pregabalina viene prescritto per il trattamento di questa patologia.

Uso concomitante con oppioidi

Si raccomanda cautela nel caso in cui pregabalin venga prescritto insieme ad oppioidi, in quanto sussiste il rischio di una depressione del SNC. In uno studio osservazionale con utilizzatori di oppioidi, i pazienti che assumevano pregabalin in concomitanza con un oppioide presentavano un aumento del rischio di morte da oppioidi rispetto all'assunzione di soli oppioidi (adjusted odds ratio [aOR], 1,68 [IC 95%, da 1,19 a 2,36]).

Pregabalina viene eliminato principalmente per via renale in forma immodificata e viene metabolizzato in modo trascurabile nell'uomo (<2% di una dose si ritrova nelle urine sotto forma di metaboliti). In vitro, pregabalina non inibisce il metabolismo dei medicamenti e non si lega alle proteine plasmatiche; pertanto, è improbabile che causi o subisca interazioni farmacocinetiche.

Di conseguenza, negli studi in vivo non sono state osservate interazioni farmacocinetiche clinicamente rilevanti tra pregabalina e fenitoina, carbamazepina, acido valproico, lamotrigina, gabapentin, lorazepam, ossicodone o etanolo. Inoltre, le analisi hanno dimostrato che tre classi di medicamenti comunemente utilizzate, ossia gli antidiabetici orali, i diuretici e l'insulina, nonché i comuni antiepilettici fenitoina, carbamazepina, acido valproico, lamotrigina, fenobarbital, tiagabina e topiramato non hanno effetti clinicamente rilevanti sulla clearance di pregabalina. Analogamente, queste analisi hanno dimostrato che pregabalina non ha effetti clinicamente rilevanti sulla clearance di fenitoina, carbamazepina, acido valproico, lamotrigina, topiramato e fenobarbital.

La somministrazione concomitante di pregabalina e contraccettivi orali contenenti noretisterone e/o etinilestradiolo non influenza la farmacocinetica delle due sostanze allo stato stazionario.

pregabalina può potenziare gli effetti di etanolo e lorazepam. In studi clinici controllati, dosi orali multiple di pregabalina, somministrato in associazione a ossicodone, lorazepam o etanolo, non hanno avuto effetti clinicamente rilevanti sulla respirazione.

Nell'ambito dell'esperienza post-marketing, nei pazienti trattati con pregabalina e altri medicamenti che deprimono il SNC (in particolare gli oppioidi), inclusi i pazienti tossicodipendenti, sono stati segnalati insufficienza respiratoria, coma e casi di morte.

Pregabalina sembra potenziare ulteriormente la compromissione della funzione cognitiva e grosso motoria causata dall'ossicodone.

Nell'ambito dell'esperienza post-marketing sono stati segnalati disturbi della funzionalità del tratto gastrointestinale inferiore (per es. ileo, ileo paralitico, stipsi) associata alla somministrazione concomitante di pregabalina e medicamenti che possono causare stipsi (per es. oppioidi).

Non sono stati effettuati studi specifici di farmacodinamica nei volontari anziani.

Gravidanza

Non sono stati effettuati studi clinici controllati sull'uso di pregabalina nelle donne in gravidanza.

Dagli studi sperimentali sugli animali è emersa una tossicità per la riproduzione (vedere «Dati preclinici»). Di conseguenza, il preparato non deve essere utilizzato in gravidanza, a meno che ciò non sia inequivocabilmente necessario. Le donne in età fertile devono utilizzare metodi contraccettivi efficaci durante il trattamento.

Allattamento

Pregabalina passa nel latte materno (per i relativi dati vedere «Farmacocinetica»). La sicurezza di pregabalina nei lattanti non è nota; pertanto, si raccomanda di non allattare durante il trattamento. Si deve decidere se interrompere l'allattamento o interrompere la terapia con pregabalina durante l'allattamento tenendo in considerazione da un lato il beneficio dell'allattamento per il bambino e dall'altro lato la necessità risp. al beneficio della terapia per la donna.

Pregabalina può causare stordimento e sonnolenza. Si raccomanda quindi ai pazienti di non guidare, utilizzare macchine complesse o intraprendere altre attività potenzialmente pericolose fino a quando non sarà noto se questo medicamento compromette la capacità di svolgere queste attività.

Gli effetti collaterali elencati di seguito provengono da studi clinici con oltre 8000 pazienti. Gli eventi avversi più comunemente segnalati sono stati stordimento e sonnolenza. La gravità degli eventi avversi è stata di solito da lieve a moderata. In tutti gli studi controllati, la percentuale di interruzione dovuta a effetti collaterali è stata del 13% per i pazienti in trattamento con pregabalina e del 7% per quelli in trattamento con placebo. Gli eventi avversi più comuni che hanno comportato l'interruzione del trattamento con pregabalina sono stati stordimento e sonnolenza.

Negli studi controllati della durata di 5–12 settimane, durante il trattamento con pregabalina è stato osservato un aumento di peso pari ad almeno il 7% del peso corporeo nel 5,2% dei pazienti diabetici.

Nel trattamento del dolore neuropatico centrale dovuto ad una lesione del midollo spinale, l'incidenza degli effetti collaterali in generale, degli effetti collaterali a carico del sistema nervoso centrale e della sonnolenza in particolare, è risultata aumentata (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Dopo la sospensione di una terapia a breve o lungo termine con pregabalina, in alcuni pazienti sono stati osservati sintomi da astinenza. Sono stati segnalati i seguenti eventi: disturbi del sonno, cefalea, nausea, diarrea, sintomi influenzali, nervosismo, depressione, dolori, sudorazione e stordimento, che possono essere interpretati anche come segni di dipendenza fisica. I pazienti devono essere informati di questa evenienza prima dell'inizio del trattamento.

Non vi sono dati relativi alla frequenza e alla gravità dei sintomi da astinenza in base alla durata del trattamento e al dosaggio dopo la sospensione di un trattamento a lungo termine con pregabalina.

Di seguito sono riportati, a prescindere dalla causalità, tutti gli effetti indesiderati, elencati secondo la Classificazione sistemica organica e in ordine di frequenza (molto comune (≥1/10), comune (≥1/100, <1/10), non comune (≥1/1000, <1/100), raro (<1/1000)).

«Esperienza post-marketing»: I dati derivanti dall'esperienza post-marketing descrivono gli effetti indesiderati spontaneamente segnalati, quelli descritti in letteratura e quelli segnalati dalle autorità. L'esperienza post-marketing comprende gli eventi avversi e inattesi che, a prescindere dalla loro causalità, si sono verificati in seguito all'utilizzo di pregabalina.

Gli eventi avversi elencati possono essere associati anche alla malattia di base e alla somministrazione concomitante di medicamenti.

Infezioni

Comune: nasofaringite.

Sistema emolinfopoietico

Non comune: neutropenia.

Sistema immunitario

Esperienza post-marketing: Comune: ipersensibilità. Raro: angioedema, reazioni allergiche.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Comune: aumento dell'appetito.

Non comune: anoressia, ipoglicemia, iperglicemia.

Disturbi psichiatrici

Comune: euforia, confusione, irritabilità, depressione, disorientamento, sonnolenza, riduzione della libido.

Non comune: allucinazioni, irrequietezza, agitazione, sconforto, umore elevato, alterazioni dell'umore, depersonalizzazione, sogni anomali, difficoltà nel trovare le parole, aumento della libido, anorgasmia.

