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Состав:


Glucose, Osmolarität

Описание

Wirkstoffe

Glucosum ut glucosum monohydricum.

Hilfsstoffe

Aqua ad iniectabile.

Injektions-, Infusionslösung

1000 ml enthalten:

5%

10%

20%

40%

50%

Glucosum

g

50

100

200

400

500

Aqua ad iniectabile

q.s.

q.s.

q.s.

q.s.

q.s.

Energiegehalt

ca. kJ/l
ca. kcal/l

840

200

1670

400

3350

800

6700

1600

8370

2000

Theoretische Osmolarität

mosm/l

278

555

1110

2220

2775

Glucose 5%, Glucose 10%

Die 5%- und 10%igen Glucose-Infusionslösungen werden angewendet bei Wasserverlusten, hypertoner Dehydratation, Hypersalämien, hypoglykämischen Zuständen sowie zur partiellen Deckung des Kohlenhydratbedarfs und als Trägerlösungen für Elektrolytkonzentrate und kompatible Medikamente.

Glucose 20% bis Glucose 50%

Infusionslösungen mit 20% bis 50% Glucose werden angewendet bei hypoglykämischen Zuständen sowie zur Zufuhr von Energie und Wasser zur partiellen oder vollständigen Deckung des Kohlenhydratbedarfs bei parenteraler oder partiell parenteraler Ernährung mit oder ohne gleichzeitiger Verabreichung von Aminosäuren oder Proteinen.

Glucose-Infusionslösungen werden intravenös appliziert. Die isotonische 5%ige Glucoselösung kann periphervenös infundiert werden.

Für die periphervenöse Applikation von Glucose 10% sollte eine grosse Vene mit ausreichendem Blutfluss gewählt werden (eventuell Infusionsstelle jeden Tag wechseln).

Die hyperosmolaren, hochkonzentrierten Lösungen mit 20% bis 50% Glucose sollten jedoch durch einen Zentralvenenkatheter infundiert werden, um Venenschäden zu vermeiden.

Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen Zustand, dem Alter und dem Gewicht des Patienten.

Erwachsene und ältere Patienten

Die Infusionsgeschwindigkeit sollte so gewählt werden, dass eine Dosierung von 0,5 g Glucose/kg KG/Stunde nicht überschritten wird. Abhängig von der Stoffwechsel­lage beträgt die Maximaldosierung bis zu 6 g Glucose/kg KG/Tag.

Übliche Dosierung

Glucose-Konzentration

Empfohlene Infusionsgeschwindigkeit für Erwachsene

5%

10 ml/min entsprechend ca. 600 ml/Stunde

Die Tageshöchstdosis von 2000 ml/Tag sollte in der klinischen Routine nicht überschritten werden

10%

4 ml/min entsprechend ca. 240 ml/Stunde

20%

2 ml/min entsprechend ca. 120 ml/Stunde

40%

0,8 ml/min entsprechend ca. 48 ml/Stunde

50%

0,6 ml/min entsprechend ca. 36 ml/Stunde

Dies entspricht etwa 30 g Glucose pro Stunde.

Anwendung bei Kindern

Die Infusionsgeschwindigkeit und das Volumen sind abhängig vom Alter, Gewicht, dem klinischen und metabolischen Zustand des Patienten, sowie von einer Begleittherapie und sollten von einem Arzt bestimmt werden, der Erfahrungen mit Infusionstherapien in der Pädiatrie hat (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Hinweise:

Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.

Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der Durchflussregler geschlossen sein und auf eine gründliche Durchmischung der Lösung geachtet werden.

Glucose-Infusionslösungen sind kontraindiziert bei:

  • Hyperglykämie;
  • Hypokaliämie (ohne gleichzeitige Kaliumsubstitution);
  • Hyperhydratationszuständen (u.a. Wasserintoxikation);
  • Hypotoner Dehydratation.

