Arava 10 mg 100 filmtablets
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Leflunomid 10 mg
Immunsuppressiv wirkende Arzneistoffe unterdrücken die Immunantwort beim Kontakt mit Krankheitserregern. Die Dissemination von Impfkeimen wird dadurch begünstigt und die Serokonversion beeinträchtigt. Auch abgeschwächte Keime können eine manifeste Infektion hervorrufen. Einzelne Infektionen durch Lebend-Impfstoffe unter immunsuppressiver Therapie wurden berichtet.
Dissemination des Impfkeims und beeinträchtigte Immunantwort möglich
Patienten, die mit Lebend-Impfstoffen geimpft werden, während ihre Immunantwort durch Immunsuppressiva unterdrückt ist, können in Einzelfällen am Impfkeim erkranken, teils lebensbedrohlich. Ausserdem kann die Serokonversion beeinträchtigt werden. Immunsuppressiv wirken die meisten Zytostatika, Mittel zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis, Morbus Crohn und Multipler Sklerose sowie Stoffe zur Verhinderung der Transplantatabstossung.
Bei relevanter Immunsuppression sollen Lebend-Impfstoffe nicht gegeben werden. Die Immunantwort kann mehrere Monate nach dem Absetzen der Immunsuppressiva unterdrückt sein. Empfehlungen zum zeitlichen Abstand der Impfung zur immunsuppressiven Behandlung variieren zwischen 1 und 12 Monaten: Die jeweilige Produktinformation ist zu beachten. In einigen Fällen können anstelle der Lebend-Impfstoffe auch Tot- bzw. Toxoid-Impfstoffe (Typhus) oder geeignete Immunglobuline eingesetzt werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Varizellen-Lebend-Impfstoff - ImmunsuppressivaImmunsuppressiv wirkende Arzneistoffe unterdrücken die Immunantowort beim Kontakt mit Krankheitserregern. Die Dissemination von Impfkeimen wird dadurch begünstigt und die Serokonversion beeinträchtigt. Auch abgeschwächte Keime können eine manifeste Infektion hervorrufen. Einzelne Infektionen durch Lebend-Impfstoffe unter immunsuppressiver Therapie wurden berichtet.
Dissemination des Impfkeims und beeinträchtigte Immunantwort möglich
Patienten, die mit Lebend-Impfstoffen geimpft werden, während ihre Immunantwort durch Immunsuppressiva unterdrückt ist, können in Einzelfällen am Impfkeim erkranken, teils lebensbedrohlich. Ausserdem kann die Serokonversion beeinträchtigt werden. Immunsuppressiv wirken die meisten Zytostatika, Mittel zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis, Morbus Crohn und Multipler Sklerose sowie Stoffe zur Verhinderung der Transplantatabstossung.
Bei relevanter Immunsuppression sollen Lebend-Impfstoffe nicht gegeben werden. Die Immunantwort kann mehrere Monate nach dem Absetzen der Immunsuppressiva unterdrückt sein. Empfehlungen zum zeitlichen Abstand der Impfung zur immunsuppressiven Behandlung variieren zwischen 1 und 12 Monaten: Die jeweilige Produktinformation ist zu beachten. In einigen Fällen können anstelle der Lebend-Impfstoffe auch Tot-Impfstoffe oder geeignete Immunglobuline eingesetzt werden.Seronegative Leukämie-Patienten sollen nur in der vollständigen hämatologischen Remission und nach Abschluss der immunsuppressiven Therapie geimpft werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
BCG bei Blasenkarzinom - ImmunsuppressivaImmunsuppressiv wirkende Arzneistoffe unterdrücken die Immunreaktion beim Kontakt mit Krankheitserregern. Die Dissemination von Impfkeimen wird dadurch begünstigt und die Serokonversion beeinträchtigt. Auch abgeschwächte Keime können eine manifeste Infektion hervorrufen. Einzelne Infektionen durch Lebend-Impfstoffe unter immunsuppressiver Therapie wurden berichtet.
Dissemination des Impfkeims und beeinträchtigte Immunantwort möglich
Patienten, die mit Lebend-Impfstoffen geimpft werden, während ihre Immunreaktion durch Immunsuppressiva unterdrückt ist, können in Einzelfällen am Impfkeim erkranken, teils lebensbedrohlich. Ausserdem kann die Serokonversion beeinträchtigt werden. Immunsuppressiv wirken die meisten Zytostatika, Mittel zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis, Morbus Crohn und Multipler Sklerose sowie Stoffe zur Verhinderung der Transplantatabstossung.