Raro: attacchi di panico, disinibizione, apatia.

Sistema nervoso

Molto comune: stordimento (28%), sonnolenza (15,7%).

Comune: atassia, disturbi della coordinazione, tremori, disartria, amnesia, disturbi della memoria, disturbi dell'attenzione, parestesia, ipoestesia, sedazione, disturbi dell'equilibrio, letargia.

Non comune: sincope, mioclono, iperattività psicomotoria, discinesia, vertigine ortostatica, tremore intenzionale, nistagmo, disturbi cognitivi, disturbi del linguaggio, iporeflessia, iperestesia, sensazione di bruciore.

Raro: stupore, parosmia, ipocinesia, ageusia, disgrafia.

Esperienza post-marketing: Molto comune: cefalea. Non comune: perdita di coscienza, compromissione delle condizioni psichiche.

Occhi

Comune: offuscamento della vista, diplopia.

Non comune: perdita della visione periferica («visione a tunnel»), disturbi della vista, gonfiore oculare, deficit del campo visivo, riduzione dell'acuità visiva, dolore oculare, ambliopia, fotopsia, secchezza oculare, aumento della lacrimazione, irritazione oculare.

Raro: oscillopsia, alterazione della stereopsi, midriasi, strabismo, sensibilità alla luce.

Esperienza post-marketing: Raro: cheratite.

Orecchio e labirinto

Comune: capogiro.

Raro: iperacusia.

Cuore

Non comune: tachicardia, blocco AV di primo grado, bradicardia sinusale.

Raro: tachicardia sinusale, aritmia sinusale.

Esperienza post-marketing: Raro: insufficienza cardiaca.

Vasi sanguigni

Non comune: ipotensione, ipertensione, arrossamento, vampate di calore, estremità fredde.

Organi respiratori

Non comune: dispnea, epistassi, tosse, congestione nasale, rinite, russamento.

Raro: sensazione di costrizione alla gola, secchezza nasale.

Esperienza post-marketing: Raro: edema polmonare.

Tratto gastrointestinale

Comune: vomito, stipsi, flatulenza, meteorismo, bocca secca.

Non comune: reflusso gastroesofageo, ipersecrezione salivare, ipoestesia orale.

Raro: ascite, pancreatite, disfagia.

Esperienza post-marketing: Comune: nausea, diarrea. Raro: gonfiore della lingua.

Cute

Non comune: esantema papuloso, orticaria, sudorazione.

Raro: sudore freddo.

Esperienza post-marketing: Non comune: gonfiore del viso, prurito. Casi di sindrome di Stevens-Johnson.

Sistema muscoloscheletrico

Comune: crampi muscolari, artralgia, dolore alla schiena, dolore agli arti, spasmi cervicali.

Non comune: gonfiore delle articolazioni, mialgia, contrazioni muscolari, dolore al collo, rigidità muscolare.

Raro: rabdomiolisi.

Reni e vie urinarie

Non comune: incontinenza urinaria, disuria.

Raro: insufficienza renale, oliguria.

Esperienza post-marketing: Raro: ritenzione urinaria.

Apparato riproduttivo e mammella

Non comune: disfunzione erettile, disfunzione sessuale, ritardo nell'eiaculazione, dismenorrea.

Raro: dolore al seno, amenorrea, secrezione mammaria, ingrossamento della mammella.

Esperienza post-marketing: Raro: ginecomastia.

Patologie sistemiche

Comune: edemi periferici, edemi, cadute, disturbi dell'andatura, sensazione di ubriachezza, sensazioni alterate, spossatezza.

Non comune: edemi generalizzati, sensazione di costrizione al torace, dolori, febbre, sete, brividi, astenia.

Esperienza post-marketing: Non comune: malessere.

Esami diagnostici

Comune: aumento di peso.

Non comune: aumento della creatinfosfochinasi ematica, dell'alanina aminotransferasi e dell'aspartato aminotransferasi, riduzione della conta piastrinica, ipokaliemia, perdita di peso.

Raro: riduzione della conta leucocitaria, aumento della creatininemia.

Pazienti anziani (sopra i 65 anni)

Il trattamento con pregabalina è stato associato a stordimento e sonnolenza che nei pazienti anziani possono determinare un aumento della frequenza di infortuni dovuti a cadute.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Non sono stati segnalati eventi avversi inattesi in caso di sovradosaggio (1,7 g–15 g).

Segni e sintomi

Nell'esperienza post-marketing, gli effetti indesiderati più comunemente segnalati quando pregabalina è stato assunto a dosi troppo elevate sono stati: disturbi dell'umore, sonnolenza, stati confusionali, depressione, irrequietezza motoria e agitazione. Raramente sono stati segnalati casi di coma. Sono state segnalate anche convulsioni.

Trattamento

Il trattamento del sovradosaggio di pregabalina deve includere misure generali di supporto e, se necessario, l'emodialisi.

Codice ATC

N03AX16

Meccanismo d'azione

Il principio attivo pregabalina è un analogo [(S)-3-(aminometil)-5-acido metilesanoico] dell'acido gamma-aminobutirrico (GABA).

Farmacodinamica

Studi in vitro hanno evidenziato che pregabalina si lega a una subunità (proteina α2-δ) dei canali del calcio voltaggio-dipendenti nel SNC e, al contempo, spiazza efficacemente il gabapentin-[3H]. Sebbene l'esatto meccanismo d'azione non sia ancora chiaro, è stato possibile dimostrare come pregabalina diminuisca il rilascio di diversi neurotrasmettitori tra cui il glutammato, la noradrenalina e la sostanza P, effetto che, a sua volta, riduce l'eccitabilità neuronale nel sistema nervoso centrale.

Elementi provenienti da modelli animali con neuropatie suggeriscono che pregabalina riduce il rilascio calcio-dipendente di neurotrasmettitori pronocicettivi nel midollo spinale, probabilmente mediante interruzione del trasporto del calcio e/o delle correnti del calcio. Altri modelli animali, d'altro canto, indicano come l'effetto antinocicettivo di pregabalina venga mediato da un'interazione con le vie noradrenalinergiche e serotoninergiche discendenti.

Efficacia clinica

Dolore neuropatico

L'efficacia di pregabalina nel trattamento del dolore neuropatico è stata esaminata in 12 studi multicentrici, in doppio cieco, controllati verso placebo, della durata massima di 13 settimane con due somministrazioni giornaliere oppure della durata massima di 8 settimane con tre somministrazioni giornaliere. Ai 12 studi ha partecipato un totale di 2912 pazienti. Negli studi sono stati arruolati pazienti con dolore da moderato a intenso.

In studi clinici sulle polineuropatie diabetiche della durata massima di 13 settimane, gli endpoint intermedi hanno evidenziato un miglioramento significativo sulla scala del dolore (da –1,3 a –1,5 con 300 mg/d e da –1,0 a –1,5 con 600 mg/d) rispetto al placebo. Durante la prima settimana è stata riscontrata una riduzione significativa del dolore che, rispetto al placebo, si è mantenuta per tutta la durata del trattamento. La percentuale di responder (riduzione del 50% sulla scala del dolore) è stata del 33–46% con una dose di 300 mg/d e del 39–48% con una dose di 600 mg/d rispetto al 15–30% del placebo.