Die Infusionslösungen mit Glucose 10% bis 50% sind zudem nicht anzuwenden bei:

Acidosen, erhöhter Serumosmolarität, intrakraniellen Blutungen, Anurie, Coma hepaticum sowie bei gleichzeitiger Behandlung mit Corticoiden oder ACTH.

Eine unkontrollierte Anwendung dieser Lösungen bei Diabetes mellitus ist zu vermeiden.

Relative Kontraindikationen

Es liegen keine Daten vor.

Bei Verdacht einer verminderten Glucosetoleranz (z.B. postoperativ oder posttraumatisch) ist besondere Vorsicht geboten.

Bei der Anwendung von Glucose-Infusionslösungen ist bei vermuteter Störung des Elektrolythaushaltes (z.B. Hyponatriämie und Hypokaliämie) Vorsicht geboten.

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz ist Vorsicht geboten. Ungleichgewichte des Elektrolythaushalts sind zu korrigieren.

Die Anwendung bei Patienten mit Störungen des Zuckerstoffwechsels (Utilisationsstörungen) soll nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Bei abruptem Absetzen der Glucoseinfusion besteht die Gefahr einer reaktiven Hypoglykämie.

Die Glucose 20% bis 50% Infusionslösungen eignen sich nicht für eine Osmotherapie.

Bei der Verabreichung von Glucose 20% bis 50% Infusionslösung bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist auf eine eventuell verringerte Glucosetoleranz zu achten.

Das Bewusstsein des Patienten ist zu überwachen.

Eine regelmässige Überprüfung der Blutglucose, des Elektrolythaushaltes, der Wasserbilanz und des Säure-Basen-Haushaltes ist erforderlich.

Pädiatrische Population

Bei Neugeborenen, speziell bei Frühgeburten mit zu niedrigem Geburtsgewicht, ist das Risiko eine Hypo- oder Hyperglykämie zu entwickeln höher.

Eine engmaschige Überwachung während der Behandlung mit einer intravenösen Glucoselösung ist notwendig um eine entsprechende Überwachung des Blutzuckers zu gewährleisten und somit mögliche unerwünschte Langzeitwirkungen zu vermeiden. Hypoglykämie kann bei Neugeborenen zu verlängerten Krampfanfällen, Koma und Gehirnschäden führen.

Hyperglykämie wurde mit intraventrikulären Gehirnblutungen, spät auftretenden Bakterien- und Pilzinfektionen, Netzhauterkrankung bei Frühgeborenen, nekrotischer Enterokolitis, bronchopulmonaler Dysplasie, verlängertem Krankenhausaufenthalt und Tod in Verbindung gebracht.

Gewisse Medikamente (Schleifen-Diuretika und Thiazide) können die Glucosetoleranz vermindern.

Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Es liegen keine tierexperimentellen Studien vor.

Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Es liegen keine Daten vor.

Sehr häufig (≥1/10)

häufig (≥1/100, <1/10)

gelegentlich (≥1/1000, <1/100)

selten (≥1/10'000, <1/1000)

sehr selten (<1/10'000).

Bei sachgemässer Anwendung von Glucose-Infusionslösungen und bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten (siehe auch Kapitel «Überdosierung»).

Nebenwirkungen können auch im Zusammenhang mit dem Arzneimittel stehen, das der Lösung zugesetzt wurde. Die Wahrscheinlichkeit anderer Nebenwirkungen hängt vom jeweils zugesetzten Arzneimittel ab.

Beim Auftreten von Nebenwirkungen ist die Anwendung abzubrechen.

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaxie und Überempfindlichkeit wurden berichtet.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Die Verabreichung von Glucosum «Bichsel» kann zur Entstehung von Störungen des Flüssigkeitshaushalts (Hypervolämie) und Störungen des Elektrolythaushalts (Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypophosphatämie) führen. In Abhängigkeit vom klinischen Zustand des Patienten können hochprozentige Glucose-Infusionslösungen eine Diurese auslösen.