Bei relevanter Immunsuppression sollen Lebend-Impfstoffe nicht gegeben werden. Die Immunreaktion kann mehrere Monate nach dem Absetzen der Immunsuppressiva unterdrückt sein. Empfehlungen zum zeitlichen Abstand der Impfung zur immunsuppressiven Behandlung variieren zwischen 1 und 12 Monaten: Die jeweilige Produktinformation ist zu beachten.Die BCG-Therapie des Blasenkarzinoms darf nicht während einer Immunsuppression vorgenommen werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Leflunomid, Teriflunomid - Aktivkohle, ColestyraminVermutlich binden Aktivkohle und Colestyramin Teriflunomid bzw. den aktiven Metaboliten von Leflunomid im Gastrointestinaltrakt und unterbrechen so deren enterohepatischen Kreislauf. Um etwa die Hälfte verminderte Leflunomid-Plasmakonzentrationen wurden bei gleichzeitiger Behandlung mit Aktivkohle bzw. Colestyramin gefunden. Leflunomid und Teriflunomid werden sehr langsam eliminiert. Die Eliminationshalbwertszeit von Leflunomid beträgt etwa 2 Wochen. Teriflunomid ist noch 36 Tage nach einer einmaligen Gabe in Urin und Stuhl nachweisbar. Die Eliminationshalbwertszeit von Teriflunomid beträgt etwa 19 Tage.
Verminderte Wirksamkeit von Leflunomid bzw. Teriflunomid möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Colestyramin oder Aktivkohle kann die Wirkungen von Leflunomid und Teriflunomid vermindern bzw. ihre Wirksamkeit beeinträchtigen.
Colestyramin und Aktivkohle (medizinische Kohle) sollen während einer Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid nicht eingesetzt werden, denn auch bei zeitlicher Trennung der Einnahme kann die Wechselwirkung auftreten. Aktivkohle und Colestyramin werden zur beschleunigten Elimination von Teriflunomid oder Leflunomid in einem Auswaschverfahren angewandt, z. B. bei Überdosierung, bei schweren unerwünschten Wirkungen, bei Kinderwunsch und bei Therapiewechsel.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Saccharomyces cerevisiae (boulardii) - ImmunsuppressivaImmunsuppressiv wirkende Arzneistoffe unterdrücken die Immunreaktion beim Kontakt mit Krankheitserregern. Saccharomyces-Infektionen werden dadurch begünstigt. Saccharomyces ist ein lebender Mikroorganismus, der bei abwehrgeschwächten Patienten durch Migration aus dem Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf oder durch äussere Verunreinigung von Zentralvenenkathetern generalisierte Hefeinfektionen hervorrufen kann.
In Einzelfällen: Fungämien und generalisierte Hefeinfektionen
Patienten, die während einer immunsuppressiven Behandlung Hefepräparate (Saccharomyces cerevisiae bzw. boulardii) erhielten, erkrankten in Einzelfällen an Fungämien und Hefeinfektionen innerer Organe. Immunsuppressiv wirken die meisten Zytostatika, viele monoklonale Antikörper, Mittel zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn und Multipler Sklerose sowie Stoffe zur Verhinderung der Transplantatabstossung.
Patienten mit geschwächter Immunabwehr infolge immunsuppressiver Behandlung dürfen keine Arzneimittel mit Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae (boulardii) erhalten.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Allergenextrakte - ImmunsuppressivaDie Wirksamkeit der spezifischen Immuntherapie setzt vermutlich ein funktionierendes Immunsystem voraus. Untersuchungen zum Einfluss einer immunsuppressiven Therapie auf die Effektivität einer Hyposensibilisierung liegen aber nicht vor.
Verminderte Wirksamkeit der Hyposensibilisierung möglich
Es wird erwartet, dass die Wirksamkeit der spezifischen Immuntherapie durch die Behandlung mit Immunsuppressiva beeinträchtigt wird.
Solange eine Immunsuppression durch immunsuppressiv wirkende Arzneimittel anhält, soll keine Hyposensibilisierung begonnen werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Methotrexat - LeflunomidBeide Arzneistoffe können Leber- und Blutbildschäden hervorrufen, so dass bei gleichzeitiger Behandlung mit additiven Effekten zu rechnen ist. Nach Herstellerangaben könnte auch eine Hemmung der Transportproteine OAT3 oder BCRP durch Leflunomid in Frage kommen. In einer Studie wurde bei gleichzeitiger Behandlung mit Leflunomid (10-20 mg/Tag) und Methotrexat (10-25 mg/Woche) in 5 von 30 Fällen ein 2- bis 3-facher Anstieg der Leberenzymwerte beobachtet. Die erhöhten Enzymwerte normalisierten sich in 2 Fällen unter fortgesetzter Gabe beider Arzneimittel und in 3 Fällen nach Absetzen von Leflunomid. In mehreren Fällen wird über ein vermehrtes Auftreten von Panzytopenien unter der Therapie mit Methotrexat und Leflunomid, auch mit Todesfolge, berichtet.