Negli studi clinici sulla nevralgia posterpetica della durata di 13 settimane, gli endpoint intermedi hanno evidenziato un miglioramento significativo sulla scala del dolore (da –0,9 a –1,2 con 150 mg/d, da –1,1 a –1,6 con 300 mg/d e da –1,7 a –1,8 con 600 mg/d) rispetto al placebo. Durante la prima settimana è stata riscontrata una riduzione significativa del dolore che, rispetto al placebo, si è mantenuta per tutta la durata del trattamento. La percentuale di responder (riduzione del 50% sulla scala del dolore) è stata del 22–26% con una dose di 150 mg/d, del 26–28% con una dose di 300 mg/d e del 38–50% con una dose di 600 mg/d rispetto al 9–20% del placebo.

In uno studio clinico sulle lesioni del midollo spinale della durata di 12 settimane, gli endpoint intermedi hanno evidenziato, rispetto al placebo, un miglioramento significativo di –1,53 punti sulla scala numerica a 11 punti per la valutazione del dolore. La percentuale di responder (riduzione del 50% sulla scala del dolore) è stata del 22% nei pazienti trattati con pregabalina rispetto al 7% del placebo.

Epilessia

L'efficacia di pregabalina come terapia aggiuntiva è stata esaminata in tre studi multicentrici, randomizzati, in doppio cieco, controllati verso placebo, della durata di 12 settimane condotti su 1052 pazienti trattati con due dosi giornaliere e/o tre dosi giornaliere. I pazienti presentavano crisi epilettiche parziali refrattarie con o senza generalizzazione secondaria e, inizialmente, una frequenza media di 19–27 crisi e una frequenza mediana di 9–12 crisi in 28 giorni.

L'efficacia di pregabalina nell'epilessia rispetto al placebo è stata dimostrata in tutti gli studi dalla riduzione delle crisi epilettiche. Sono stati considerati responder i pazienti che hanno riscontrato una riduzione della frequenza delle crisi epilettiche parziali ≥50% rispetto al valore iniziale. La percentuale di responder è stata del 14–31% con 150 mg/d, del 40% con 300 mg/d e del 43–51% con 600 mg/d rispetto al 6–14% del placebo, il che suggerisce un effetto dose-dipendente.

Nei pazienti con generalizzazione secondaria delle crisi epilettiche, solo la dose massima di 600 mg/d si è dimostrata significativamente superiore rispetto al placebo.

Disturbo d'ansia generalizzato

Pregabalina è stato esaminato in sei studi controllati della durata di 4–6 settimane, in uno studio su pazienti anziani della durata di 8 settimane ed in uno studio a lungo termine sulla prevenzione delle recidive con una fase di prevenzione delle recidive in doppio cieco della durata di 6 mesi.

Nell'arco della prima settimana è stato osservato un miglioramento dei sintomi del disturbo d'ansia generalizzato secondo la Hamilton Anxiety Rating Scale (HAM-A).

In studi clinici controllati della durata di 4–8 settimane, il 52% dei pazienti trattati con pregabalina e il 38% dei pazienti trattati con placebo ha riscontrato un miglioramento di almeno il 50% nel punteggio totale sulla scala HAM-A rispetto ai valori iniziali.

La farmacocinetica di pregabalina allo stato stazionario è simile nei pazienti sani, nei pazienti con epilessia in trattamento con antiepilettici e nei pazienti con dolore cronico.

Assorbimento

Pregabalina viene assorbito rapidamente quando somministrato a digiuno. Sia dopo la somministrazione di una dose singola sia dopo la somministrazione di dosi multiple vengono raggiunte concentrazioni plasmatiche di picco entro 1 h. La biodisponibilità orale di pregabalina è stimata essere ≥90% ed è indipendente dalla dose. Dopo somministrazioni ripetute, lo stato stazionario viene raggiunto entro 24–48 ore. Il tasso di assorbimento diminuisce quando pregabalina viene somministrato durante i pasti, determinando una riduzione della Cmax di circa il 25–30% ed un ritardo nel tmax di circa 2,5 ore. Tuttavia, la somministrazione di pregabalina durante i pasti non ha un effetto clinicamente significativo sull'entità dell'assorbimento di pregabalina.

Distribuzione

Studi preclinici hanno dimostrato che pregabalina attraversa rapidamente la barriera ematoencefalica in topi, ratti e scimmie. Nei ratti, pregabalina attraversa la placenta ed è presente nel latte degli esemplari che allattano. Nell'uomo, il volume di distribuzione dopo somministrazione orale è di ca. 0,56 l/kg. Pregabalina non si lega alle proteine plasmatiche.

Metabolismo

Pregabalina viene metabolizzato nell'uomo in modo trascurabile. Dopo la somministrazione di una dose di pregabalina radiomarcato, ca. il 98% del medicamento è stato ritrovato nelle urine in forma immodificata. Il derivato N-metilato, il principale metabolita del pregabalina, costituisce lo 0,9% della dose rilevata nelle urine. Negli studi preclinici, non è emersa alcuna evidenza di racemizzazione del pregabalina S-enantiomero in R-enantiomero.

Eliminazione

Pregabalina viene eliminato dalla circolazione sistemica principalmente per via renale in forma immodificata.

L'emivita media di eliminazione di pregabalina è di 6,3 h. La clearance plasmatica e la clearance renale sono direttamente proporzionali alla clearance della creatinina (vedere «Cinetica di gruppi di pazienti speciali», Disturbi della funzionalità renale).

Nei pazienti che presentano disturbi della funzionalità renale è necessario un aggiustamento della dose (vedere «Posologia/impiego», Tabella 1).

Linearità/non linearità

La farmacocinetica di pregabalina è lineare nelle dosi giornaliere raccomandate. La variabilità farmacocinetica interindividuale di pregabalina è bassa (<20%). La farmacocinetica delle dosi multiple è deducibile dai dati relativi alla dose singola.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Sesso

Gli studi clinici hanno dimostrato che il genere non influisce in modo clinicamente significativo sulle concentrazioni plasmatiche di pregabalina.

Disturbi della funzionalità epatica

Non sono stati condotti studi specifici di farmacocinetica in pazienti con disturbi della funzionalità epatica. Poiché tuttavia pregabalina non viene metabolizzato in modo significativo e viene eliminato principalmente per via renale in forma immodificata, non si prevede che i disturbi della funzionalità epatica alterino in modo rilevante le concentrazioni plasmatiche di pregabalina. Va tuttavia ricordato che la sicurezza di pregabalina non è stata valutata nei pazienti con disfunzioni epatiche.

Disturbi della funzionalità renale

La clearance di pregabalina è direttamente proporzionale alla clearance della creatinina. Nei pazienti che presentano un'insufficienza renale di grado moderato, è indicato un dimezzamento della dose (vedere «Posologia/impiego», Tabella 1).

Pazienti anziani

La clearance di pregabalina tende a diminuire con l'aumentare dell'età. Questa riduzione nella clearance di pregabalina somministrato per via orale è in linea con le riduzioni della clearance della creatinina associate all'aumentare dell'età. Nei pazienti che presentano una disturbi della funzionalità renale correlata all'età, può essere necessaria una riduzione della dose di pregabalina (vedere «Posologia/impiego», Tabella 1).

Allattamento

La farmacocinetica di pregabalina alla dose di 300 mg al giorno (150 mg di pregabalina ogni 12 ore) è stata valutata in 10 donne che allattavano (≥12 settimane post partum). L'allattamento ha influito poco o nulla sulla farmacocinetica di pregabalina. Le concentrazioni medie nel latte allo stato stazionario sono risultate pari al 76% circa di quelle del plasma materno. La dose giornaliera media di pregabalina stimata nei lattanti (presupponendo un consumo medio di latte di 150 ml/kg/d) è di 0,31 mg/kg/d, corrispondente a circa il 7% della dose materna espressa in mg/kg.