Bei der Anwendung der Infusionslösungen mit Glucose 20% bis 50% kann zusätzlich eine Hyperglykämie, eine Glucosurie oder ein hyperosmolares Koma auftreten (siehe auch Kapitel «Überdosierung»).

Häufig: Störungen des Elektrolythaushaltes und Hyperglykämie.

Gelegentlich: Hämodilution, Hypervolämie.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Gelegentlich: Schwitzen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Nebenwirkungen können im Zusammenhang mit der Anwendungstechnik stehen. Wie bei jeder längerfristigen Infusionstherapie kann es zu Venenreizungen und Thrombophlebitis in der Nähe der Infusionsstelle kommen.

Gelegentlich: Schüttelfrost, fiebrige Reaktion, Fieber, Infektion an der Einstichstelle.

Selten: Thrombophlebitis.

Untersuchungen

Gelegentlich: Glukosurie.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Symptome

Je nach Infusionsvolumen und Glucosekonzentration der Lösung können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten:

  • Glucose 5%, Glucose 10%: Hyperglykämie, Hypervolämie; Hyperhydratation, Hypokaliämie.
  • Glucose 20-50%: Glycosurie, hyperosmolare Zustände, Dehydratation, Hypokaliämie, Lactatanstieg; kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämie; Steatose; Hyperventilation.

Therapeutische Massnahmen

Beim Auftreten von Symptomen der Überdosierung ist die Infusion sofort zu unterbrechen, die physiologischen Parameter des Patienten sind zu bestimmen und therapeutische Massnahmen einzuleiten:

  • Hypervolämie, Hyperhydratation, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
  • Hyperglykämie: Insulin-Gabe. Es besteht die Möglichkeit einer sekundären Hypoglykämie.
  • Hyperosmolare Zustände, hypotone Dehydratation, Hypokaliämie: Passende Massnahmen gemäss Flüssigkeits-, Glucose- und Elektrolyt-Bilanz sowie des Säure-Basen-Haushaltes des Patienten ergreifen.

ATC-Code

B05BA03

Glucose-Infusionslösungen sind steril und pyrogenfrei und zur intravenösen Anwendung bestimmt.

Wirkungsmechanismus

Die intravenöse Verabreichung von Glucose vermindert bei bestehender Kohlenhydratmangel-situation den Stickstoffverlust und reduziert den Abbau von Leberglykogen. Zudem wird dem Körper Wasser zur Verfügung gestellt.

Pharmakodynamik

Keine Angaben.

Klinische Wirksamkeit

Keine Angaben.

Absorption

Keine Angaben.

Distribution

Keine Angaben.

Metabolismus

Keine Angaben.

Elimination

Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert: 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0,6 ml/g).

Es liegen keine Daten vor.

Inkompatibilitäten

Die Zugabe von Arzneimitteln zu Infusionslösungen kann zu Inkompatibilitätsreaktionen führen. Während manche Reaktionen sofort auffallen, muss jedoch auch mit subtile­ren physikalischen, chemischen oder pharmakologischen Unverträglichkeiten gerechnet werden.

Beim Mischen mit anderen Arzneimitteln ist zu beachten, dass der pH-Wert der Lösungen in saurem Bereich liegt, was zu Ausfällungen in der Mischung führen kann.

Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Wege erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine vollständige Mischung des Zusatzes mit der Lösung gewährleistet ist.

Eine Lagerung solcher Lösungen muss vermieden werden. Auf die Kompatibilität muss auch geachtet werden, wenn mehrere Infusionen durch das gleiche Infusionsbesteck wie Glucose-Infusionslösungen verabreicht werden. Glucose-Infusionslösungen sollen nicht gleichzeitig, vor oder nach Verabreichung von Blut oder Blutkomponenten durch das gleiche Infusionsbesteck infundiert werden, da die Gefahr einer Pseudoagglutination besteht.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C lagern, nicht einfrieren.