Verstärkte Hepatotoxizität und Hämatotoxizität möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Leflunomid und Methotrexat ist mit verstärkter Hepatotoxizität und Hämatotoxizität (Panzytopenien) zu rechnen.
Methotrexat und Leflunomid sollen in der Rheumatherapie nur unter sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung kombiniert werden. Die Patienten sollen dabei engmaschig überwacht werden. Der aktive Metabolit von Leflunomid hat eine lange Halbwertszeit von 1 bis 4 Wochen. Unerwünschte Wirkungen können daher auch nach Behandlungsende noch auftreten. Wenn von Leflunomid auf Methotrexat gewechselt wird, wird zuvor ein Auswaschverfahren empfohlen: 8 g Colestyramin dreimal täglich oder 50 g Aktivkohle viermal täglich über 11 Tage.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Rosuvastatin - Leflunomid, TeriflunomidLeflunomid und Teriflunomid kann die Plasmakonzentration von Rosuvastatin über eine Hemmung der Transportproteine OATP und BCRP erhöhen. Wiederholte Gaben von Teriflunomid, dem aktiven Hauptmetaboliten von Leflunomid, erhöhten die mittlere Bioverfügbarkeit von Rosuvastatin im Schnitt 2,51-fach.
Erhöhtes Risiko von Myopathie und Rhabdomyolyse
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid zusammen mit Rosuvastatin werden vermehrt Myopathien und Rhabdomyolysen befürchtet. Symptome sind Muskelschwäche und Myalgien, dunkel gefärbter Urin sowie massiv erhöhte Creatinkinase-Werte (10- bis 100-fach und mehr). Diese UAW können sich einige Tage nach Beginn der gleichzeitigen Behandlung, aber auch im späteren Therapieverlauf manifestieren.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Teriflunomid bzw. Leflunomid wird empfohlen, die Rosuvastatin-Dosis um 50% zu verringern bzw. maximal 10 mg täglich anzuwenden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Selexipag - Enzyminhibitoren (CYP2C8), mässigeSelexipag und sein aktiver Metabolit werden u. a. durch CYP2C8 oxidativ verstoffwechselt; der starke CYP2C8-Hemmer Gemfibrozil erhöhte die Exposition von Selexipag und seinem aktiven Metaboliten auf ca. das Doppelte bzw. das 11-Fache. Daher ist zu erwarten, dass auch die gleichzeitige Behandlung mit mässigen CYP2C8-Inhibitoren die Exposition von Selexipag und seinem aktiven Metaboliten erhöht.
Verstärkte Wirkungen von Selexipag möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit mässigen CYP2C8-Inhibitoren kann die Wirkungen von Selexipag verstärken. Als Überdosierungssymptom von Selexipag wurde Übelkeit beschrieben.
Wird ein mässiger CYP2C8-Hemmer angewendet, ist die Dosis von Selexipag auf einmal täglich zu verringern. Wird der mässige CYP2C8-Hemmer abgesetzt, kann die Dosis von Selexipag wieder zurück auf zweimal täglich erhöht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Cladribin - Inhibitoren von TransportproteinenInhibitoren des Efflux-Transporters BCRP (Breast Cancer Resistance Protein) bzw. Inhibitoren der ENT1 (equilibrative Nukleosid)-, CNT3 (konzentrative Nukleosid)-Transportproteine können möglicherweise die Elimination von Cladribin hemmen bzw. dessen intrazelluläre Verteilung verändern und damit dessen Wirkungen verstärken.
Verstärkte Wirkungen von Cladribin möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit ENT1-, CNT3- oder BCRP-Inhibitoren kann die Wirkungen von Cladribin verstärken.