Negli studi di tossicità sui ratti e sulle scimmie, con somministrazioni ripetute sono stati osservati effetti sul SNC tra cui ipoattività, iperattività e atassia.

Con un'esposizione di oltre 5 volte l'esposizione dell'uomo alla dose massima raccomandata, negli esperimenti a lungo termine sui ratti albini si è verificato un aumento di incidenza dell'atrofia retinica comunemente osservata negli animali anziani.

Pregabalina non si è dimostrato teratogeno nei topi, nei ratti o nei conigli. Nei ratti e nei conigli è stata riscontrata fetotossicità solo con dosi nettamente superiori alla dose umana. Negli studi di tossicità pre- e postnatale sui ratti, pregabalina ha avuto effetti tossici sullo sviluppo della prole a partire da una dose pari a cinque volte la dose umana massima raccomandata.

In base ai risultati di una serie di test in vitro ed in vivo, pregabalina non è genotossico.

Dai risultati di uno studio sui ratti si è dedotto che pregabalina non ha un potenziale cancerogeno per l'uomo. Attualmente, l'importanza degli emangiosarcomi riscontrati nei topi non può ancora essere valutata in modo definitivo.

Stabilità

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare nella confezione originale, non al di sopra di 25 °C e fuori dalla portata dei bambini.

65897 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz.

Novembre 2019.

Principes actifs

Pregabalinum.

Excipients

Talcum, amylum pregelificatum, maydis amylum, gelatina, titanii dioxidum (E 171), ferri oxidum flavum (E 172) (seulement 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg et 300 mg), ferri oxidum rubrum (E 172) (seulement 25 mg, 75 mg, 100 mg, 200 mg et 300 mg), ferri oxidum nigrum (E 172) (seulement 25 mg et 300 mg).

Capsules de gélatine dure à 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg ou 300 mg de prégabaline.

Capsule à 25 mg: capsule de gélatine dure beige.

Capsule à 50 mg: capsule de gélatine dure jaune clair.

Capsule à 75 mg: capsule de gélatine dure blanche et rouge, avec rouge sur la partie supérieure et blanche sur la partie inférieure.

Capsule à 100 mg: capsule de gélatine dure rouge.

Capsule à 150 mg: capsule de gélatine dure blanche.

Capsule à 200 mg: capsule de gélatine dure orange clair.

Capsule à 300 mg: capsule de gélatine dure rouge et beigeasse, avec rouge sur la partie supérieure et beige sur la partie inférieure.

Douleurs neuropathiques

Prégabaline Sandoz est indiqué dans le traitement des douleurs neuropathiques périphériques et centrales chez l'adulte.

Des études cliniques ont démontré l'efficacité de la prégabaline contre les douleurs neuropathiques dans la polyneuropathie diabétique, la névralgie postherpétique, ainsi que dans les lésions de la moelle épinière (modèles pour les douleurs neuropathiques d'origine centrale) (voir «Propriétés/Effets, Efficacité clinique»).

Épilepsie

Prégabaline Sandoz est utilisé dans le traitement adjuvant des crises d'épilepsie partielles comportant ou non une généralisation secondaire chez les patients adultes qui répondent de façon insuffisante à d'autres antiépileptiques.

Troubles anxieux généralisés

Prégabaline Sandoz est utilisé pour le traitement des troubles anxieux généralisés de l'adulte.

La posologie se situe entre 150 et 600 mg par jour, administrée en deux ou trois prises unitaires.

La prégabaline peut être prise avec ou entre les repas.

Douleurs neuropathiques

Traitement initial:

150 mg par jour (75 mg 2x/jour ou 50 mg 3x/jour)

En fonction de la réponse et de la tolérance du patient, la posologie peut être augmentée à 300 mg par jour après un intervalle de 3 à 7 jours, administrés en deux ou trois prises unitaires. Si nécessaire, la dose peut être augmentée à la dose maximale de 600 mg par jour après un intervalle supplémentaire de 7 jours.

Dans les études cliniques réalisées dans les polyneuropathies diabétiques, les doses de 300 mg et 600 mg ont été significativement supérieures au placebo.

Dans les études cliniques réalisées dans les névralgies postherpétiques, les doses de 150 mg, 300 mg et 600 mg ont été significativement supérieures au placebo.

Épilepsie

Traitement initial:

150 mg par jour (75 mg 2x/jour ou 50 mg 3x/jour)

En fonction de la réponse et de la tolérance du patient, la posologie peut être augmentée à 300 mg par jour après un intervalle de 1 semaine, administrés en deux ou trois prises unitaires. L'augmentation jusqu'à la dose maximale de 600 mg par jour en deux ou trois prises unitaires est également possible après un délai supplémentaire d'une semaine.

Chez les patients qui présentent des crises partielles, les doses de 300 mg et de 600 mg ont été significativement supérieures au placebo.

Chez les patients qui présentent des crises avec généralisation secondaire, seule la dose maximale de 600 mg a été significativement supérieure au placebo.

Il n'est pas nécessaire de doser la concentration plasmatique de prégabaline pour optimiser le traitement par la prégabaline.

Troubles anxieux généralisés

Traitement initial:

150 mg par jour (75 mg 2x/jour ou 50 mg 3x/jour)

En fonction de la réponse clinique et de la tolérance individuelle, la posologie peut être augmentée à 300 mg par jour après un intervalle d'une semaine. La dose peut être augmentée à 450 mg par jour après une semaine supplémentaire. La dose maximale de 600 mg par jour peut être atteinte après un délai supplémentaire d'une semaine.

Interruption de la prise de prégabaline

Dans la pratique clinique habituelle, il est recommandé à l'arrêt du traitement, quelle que soit l'indication, de diminuer progressivement la dose de prégabaline sur une période d'une semaine au moins.

Instructions posologiques particulières

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Aucun ajustement de la posologie n'est nécessaire chez les patients présentant une insuffisance hépatique (voir «Pharmacocinétique»).

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

La prégabaline est éliminée de la circulation générale principalement sous forme inchangée, par voie rénale. La clairance de la prégabaline étant directement proportionnelle à la clairance de la créatinine (voir «Pharmacocinétique»), la posologie sera réduite individuellement chez les patients présentant une insuffisance rénale en tenant compte de la clairance de la créatinine (Clcr). Les doses indiquées dans le tableau 1 ont été calculées selon la formule suivante:

La prégabaline ne doit pas être utilisée chez les patients présentant une insuffisance rénale sévère (Clcr <30 ml/min).

Tableau 1: Adaptation de la posologie de prégabaline selon la fonction rénale

Clairance de la
créatinine
(Clcr) (ml/min)

Dose journalière totale de
prégabaline*

Schéma posologique

Dose initiale
(mg/jour)

Dose maximale
(mg/jour)

≥60

150

600

en 2 ou 3 prises unitaires

30−60

75

300

en 2 ou 3 prises unitaires

* La quantité en mg par prise s'obtient en divisant la dose journalière totale (mg/jour) par le nombre de prises unitaires.

Patients âgés

Une réduction de la posologie n'est nécessaire chez les patients âgés (plus de 65 ans) que s'ils présentent une insuffisance rénale (voir tableau 1).