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Nur klare Lösungen ohne sichtbare Partikel und intakte Behälter verwenden. Restmengen verwerfen.

32920 (Swissmedic).

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.

Mai 2020.

Principes actifs

Glucosum ut glucosum monohydricum.

Excipients

Aqua ad iniectabile.

Solution injectable, solution de perfusion.

1000 ml contiennent:

5%

10%

20%

40%

50%

Glucosum

g

50

100

200

400

500

Aqua ad iniectabile

q.s.

q.s.

q.s.

q.s.

q.s.

Teneur énergétique

ca. kJ/l

ca. kcal/l

840

200

1670

400

3350

800

6700

1600

8370

2000

Osmolarité théorétique

mosm/l

278

555

1110

2220

2775

Glucose 5%, Glucose 10%

Les solutions de perfusion glucosées à 5% et à 10% peuvent être administrées en cas de pertes d'eau, de déshydratations hypertoniques, d'hypernatrémies, d'états hypoglycémiques de même que pour assurer la couverture partielle des besoins en hydrates de carbone et comme solutions vectrices pour concentrés électrolytiques et pour médicaments compatibles.

Glucose 20% à Glucose 50%

Les solutions de perfusion glucosées de 20% à 50% peuvent être administrées en présence d'états hypoglycémiques ainsi que pour l'apport énergétique et hydrique pour assurer la couverture partielle ou intégrale des besoins en hydrates de carbone dans le cadre d'une alimentation parentérale ou partiellement parentérale, avec ou sans administration simultanée d'acides aminés ou de protéines.

Les solutions de perfusion glucosées sont administrées par voie intraveineuse.

La solution glucosée isotonique à 5% peut être administrée par voie veineuse périphérique.

Pour l'administration veineuse périphérique de glucose 10%, il conviendra de choisir une grosse veine à flux sanguin suffisant (en changeant éventuellement chaque jour le site d'injection). Les solutions hyperosmolaires et très concentrées avec 20% à 50% de glucose devraient cependant être perfusées par un cathéter veineux central pour éviter des lésions veineuses.

La posologie est fonction de l'état clinique, de l'âge et du poids corporel du patient.

Adultes et personnes âgées

La vitesse de perfusion devrait être choisie de manière à ne pas dépasser une dose de 0,5 g de glucose/kg poids corporel/heure. En fonction de la situation métabolique, la posologie maximale peut être établie jusqu'à 6 g de glucose/kg poids corporel/jour,

Posologie usuelle

Concentration en glucose

Vitesse de perfusion recommandée pour adultes

5%

10 ml/min corresp. à env. 600 ml/h

La dose maximale de 2000 ml par jour ne devrait pas être dépassée en clinique de routine

10%

4 ml/min corresp. à env. 240 ml/h

20%

2 ml/min corresp. à env. 120 ml/h

40%

0,8 ml/min corresp. à env. 48 ml/h

50%

0,6 ml/min corresp. à env. 36 ml/h

Ceci correspond à env. 30 g de glucose par heure.

Administration chez les enfants

Le débit et le volume de perfusion est dépendant de l'âge, du poids corporel, de l'état clinique, de la situation métabolique, des traitements concomitants et devrait être déterminé par un médecin avec des connaissances en thérapie de perfusion chez les enfants (voir «Mises en garde et précautions»).

Remarques

Le dispositif de perfusion devrait être renouvelé au moins toutes les 24 heures.

Pour ajouter des médicaments supplémentaires au cours de la perfusion, le régulateur de débit doit être fermé et il faut s'assurer d'un mélange parfait.

Les solutions de perfusion glucosées sont contre-indiquées en cas de

  • Hyperglycémie;
  • hypokaliémie (sans apport de potassium en parallèle);
  • états d'hyperhydratation (entre autres intoxication hydrique);
  • déshydratation hypotonique.