Die gleichzeitige Behandlung mit Cladribin und BCRP-Inhibitoren (u. a. Eltrombopag), ENT1- bzw. CNT3-Inhibitoren (Nifedipin, Nimodipin und Cilostazol) wird nicht empfohlen. Wenn möglich, sind alternative Arzneimittel mit geringerer Hemmwirkung auf die Transportproteine (BCRP, ENT1, CNT3) zu wählen oder die Dosierung von Cladribin kann unter sorgfältiger Überwachung angepasst werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Leflunomid - RifampicinDer Mechanismus ist unklar: An der Verstoffwechselung von Leflunomid sind CYP1A2, CYP2C19 und CYP3A4 beteiligt. Mehrfachdosen von Rifampicin erhöhten die maximalen Plasmakonzentrationen des aktiven Metaboliten von Leflunomid, Teriflunomid, um etwa 40 %, während sich die AUC nicht änderte.
Möglicherweise verstärkte Wirkungen von Leflunomid
Die gleichzeitige Behandlung mit Rifampicin kann die Wirkungen von Leflunomid möglicherweise verstärken (Hepatotoxizitat, periphere Neuropathie, Myelosuppression).
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Leflunomid und Rifampicin sollen die ohnehin während der Therapie mit Leflunomid empfohlenen Überwachungsmassnahmen (z. B. Leberfunktion, Blutbild, Blutdruck) intensiviert werden.
Vorsichtshalber überwachen
Vitamin-K-Antagonisten - Leflunomid, TeriflunomidDie Mechanismen sind unbekannt. Wiederholte Gaben des aktiven Metaboliten von Leflunomid, Teriflunomid, veränderten die Pharmakokinetik von S-Warfarin nicht; demnach ist Teriflunomid kein Inhibitor oder Induktor von CYP2C9. Allerdings nahm der INR-Peak um 25 % ab, wenn Teriflunomid gleichzeitig mit Warfarin angewandt wurde. Leflunomid dagegen rief bei einem Patienten nach dreitägiger Gabe INR-Werte von über 11 und Blutungskomplikationen hervor. In einem weiteren Fall wurde bereits nach 3 Leflunomid-Dosen ein INR von über 6 gemessen; bei einem anderen Patienten fand sich 25 Tage nach Beginn einer Leflunomid-Behandlung ein INR von 7,3.
Möglicherweise verstärkte oder verminderte blutgerinnungshemmende Wirkung
Die gleichzeitige Behandlung mit Leflunomid bzw. mit Teriflunomid kann möglicherweise die blutgerinnungshemmende Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten (Acenocoumarol, Phenprocoumon, Warfarin) verstärken oder verringern.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid und einem Vitamin-K-Antagonisten wird eine engmaschige Überwachung der INR empfohlen (bis zur Stabilisierung).
Vorsichtshalber überwachen
Kontrazeptiva, hormonale - Leflunomid, TeriflunomidWiederholte Gaben von Teriflunomid, dem Hauptmetaboliten von Leflunomid, erhöhten die Bioverfügbakeit von Ethinylestradiol etwa 1,54-fach und von Levonorgestrel ca. 1,41-fach. Der genaue Mechanismus dieser veränderten Pharmakokinetik ist nicht bekannt.
Verstärkte Wirkungen der Hormone nicht auszuschliessen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid wurden erhöhte Plasmakonzentrationen von Ethinylestradiol und Levonorgestrel gemessen. Vermehrte unerwünschte Effekte der Sexualhormone könnten damit einhergehen. Eine verminderte kontrazeptive Wirksamkeit ist nicht zu erwarten.
Patientinnen, die Leflunomid bzw. Teriflunomid und hormonale Kontrazeptiva erhalten, sollen besonders sorgfältig auf mögliche unerwünschte Wirkungen der Sexualhormone achten und gegebenfalls mit ihrem Arzt über einen Wechsel auf ein niedriger dosiertes Präparat oder eine andere Verhütungsmethode sprechen.
Vorsichtshalber überwachen
Substrate (CYP2C8) - Enzyminhibitoren (CYP2C8)Vermutlich hemmt Teriflunomid den oxidativen Metabolismus von Repaglinid durch CYP2C8: Wiederholte Gaben von Teriflunomid erhöhten die Bioverfügbarkeit des CYP2C8-Substrats Repaglinid im Schnitt 2,4-fach. Unter Opicapon zeigte sich ein ca. 30-prozentiger Anstieg der Rate, aber nicht der Exposition von Repaglinid.
Verstärkte Wirkungen der CYP2C8-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Opicapon, Leflunomid oder Teriflunomid kann die substanzspezifischen Wirkungen von CYP2C8-Substraten (Dasabuvir, Paclitaxel, Repaglinid, Pioglitazon) möglicherweise verstärken.