Enfants et adolescents

L'innocuité et l'efficacité de la prégabaline n'ont pas été étudiées chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans. En conséquence, l'utilisation de Prégabaline Sandoz n'est pas recommandée dans ces tranches d'âge.

Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients (voir «Composition»).

La sécurité d'emploi de la prégabaline n'a pas été étudiée dans les cas d'insuffisance rénale sévère.

La sécurité d'emploi de la prégabaline n'a pas été étudiée chez les patients présentant des troubles de la fonction hépatique (voir «Pharmacocinétique»).

Insuffisance rénale

Bien que l'effet d'un arrêt du traitement sur la réversibilité d'une insuffisance rénale n'ait pas été systématiquement étudié, des rapports existent sur l'amélioration de la fonction rénale après l'arrêt ou la réduction posologique de la prégabaline.

Insuffisance cardiaque

La prégabaline n'a pas été testée chez des patients présentant une insuffisance cardiaque. En conséquence, l'effet de la prégabaline favorisant les œdèmes pourrait avoir des répercussions défavorables chez ces patients.

Des rapports issus de la surveillance post-marketing font cas d'insuffisance cardiaque chez quelques patients traités par la prégabaline. Lors de traitements à court terme de patients sans maladie cardiaque ou vasculaire périphérique cliniquement significative, aucune association n'a été mise en évidence entre les œdèmes périphériques et les complications cardiovasculaires comme l'hypertension ou l'insuffisance cardiaque. Parce que les données sur les patients présentant une insuffisance cardiaque sévère sont limitées, la prégabaline sera utilisée avec prudence chez ces patients (voir «Effets indésirables»).

Diabète

Certains patients diabétiques chez lesquels un traitement par la prégabaline entraîne une prise de poids devront peut-être réajuster leur médication antidiabétique.

Réactions d'hypersensibilité

Dans le cadre de l'expérience post-marketing, des réactions d'hypersensibilité, y compris des cas d'angio-œdèmes, ont été rapportés. La prise de prégabaline doit immédiatement être arrêtée si des symptômes d'angio-œdèmes – tels que gonflement du visage, de la bouche ou des voies respiratoires supérieures – se présentent.

Troubles visuels

Au cours des études contrôlées, les patients sous prégabaline se sont plus souvent plaints d'une vision floue que les patients sous placebo. Dans la majorité des cas, cet effet indésirable a disparu avec la poursuite du traitement. Au cours des études cliniques contrôlées, des examens ophtalmologiques (comprenant des tests de l'acuité visuelle et du champ visuel, de même qu'un examen du fond d'œil en détail) ont été réalisés chez plus de 3600 patients. Une réduction de l'acuité visuelle a été constatée chez 6,5% des patients sous prégabaline contre 4,8% des patients sous placebo. Une modification du champ visuel a été observée chez 12,4% des patients sous prégabaline contre 11,7% des patients sous placebo. Le fond d'œil a permis de constater des modifications chez 1,7% des patients sous prégabaline contre 2,1% des patients sous placebo.

Des effets indésirables au niveau de l'œil ont également été rapportés au cours des expériences post-marketing. La plupart du temps, il s'agissait de vision passagèrement floue ou d'autres troubles de l'acuité visuelle. L'arrêt de la prise de prégabaline peut dans ces cas-là entraîner la disparition ou l'amélioration des symptômes visuels.

Étourdissements, somnolence, perte de conscience, confusion et altération mentale

Le traitement par la prégabaline a été associé à des étourdissements et de la somnolence qui peuvent conduire à la survenue plus fréquente de traumatismes liés à des chutes chez les personnes âgées. Des cas de perte de conscience, de confusion et d'altération de l'état psychique ont également été rapportés dans des rapports post-marketing. En conséquence, on conseillera aux patients d'être prudents jusqu'à ce qu'ils soient habitués aux effets potentiels du médicament.

Symptômes de sevrage

Après interruption d'un traitement à court ou à long terme par la prégabaline, des symptômes de sevrage ont été observés chez certains patients. Les événements suivants ont été rapportés: troubles du sommeil, céphalées, nausées, diarrhée, symptômes de type grippal, nervosité, dépression, anxiété, douleurs, sudation et étourdissements (voir «Effets indésirables»), lesquels peuvent également être interprétés comme une dépendance physique. Le patient doit être informé en début de traitement de ce phénomène.

Potentiel d'abus

Des cas d'abus ont été rapportés. La prudence est recommandée chez les patients ayant des antécédents d'abus de drogues; ils devront être surveillés quant aux symptômes d'abus de prégabaline (par ex. développement d'une tolérance, doses croissantes, «drug seeking behaviour»).

Idées et comportement suicidaires

Des idées et un comportement suicidaires ont été rapportés chez des patients traités par des antiépileptiques dans différentes indications. Une méta-analyse d'études randomisées contrôlées par placebo, portant sur des antiépileptiques, a aussi montré un risque légèrement accru de survenue d'idées et de comportement suicidaires. Le mécanisme du déclenchement de cet effet indésirable est inconnu et les données disponibles n'excluent pas la possibilité d'une augmentation du risque lors de la prise de prégabaline.

Les patients devront donc être surveillés quant aux signes d'idées et de comportement suicidaires et un traitement approprié devra être envisagé. Les patients (et les personnes prenant soin d'eux) devront être avertis de la nécessité de faire appel à un médecin en cas de survenue de signes d'idées ou de comportement suicidaires.

Traitement de douleurs neuropathiques centrales dues à une lésion de la moelle épinière

Les effets indésirables en général et les effets centraux, en particulier la somnolence, ont été plus fréquents lors du traitement de douleurs neuropathiques centrales après lésion de la moelle épinière. Ceci est probablement dû à un effet additif résultant de la comédication (p.ex. spasmolytiques) nécessaire dans ces cas. Il faudra en tenir compte lors de la prescription de prégabaline pour le traitement de cette pathologie.

Administration concomitante avec des opiacés

La prudence est de mise en cas de prescription simultanée de prégabaline et d'opiacés en raison du risque de dépression du SNC. Dans une étude observationnelle incluant des utilisateurs d'opiacés, les patients qui prenaient de la prégabaline simultanément à un opiacé présentaient un risque accru de décès induit par l'opiacé par rapport à la prise d'un opiacé seul (adjusted odds ratio [aOR], 1.68 [IC à 95%, 1.19 à 2.36]).

La prégabaline est éliminée par les reins, principalement sous forme inchangée, et n'est pratiquement pas métabolisée par l'organisme humain (<2% d'une dose sont retrouvés sous forme de métabolites dans les urines). In vitro, la prégabaline n'inhibe pas le métabolisme des médicaments et ne se lie pas aux protéines plasmatiques. Il est donc peu probable que la prégabaline provoque des interactions médicamenteuses ou en soit l'objet.

Par conséquent, aucune interaction pharmacocinétique cliniquement significative n'a été observée dans les études in vivo entre la prégabaline et la phénytoïne, la carbamazépine, l'acide valproïque, la lamotrigine, la gabapentine, le lorazépam, l'oxycodone ou l'éthanol. De plus, des analyses ont montré que les trois classes de médicaments les plus souvent utilisés que sont les antidiabétiques oraux, les diurétiques et l'insuline, de même que les antiépileptiques souvent administrés que sont la phénytoïne, la carbamazépine, l'acide valproïque, la lamotrigine, le phénobarbital, la tiagabine et le topiramate, n'avaient pas d'effet cliniquement significatif sur la clairance de la prégabaline. De même, ces analyses ont montré que la prégabaline n'a pas d'influence cliniquement significative sur la clairance des substances suivantes: phénytoïne, carbamazépine, acide valproïque, lamotrigine, topiramate et phénobarbital.