Les solutions de perfusion glucosées de 10% à 50% sont en outre contre-indiquées dans les cas suivants:

Acidoses, osmolarité sérique élevée, hémorragies intracrâniennes, anurie, coma hépatique ainsi qu'en cas de traitement concomitant avec des corticoїdes ou de l'ACTH.

II faut éviter toute administration non contrôlée de ces solutions en cas de diabète sucré.

Contre-indications relatives

Aucune donnée disponible.

Si l'on suspecte une diminution de la tolérance au glucose (p.ex. postopératoire ou posttraumatique), il convient d'être particulièrement prudent.

Il faut également être prudent si l'on suspecte un déséquilibre électrolytique (p.ex. présence d'hyponatrémie et d'hypokaliémie)

La prudence est recommandée chez les patients avec insuffisance cardiaque.

Les déséquilibres électrolytiques exigent une correction. L'administration à des patients souffrant de troubles du métabolisme glucidique (troubles d'utilisation) doit se faire exclusivement sous contrôle médical strict.

L'interruption abrupte de l'administration du glucose par perfusion risque de déclencher une hypoglycémie réactive. Les solutions de perfusion glucosées de 20% à 50% ne se prêtent pas à une osmothérapie.

En cas d'administration de solution de perfusion glucosée de 20% à 50% chez des patients atteints de maladies rénales, il faudra tenir compte d'une éventuelle diminution de la tolérance au glucose.

Un contrôle de l'état de conscience du patient est indispensable.

Il est indispensable de contrôler régulièrement la glycémie, l'équilibre hydro-électrolytique et le bilan acides-bases.

Population pédiatrique

Chez les nouveau-nés, particulièrement chez les prématurés avec poids faible à la naissance le risque de développer une hypo- ou hyperglycémie est augmenté.

Pendant le traitement avec une perfusion intraveineuse contenant du glucose une surveillance stricte est nécessaire pour assurer un contrôle adéquat de la glycémie et d'éviter ainsi des effets indésirables à long terme.

Chez les nouveau-nés, l'hypoglycémie peut conduire à des convulsions soutenues, à un coma et à des lésions cérébrales.

L'hyperglycémie est associée à l'hémorragie cérébrale intraventriculaire, ultérieurement à la manifestation d'infections bactériennes et fongiques, à la rétinopathie de la prématurité, à l'entérocolite nécrosante, à la dysplasie broncho-pulmonaire, au séjour prolongé à l'hôpital et à la mort.

Certains médicaments (diurétiques de l'anse, thiazides) sont susceptibles de diminuer la tolérance au glucose.

On ne dispose d'aucune étude contrôlée chez la femme enceinte ou chez l'animal. Par principe, lors de l'utilisation durant la grossesse, il est de rigueur d'être prudent.

Aucune donnée disponible.

Très fréquent (≥1/10)

fréquent (≥1/100, <1/10)

occasionnel (≥1/1000, <1/100)

rare (≥1/10'000, <1/1000)

très rare (<1/10'000).

Si les solutions glucosées sont utilisées conformément aux recommandations et précautions, il ne faut s'attendre à aucun effet indésirable (voir aussi chapitre «Surdosage»).

Les effets indésirables peuvent être associés au médicament ajouté à la solution; la nature de l'additif détermine la probabilité de l'apparition d'autres effets indésirables.

En cas d'apparition d'effets indésirables, la perfusion doit être interrompue.

Affections du système immunitaire

Des réactions d'anaphylaxie, d'hypersensibilité ont été rapportées.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

L'administration de Glucosum «Bichsel» peut entraîner l'apparition de troubles de l'équilibre hydrique (hypervolémie) et de troubles électrolytiques (hypokaliémie, hypomagnésie et hypophosphatémie).

C'est en fonction de l'état clinique du patient que des solutions de perfusion à haute concentration de glucose sont susceptibles de déclencher une diurèse.