Während der Behandlung mit Opicapon, Leflunomid oder Teriflunomid sollen Arzneimittel, die durch CYP2C8 verstoffwechselt werden (Dasabuvir, Repaglinid, Paclitaxel, Pioglitazon) mit Vorsicht angewendet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Substrate (CYP1A2) - Leflunomid, TeriflunomidVermutlich induziert Teriflunomid, der aktive Hauptmetabolit von Leflunomid, den oxidativen Metabolismus durch CYP1A2: Wiederholte Gaben von Teriflunomid senkten die mittlere Bioverfügbarkeit des CYP1A2-Substrats Coffein im Schnitt um 55 %.
Verminderte Wirksamkeit der CYP1A2-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid kann möglicherweise die Wirksamkeit von CYP1A2-Substraten (Agomelatin, Coffein, Duloxetin, Melatonin, Tasimelteon, Theophyllin, Tizanidin) beeinträchtigen.
Während der Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid sollen CYP1A2-Substrate mit Vorsicht angewendet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Substrate (OAT3) - Leflunomid, TeriflunomidVermutlich hemmen Leflunomid und Teriflunomid das Transportprotein OAT3 und damit den Efflux der betroffenen Substrate: Wiederholte Gaben von Teriflunomid erhöhten die mittlere Bioverfügbarkeit von Cefaclor ca. 1,54-fach.
Verstärkte Wirkungen der OAT3-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid kann möglicherweise die Wirkungen von OAT3-Substraten (Baricitinib, Benzylpenicillin, Cefaclor, Cimetidin, Ciprofloxacin, Furosemid, Indometacin, Ketoprofen, Zidovudin) verstärken.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Leflunomid oder Teriflunomid und Substraten von OAT3 wird Vorsicht empfohlen.
Vorsichtshalber überwachen
BCRP-Substrate - Leflunomid, TeriflunomidLeflunomid und Teriflunomid sind Inhibitoren des Efflux-Transporters BCRP (Breast Cancer Resistance Protein) und können möglicherweise die Elimination von BCRP-Substraten hemmen und damit deren Wirkungen verstärken.
Verstärkte Wirkungen der BCRP-Substrate möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit den BCRP-Inhibitoren Leflunomid bzw. Teriflunomid kann die substanzspezifischen Wirkungen von BCRP-Substraten (Daunorubicin, Doxorubicin, Sulfasalazin, Topotecan) möglicherweise verstärken.
Leflunomid bzw. Teriflunomid und die genannten BCRP-Substrate sollen mit Vorsicht gleichzeitig eingesetzt werden. Die Patienten sollen engmaschig auf Symptome einer Überdosierung der BCRP-Substrate überwacht und deren Dosierungen bei Bedarf verringert werden.
Vorsichtshalber überwachen
Statine - Leflunomid, TeriflunomidLeflunomid und Teriflunomid kann die Plasmakonzentration der betroffenen Statine über eine Hemmung der Transportproteine OATP und BCRP erhöhen.
Erhöhtes Risiko von Myopathie und Rhabdomyolyse
Bei gleichzeitige Behandlung mit Leflunomid bzw. Teriflunomid zusammen mit Statinen werden vermehrt Myopathien und Rhabdomyolysen befürchtet. Symptome sind Muskelschwäche und Myalgien, dunkel gefärbter Urin sowie massiv erhöhte Creatinkinase-Werte (10- bis 100-fach und mehr). Diese UAW können sich einige Tage nach Beginn der gleichzeitigen Behandlung, aber auch im späteren Therapieverlauf manifestieren.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Teriflunomid bzw. Leflunomid wird empfohlen Atorvastatin, Pravastatin oder Simvastatin mit Vorsicht einzusetzten; hierbei soll auf verstärkte Wirkungen geachtet und bei Bedarf eine Dosisreduktion erwogen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Tucatinib - CYP2C8-Inhibitoren, mässigTucatinib wird zu einem relevanten Teil durch CYP2C8 metabolisiert, mässige Inhibitoren von CYP2C8 können daher die systemische Exposition von Tucatinib erhöhen.
Verstärkte Wirkungen von Tucatinib möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mässigen CYP2C8-Inhibitoren werden vermehrt UAW von Tucatinib befürchtet (z.B. Diarrhoe, Palmo-plantare Erythrodysthäsie, erhöhte ALT und AST, Übelkeit, Erbrechen, Elektrolytstörungen).
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Tucatinib und mässigen CYP2C8-Inhibitoren sollte auf das Auftreten von unerwünschten Wirkungen von Tucatinib besonders geachtet werden.
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