L'administration concomitante de prégabaline avec les contraceptifs oraux à base de noréthistérone et/ou d'éthinylestradiol n'influence pas les paramètres pharmacocinétiques à l'état d'équilibre de l'une ou l'autre de ces substances.

La prégabaline peut potentialiser les effets de l'éthanol et du lorazépam. Dans des études cliniques contrôlées, l'administration de doses orales multiples de prégabaline en même temps que l'oxycodone, le lorazépam ou l'éthanol n'a pas provoqué d'effets cliniquement pertinents sur la fonction respiratoire.

Une insuffisance respiratoire, un coma et des décès ont été rapportés dans le cadre de l'expérience post-marketing chez les patients prenant simultanément de la prégabaline et d'autres médicaments à effet dépresseur sur le SNC (en particulier des opioïdes), y compris chez les patients toxicomanes.

L'altération de la fonction cognitive et motrice globale provoquée par l'oxycodone semble être accentuée par la prégabaline.

En cas d'administration simultanée de prégabaline et de médicaments pouvant provoquer une constipation (p.ex. opioïdes), une insuffisance fonctionnelle du tractus gastro-intestinal inférieur a été rapportée (p.ex. iléus, iléus paralytique, constipation) dans le cadre des expériences post-marketing.

Aucune étude pharmacodynamique spécifique n'a été conduite chez des volontaires âgés.

Grossesse

Aucune étude contrôlée n'a été réalisée sur l'administration de la prégabaline chez la femme enceinte.

Des études effectuées chez l'animal ont montré une toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»). En conséquence, le produit ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue. Les femmes en âge de procréer doivent utiliser une méthode de contraception efficace pendant le traitement.

Allaitement

La prégabaline passe dans le lait maternel (voir données sous «Pharmacocinétique»). La sécurité d'emploi de la prégabaline chez les nourrissons est inconnue, il est donc recommandé de ne pas allaiter pendant le traitement. Tenant compte de l'utilité de l'allaitement pour l'enfant d'une part et la nécessité et des bénéfices du traitement pour la mère d'autre part, on décidera soit de l'arrêt de l'allaitement soit de l'interruption du traitement pendant l'allaitement.

La prégabaline peut induire des étourdissements et une somnolence. Il est donc conseillé aux patients de ne pas conduire, de ne pas utiliser de machines complexes ni d'entreprendre d'autres activités potentiellement dangereuses tant qu'ils ignorent si ce médicament altère leur capacité à effectuer ces activités.

Les effets indésirables suivants proviennent d'études cliniques portant sur plus de 8000 patients. Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés ont été les étourdissements et la somnolence. La sévérité des effets indésirables était en règle générale légère à modérée. Le taux d'arrêt du traitement en raison d'effets indésirables dans toutes les études contrôlées se situe à 13% chez les patients sous prégabaline et à 7% chez les patients sous placebo. Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés ayant entraîné l'arrêt du traitement par la prégabaline étaient les étourdissements et la somnolence.

Dans les études contrôlées réalisées sur 5−12 semaines, une augmentation pondérale d'au moins 7% du poids corporel a été observée chez 5,2% des patients diabétiques traités par la prégabaline.

La fréquence des effets indésirables en général et des effets centraux, en particulier la somnolence, a été augmentée lors du traitement de douleurs neuropathiques centrales après lésion de la moelle épinière (voir «Mises en garde et précautions»).

Après interruption d'un traitement à court ou à long terme par la prégabaline, des symptômes de sevrage ont été observés chez certains patients. Les événements suivants ont été rapportés: troubles du sommeil, céphalées, nausées, diarrhée, symptômes de type grippal, nervosité, dépression, douleurs, sudation et étourdissements, lesquels peuvent également être interprétés comme une dépendance physique. Le patient doit être informé en début de traitement de ce phénomène.

On ne possède pas de données sur la fréquence et la sévérité des symptômes de sevrage observés en fonction de la durée de traitement et de la dose administrée après arrêt d'un traitement prolongé par la prégabaline.

La liste ci-dessous énumère les effets indésirables apparus dans le programme d'études cliniques, indépendamment de leur cause, classés par système d'organe et par fréquence (très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1000 à <1/100), rares (<1/1000)).

«Expérience post-marketing»: les données issues de l'expérience post-marketing décrivent les effets secondaires notifiés spontanément, décrits dans la littérature et notifiés par les autorités à travers le monde. L'expérience post-marketing enregistre des événements indésirables et inattendus, qui, indépendamment de leur causalité, sont survenus après la prise de prégabaline.

Les effets indésirables cités peuvent également être associés à la maladie sous-jacente et aux traitements concomitants.

Infections

Fréquents: rhinopharyngite.

Circulation sanguine et lymphatique

Occasionnels: neutropénie.

Système immunitaire

Expérience post-marketing: Occasionnels: hypersensibilité. Rares: angio-œdème, réactions allergiques.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquent: augmentation de l'appétit.

Occasionnel: anorexie, hypoglycémie, hyperglycémie.

Troubles psychiatriques

Fréquents: euphorie, confusion, irritabilité, dépression, désorientation, insomnie, baisse de la libido.

Occasionnels: hallucinations, excitation, agitation, abattement, humeur élevée, humeur changeante, dépersonnalisation, rêves anormaux, difficulté à trouver ses mots, hausse de la libido, anorgasmie.

Rares: attaques de panique, désinhibition, apathie.

Système nerveux

Très fréquents: étourdissements (28%), somnolence (15,7%).

Fréquents: ataxie, troubles de la coordination, tremblements, dysarthrie, amnésie, troubles de la mémoire, troubles de l'attention, paresthésies, hypoesthésies, sédation, troubles de l'équilibre, léthargie.

Occasionnels: syncopes, myoclonies, hyperactivité psychomotrice, dyskinésie, vertige orthostatique, tremblement intentionnel, nystagmus, troubles cognitifs, troubles de l'élocution, diminution des réflexes, hyperesthésies, sensation de brûlure.

Rares: stupeur, parosmie, hypokinésie, agueusie, dysgraphie.

Expérience post-marketing: Très fréquents: céphalées. Occasionnels: perte de conscience, altération de l'état psychique.

Troubles oculaires

Fréquents: vision trouble, diplopie.

Occasionnels: perte de la vision périphérique (vision «en tunnel»), troubles de la vision, gonflement oculaire, pertes de champ visuel, diminution de l'acuité visuelle, douleurs oculaires, amblyopie, photopsie, xérophtalmie, larmoiement, irritations oculaires.

Rares: oscillopsie, altération de la vision spatiale, mydriase, strabisme, photosensibilité.

Expérience post-marketing: Rares: kératite.

Oreille et conduit auditif

Fréquent: vertiges.

Rare: hyperacousie.

Troubles cardiaques

Occasionnel: tachycardie, bloc AV du 1er degré, bradycardie sinusale.

Rares: tachycardie sinusale, arythmie sinusale.

Expérience post-marketing: Rares: insuffisance cardiaque.

Troubles vasculaires

Occasionnels: hypotension, hypertension, rougissement, bouffées de chaleur au visage et au cou, froideur des extrémités.