De plus, en cas d'administration de solutions de perfusion glucosées de 20% à 50% une hyperglycémie, une glycosurie ou un coma hyperosmolaire peuvent survenir (voir aussi le chapitre «Surdosage»).

Fréquent: Déséquilibre électrolytique et hyperglycémie.

Peu fréquent: Hémodilution et hypervolémie.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Peu fréquent: Sudation.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Les effets indésirables peuvent être associés à la voie d'administration.

Comme dans tout traitement de longue durée par perfusion, des irritations des veines et des thrombophlébites sont possibles à la proximité du site d'injection.

Peu fréquent: Frissons, état fébrile, fièvre, infection du site d'injection.

Rare: Thrombophlébite.

Investigations

Peu fréquent: Glycosurie.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Symptômes

C'est en fonction du volume perfusé et de la concentration en glucose de la solution que les symptômes suivants de surdosage peuvent apparaître:

  • Glucose 5%, Glucose 10%: hyperglycémie, hypervolémie, hyperhydratation, hypokaliémie.
  • Glucose 20-50%: glycosurie, états hyperosmolaires, déshydratation, hypokaliémie, élévation de la lactatémie, hypertriglycéridémie induite par les hydrates de carbone, stéatose, hyperventilation.

Mesures thérapeutiques

Dès l'apparition de symptômes de surdosage, interrompre immédiatement la perfusion, déterminer les paramètres physiologiques du patient et prendre les mesures thérapeutiques appropriées:

  • Hypervolémie, hyperhydratation, oedèmes: diurèse forcée au moyen d'un diurétique approprié (p.ex. furosémide).
  • Hyperglycémie: administration d'insuline. Possibilité d'hypoglycémie secondaire.
  • Etats hyperosmolaires, déshydratation hypotonique, hypokaliémie: prendre les mesures appropriées en fonction de l'équilibre hydro-électrolytique, de la glycémie et du bilan acido-basique du patient.

Code ATC

B05BA03

Les perfusions de glucose sont des solutions stériles et apyrogènes pour perfusion intraveineuse.

Mécanisme d'action

L'administration intraveineuse de glucose réduit, en présence d'une situation de carence en hydrates de carbone, a perte en azote et diminue la dégradation du glycogène hépatique. De plus, elle permet la réhydratation.

Pharmacodynamique

Aucune information.

Efficacité clinique

Aucune information.

Absorption

Aucune information.

Distribution

Aucune information.

Métabolisme

Aucune information.

Élimination

Le glucose est dégradé par le cycle de l'acide citrique et peut donner jusqu'à 48 moles d'adénosine triphosphate par mole de glucose (valeur énergétique: env. 4 kcal/g, eau d'oxydation: 0,6 ml/g).

Aucune donnée disponible.

Incompatibilités

L'adjonction de médicaments à des solutions de perfusion peut provoquer des réactions d'incompatibilité. Alors que certaines réactions sont immédiatement évidentes, d'autres réactions d'incompatibilités physiques, chimiques ou pharmacologiques sont moins visibles et doivent aussi être envisagées.

Lors de mélanges avec des médicaments, il faudra tenir compte du fait que le pH de ces solutions étant acide, des précipités peuvent se former.

L'adjonction de médicaments doit se faire dans des conditions d'asepsie rigoureuse. On veillera dans tous les cas à ce que le mélange médicaments-solution soit parfait.

Les mélanges ainsi préparés ne devraient pas être stockés.

II convient de vérifier également la compatibilité en cas d'administration de plusieurs perfusions par le même dispositif de perfusion que celui utilisé pour les solutions glucosées.

En raison du risque de pseudo-agglutination, les solutions glucosées ne doivent pas être perfusées par le même dispositif de perfusion avant, après ou en même temps que du sang ou des produits sanguins.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 25 °C; ne pas congeler.

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

N'utiliser que des solutions limpides sans particules visibles et des récipients intacts. Après utilisation, éliminer les restes de perfusions.

32920 (Swissmedic).

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.

Mai 2020.

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