Organes respiratoires

Occasionnels: dyspnée, épistaxis, toux, obstruction nasale, rhinite, ronflement.

Rares: sensation de gorge serrée, nez sec.

Expérience post-marketing: Rares: œdème pulmonaire.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquents: vomissements, constipation, flatulences, météorisme, sécheresse buccale.

Occasionnels: reflux gastro-œsophagien, salivation, hypoesthésie buccale.

Rares: ascite, pancréatite, dysphagie.

Expérience post-marketing: Fréquents: nausée, diarrhée. Rares: tuméfaction de la langue.

Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés

Occasionnels: éruption papulaire, urticaire, sudation.

Rares: sueurs froides.

Expérience post-marketing: Occasionnels: tuméfaction du visage, prurit, cas de syndrome de Stevens-Johnson.

Troubles musculosquelettiques

Fréquents: crampes musculaires, arthralgies, dorsalgies, douleurs des extrémités, spasmes cervicaux.

Occasionnels: tuméfactions articulaires, myalgies, spasmes musculaires, douleurs nucales, rigidité musculaire.

Rares: rhabdomyolyse.

Troubles rénaux et urinaires

Occasionnels: incontinence urinaire, dysurie.

Rares: défaillance rénale, oligurie.

Expérience post-marketing: Rares: rétention urinaire.

Troubles des organes de reproduction et des seins

Occasionnels: dysfonction érectile, troubles de la fonction sexuelle, éjaculation retardée, dysménorrhée.

Rares: douleur mammaire, aménorrhée, écoulement mammaire, augmentation du volume des seins.

Expérience post-marketing: Rares: gynécomastie.

Troubles généraux

Fréquents: œdèmes périphériques, œdèmes, chutes, troubles de la marche, sensation d'ébriété, trouble sensoriel, épuisement.

Occasionnels: œdèmes généralisés, sensation d'oppression thoracique, douleurs, fièvre, soif, frissons, asthénie.

Expérience post-marketing: Occasionnels: malaise.

Investigations

Fréquent: prise de poids.

Occasionnels: élévations de la créatine phosphokinase, de l'alanine-aminotransférase et de l'aspartate-aminotransférase; diminution du nombre de plaquettes, hypokaliémie, perte de poids.

Rares: diminution du nombre de leucocytes, élévation de la créatininémie.

Patients âgés (plus de 65 ans)

Le traitement par la prégabaline a été associé à des étourdissements et de la somnolence qui peuvent conduire à la survenue plus fréquente de traumatismes liés à des chutes chez les personnes âgées.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Lors de surdosages (1,7 g jusqu'à 15 g), aucun événement indésirable inattendu n'a été rapporté.

Signes et symptômes

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés dans l'expérience post-marketing lorsque la prégabaline a été prise à doses trop élevées regroupent troubles affectifs, somnolence, états confusionnels, dépression, besoin de bouger et agitation. De rares cas de coma ont été rapportés. Des crises convulsives ont également été rapportées.

Traitement

Le traitement d'un surdosage de prégabaline comprendra des mesures générales de soutien et une hémodialyse si nécessaire.

Code ATC

N03AX16

Mécanisme d'action

La substance active prégabaline est un analogue de l'acide gamma-aminobutyrique (GABA) répondant à la dénomination chimique (S)-3-(aminométhyl)-5-acide méthylhexanoïque.

Pharmacodynamique

Les études réalisées in vitro ont montré que la prégabaline se lie à une sous unité (protéine α2-δ) du canal calcique voltage-dépendant dans le système nerveux central et déloge ainsi effectivement la [³H]-gabapentine. Bien que le mécanisme d'action précis ne soit pas encore élucidé, on a pu montrer que la prégabaline diminue la libération de différents neurotransmetteurs y compris le glutamate, la noradrénaline et la substance P, réduisant ainsi l'irritabilité neuronale dans le système nerveux central.

Les résultats concernant les modèles animaux atteints de neuropathies suggèrent que la prégabaline réduit la libération de neurotransmetteurs pro-nociceptifs calcium-dépendante dans la moelle épinière, éventuellement par une interruption du transport du calcium et/ou des flux de calcium. L'expérience sur d'autres modèles animaux indique que l'effet anti-nociceptif de la prégabaline est médié via une interaction avec des voies noradrénergique et sérotoninergiques descendantes.

Efficacité clinique

Douleurs neuropathiques

L'efficacité de la prégabaline a été évaluée dans le traitement des douleurs neuropathiques dans 12 études multicentriques réalisées en double aveugle et contrôlées contre placebo d'une durée allant jusqu'à 13 semaines avec une administration 2 fois par jour, ou jusqu'à 8 semaines avec une administration 3 fois par jour. Au total, 2912 patients ont été inclus dans les 12 études. Les études incluaient des patients qui présentaient des douleurs d'intensité modérée à forte.

Dans les études cliniques sur les polyneuropathies diabétiques allant jusqu'à 13 semaines, le critère de jugement moyen sur l'échelle de la douleur s'est amélioré significativement par rapport au placebo de –1,3 à –1,5 avec 300 mg/j et de –1,0 à –1,5 avec 600 mg/j. Une baisse significative des douleurs par rapport au placebo a été établie au cours de la première semaine et s'est maintenue pendant toute la durée du traitement. Le taux de sujets répondeurs (baisse de 50% sur l'échelle de la douleur) atteignait 33–46% pour une dose de 300 mg/j et 39–48% pour une dose de 600 mg/j comparé à 15–30% sous placebo.

Dans les études cliniques sur la névralgie post-herpétique pendant 13 semaines, le critère de jugement moyen sur l'échelle de la douleur s'est amélioré significativement par rapport au placebo de –0,9 à –1,2 avec 150 mg/j, de –1,1 à –1,6 avec 300 mg/j et de –1,7 à –1,8 avec 600 mg/j. Une baisse significative des douleurs par rapport au placebo a été mise en évidence au cours de la première semaine et s'est maintenue pendant toute la durée du traitement. Le taux de sujets répondeurs (baisse de 50% sur l'échelle de la douleur) atteignait 22–26% pour une dose de 150 mg/j, 26–28% pour une dose de 300 mg/j et 38–50% pour une dose de 600 mg/j comparé à 9–20% sous placebo.

Dans une étude clinique sur des lésions de la moelle épinière menée sur 12 semaines, le critère de jugement moyen sur l'échelle de la douleur s'est amélioré significativement par rapport au placebo de –1,53 sur l'échelle numérique d'évaluation de la douleur, qui compte 11 points. Le taux de sujets répondeurs (baisse de 50% sur l'échelle de la douleur) atteignait 22% chez les patients traités par la prégabaline, comparé à 7% chez les patients sous placebo.

Épilepsie

L'efficacité de la prégabaline comme traitement adjuvant a été évaluée dans trois études multicentriques, randomisées, menées en double aveugle et contrôlées contre placebo d'une durée de 12 semaines chez 1052 patients traités par une posologie répartie en deux et/ou en trois prises quotidiennes. Les patients présentaient des crises réfractaires partielles avec ou sans généralisation secondaire ainsi qu'initialement une fréquence moyenne de crises entre 19 et 27 crises et une fréquence médiane de crises entre 9 et 12 crises en 28 jours.

L'efficacité de la prégabaline dans l'épilepsie a été démontrée dans toutes les études par la réduction du nombre de crises par rapport au placebo. Les patients répondeurs étaient ceux qui ont vu la fréquence de leurs crises partielles réduite de ≥50% pendant le traitement par rapport à la fréquence initiale. Les taux des répondeurs étaient de 14 à 31% avec 150 mg/j, de 40% avec 300 mg/j et de 43 à 51% avec 600 mg/j comparé à 6–14% sous placebo, ce qui indique un effet dose-dépendant.

Chez les patients présentant des crises généralisées secondaires, seule la dose maximale de prégabaline de 600 mg/j était significativement supérieure au placebo.

Troubles anxieux généralisés

La prégabaline a été évaluée au cours de six études contrôlées portant sur une durée de 4–6 semaines, une étude de 8 semaines chez des patients âgés ainsi qu'une étude à long terme sur la prévention des rechutes avec une phase de prévention des rechutes en double aveugle de 6 mois.

Une amélioration des symptômes des troubles anxieux généralisés sur la base de l'échelle de Hamilton (Hamilton Anxiety Rating Scale, HAM-A) a été observée pendant la première semaine.

Dans les études cliniques contrôlées portant sur une période de 4–8 semaines, 52% des patients traités par la prégabaline et 38% des patients sous placebo ont présenté une amélioration d'au moins 50% du score global HAM-A par rapport aux valeurs initiales.

Les caractéristiques pharmacocinétiques à l'état d'équilibre de la prégabaline sont similaires chez les volontaires sains et chez les patients épileptiques recevant des médicaments antiépileptiques ainsi que chez les patients souffrant de douleurs chroniques.

Absorption

La prégabaline est rapidement absorbée lorsqu'elle est administrée à jeun. Les pics plasmatiques sont atteints dans l'heure suivant l'administration d'une dose unique ou de doses multiples. La biodisponibilité orale de la prégabaline est estimée à ≥90% et est indépendante de la dose. Après administration répétée du produit, l'état d'équilibre est atteint dans un délai de 24 à 48 heures. Le taux d'absorption de la prégabaline diminue lorsque le médicament est administré pendant un repas, entraînant une diminution de la Cmax de 25–30% environ et un retard du tmax de 2,5 heures environ. Toutefois, l'administration de la prégabaline au cours du repas n'a aucun effet cliniquement significatif sur son taux global d'absorption.

Distribution

Les études précliniques ont montré que la prégabaline traverse rapidement la barrière hémato-encéphalique chez la souris, le rat et le singe. La prégabaline traverse le placenta chez la rate et est présente dans le lait des rates allaitantes. Chez l'être humain, le volume de distribution après administration orale est de 0,56 l/kg environ. La prégabaline ne se lie pas aux protéines plasmatiques.

Métabolisme

La prégabaline est métabolisée de manière insignifiante chez l'être humain. Après administration d'une dose de prégabaline radiomarquée, environ 98% se trouvent dans l'urine sous forme inchangée. Le dérivé N-méthylé, le principal métabolite de la prégabaline retrouvé dans l'urine, représente 0,9% de la dose. Aucun signe de racémisation de l'énantiomère S de la prégabaline en énantiomère R n'a été mis en évidence dans les études précliniques.

Élimination

La prégabaline est éliminée de la circulation générale principalement par voie rénale sous forme inchangée.

La demi-vie d'élimination de la prégabaline est de 6,3 heures en moyenne. La clairance plasmatique et la clairance rénale de la prégabaline sont directement proportionnelles à la clairance de la créatinine (voir «Cinétique pour certains groupes de patients», Troubles de la fonction rénale).

L'adaptation de la dose de prégabaline est nécessaire chez les patients présentant une insuffisance rénale (voir «Posologie/Mode d'emploi», tableau 1).

Linéarité/non-linéarité

La prégabaline présente une pharmacocinétique linéaire aux doses journalières recommandées. La variabilité pharmacocinétique interindividuelle observée avec la prégabaline est faible (<20%). Les paramètres de pharmacocinétique après dose multiple sont extrapolables à partir de ceux obtenus lors de l'administration d'une dose unique.

Cinétique pour certains groupes de patients

Sexe

Les études cliniques ont montré que le sexe n'a aucune influence cliniquement significative sur les concentrations plasmatiques de prégabaline.

Troubles de la fonction hépatique

Aucune étude pharmacocinétique spécifique n'a été menée chez les patients présentant une insuffisance hépatique. Parce que la prégabaline n'est quasiment pas métabolisée et qu'elle est essentiellement excrétée sous forme inchangée dans l'urine, une insuffisance hépatique ne devrait pas modifier significativement les concentrations plasmatiques de prégabaline. Il faut cependant noter que la sécurité d'emploi de la prégabaline n'a pas été étudiée chez les patients qui présentent des troubles de la fonction hépatique.

Troubles de la fonction rénale

La clairance de la prégabaline est directement proportionnelle à la clairance de la créatinine. L'administration de la moitié de la dose est indiquée chez les patients qui présentent une insuffisance rénale modérée (voir «Posologie/Mode d'emploi», tableau 1).

Patients âgés

La clairance de la prégabaline tend à diminuer avec l'âge. Cette diminution de la clairance orale de la prégabaline correspond à la diminution de la clairance de la créatinine liée à l'âge. Une réduction de la dose de prégabaline peut s'avérer nécessaire chez les patients qui présentent une diminution de la fonction rénale due à l'âge (voir «Posologie/Mode d'emploi», tableau 1).

Allaitement

La pharmacocinétique de 300 mg de prégabaline par jour (150 mg toutes les 12 heures) a été étudiée chez 10 femmes qui allaitent (≥12 semaines post-partum). La lactation n'a eu qu'un effet minime ou nul sur la pharmacocinétique de la prégabaline. Dans le lait, la concentration moyenne à l'état d'équilibre représentait environ 76% de la concentration plasmatique maternelle. La dose de prégabaline quotidienne moyenne estimée chez le nourrisson (en partant d'une consommation de lait moyenne de 150 ml/kg/j) était de 0,31 mg/kg/j, ce qui représente, en se basant sur les mg/kg, environ 7% de la dose maternelle.

Dans les études de toxicité à doses répétées menées chez le rat et le singe, des effets sur le SNC ont été observés, comprenant une hypoactivité, une hyperactivité et une ataxie.

Lors d'une exposition supérieure à plus de 5 fois l'exposition humaine à la dose maximale recommandée au cours des expériences à long terme sur des rats albinos, l'incidence d'atrophie rétinienne, communément observée chez les animaux les plus âgés, a été plus élevée.

La prégabaline ne s'est pas révélée tératogène chez la souris, le rat et le lapin. Une toxicité fœtale chez le rat et le lapin est uniquement apparue lors d'exposition à des doses largement supérieures à celles administrées chez l'être humain. Dans les études de toxicité pré- et postnatales effectuées chez le rat, la prégabaline a induit une toxicité sur le développement de la descendance à des expositions 5 fois supérieures à la dose maximale recommandée chez l'être humain.

La prégabaline n'est pas génotoxique comme le montrent les résultats d'une batterie de tests in vitro et in vivo.

Les résultats obtenus lors d'une étude réalisée chez le rat permettent de déduire que la prégabaline ne présente aucun risque d'effets cancérigènes pour l'espèce humaine. La pertinence des hémangiosarcomes observés chez la souris ne peut actuellement être déterminée de façon concluante pour l'être humain.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, pas au-dessus de 25 °C et hors de la portée des enfants.

65897 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz.

Novembre 2019.

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Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

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