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ALLERGO-X Filmtabl 5 mg
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- Производитель: AXAPHARM AG
- Модель: 7823878
- ATC-код R06AE09
- EAN 7680662610019
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Описание
Was ist Allergo-X und wann wird es angewendet?
Allergo-X ist bei der Basisbehandlung von allergischen Erkrankungen wirksam. Es blockiert die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper freigesetzt wird. Allergo-X wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren eingesetzt zur Behandlung von allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, allergischer Schnupfen und allergische Bindehautentzündung sowie chronische Nesselsucht (die oft mit Juckreiz einhergeht).
Kinder von 2 bis 6 Jahren
Bei Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren ist mit den Filmtabletten Allergo-X keine entsprechende Dosisanpassung möglich. Hier wird die Anwendung eines Levocetirizin-Präparates empfohlen, welches eine angepasste tiefere Dosierung erlaubt (z.B. Tropfen mit dem Wirkstoff Levocetirizin).
Wann darf Allergo-X nicht angewendet werden?
Patienten oder Patientinnen, die gegen den Wirkstoff, andere damit strukturverwandte Substanzen oder einen sonstigen Bestandteil von Allergo-X überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden; Patienten und Patientinnen mit Galaktosämie (seltene Stoffwechselstörung, bei der sich zuviel Galaktose im Blut befindet) oder schwerer Laktoseintoleranz (Unvermögen, den mit der Nahrung aufgenommenen Milchzucker richtig zu verdauen) sollten die Filmtabletten nicht einnehmen, da sie Laktose enthalten.
Patienten oder Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <10 ml/min) dürfen Allergo-X nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme von Allergo-X Vorsicht geboten?
Kinder unter 6 Jahren sollten nicht mit Allergo-X behandelt werden.
Wechselwirkungen von Allergo-X mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Jedoch sollte während der Behandlung mit Allergo-X auf die Einnahme von Alkohol verzichtet werden, da die Wirkung verstärkt werden kann.
Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da Allergo-X zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.
Bei Epileptikern sollte Allergo-X mit Vorsicht angewendet werden, da es möglicherweise Krampfanfälle auslösen könnte.
Wenn Sie prädisponiert sind zur Harnretention (Unvermögen, die Harnblase spontan zu entleeren), zum Beispiel bei Rückenmarksverletzung oder bei vergrösserter Prostata, informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Allergo-X Filmtabletten enthalten Laktose.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Allergo-X während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
In sehr begrenzten klinischen Studien und in Tierversuchen sind keine unerwünschten Wirkungen festgestellt worden. Dennoch sollte Allergo-X – wie andere Arzneimittel – während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Sollten Sie Allergo-X während der Schwangerschaft versehentlich eingenommen haben, ist eine schädigende Wirkung für das ungeborene Kind nicht zu erwarten, dennoch sollte die Behandlung sofort abgesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten.
Während der Stillzeit darf Allergo-X nicht eingenommen werden, da davon auszugehen ist, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Allergo-X können bei gestillten Säuglingen auftreten.
Wie verwenden Sie Allergo-X?
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Die übliche Dosierung beträgt 1 Filmtablette täglich.
Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren sollte die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Tablette morgens und abends) verteilt werden.
Die Einnahme von Allergo-X kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden und wird vom Arzt oder von der Ärztin bestimmt.
Patienten oder Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung richtet und von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt wird.
Sollten Sie eine Einnahme vergessen, setzen Sie die Behandlung einfach fort. Nehmen Sie bitte keine doppelte Dosis ein, um die vergessene Einnahme nachzuholen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Allergo-X haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Allergo-X auftreten: Müdigkeit und Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Kraftlosigkeit (Erschöpfung). In Einzelfällen wurde auch über Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen von Lippen, Zunge, Augenlidern, Juckreiz, entzündliche Hautausschläge), Lichtempfindlichkeit der Haut, Ödeme, Parästhesie (Fehlempfindung des Hautsinnes in Form von «Kribbeln», «Ameisenlaufen» etc.), Magen-Darmstörungen, Herzklopfen, Krämpfe, Bauchschmerzen, Sehstörungen, Blickkrampf, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, aggressives oder unruhiges Verhalten, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Alpträume, Leberentzündung, Leberfunktionsstörungen, Erbrechen, erhöhter Appetit, Halluzinationen, Depression, Schwindel, Zittern, Bewusstlosigkeit, Störungen des Geschmacksempfindens, Gewichtszunahme, Harndrang und Harnretention berichtet.
Nach Absetzen von Levocetirizin wurde Juckreiz in einer sehr geringen Anzahl der Patienten berichtet.
Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten.
Vorsicht ist geboten, wenn Allergo-X zusammen mit Alkohol eingenommen wird.
Sollte bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftreten, nehmen Sie Allergo-X nicht weiter und informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Allergo-X enthalten?
1 Filmtablette (teilbar) enthält 5 mg des Wirkstoffes Levocetirizindihydrochlorid, sowie Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
66261 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Allergo-X? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung: Packung zu 10 teilbaren Filmtabletten.
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung: Packungen zu 30 oder 50 teilbaren Filmtabletten.
Zulassungsinhaberin
Axapharm AG, 6340 Baar.
Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu’est-ce que Allergo-X et quand doit-il être utilisé?
Allergo-X est efficace dans le traitement de base des affections allergiques. Il bloque l'effet de l'histamine, substance libérée dans l'organisme lors d'une réaction allergique. Allergo-X est administré aux adultes et aux enfants dès 6 ans pour traiter les affections allergiques comme le rhume des foins, la rhinite allergique et les conjonctivites allergiques ainsi que l'urticaire chronique (qui est souvent accompagnée de démangeaisons).
Enfants de 2 à 6 ans
Chez l'enfant entre 2 et 6 ans, les comprimés pelliculés Allergo-X ne permettent pas l'adaptation posologique nécessaire à cette tranche d'âge. C'est pourquoi on recommande dans ce cas d'utiliser une préparation de lévocétirizine qui permet des doses adaptées plus faibles (par ex. des gouttes avec le principe actif lévocétirizine).
Quand Allergo-X ne doit-il pas être utilisé?
Les patients présentant une hypersensibilité envers le principe actif, une autre substance de structure apparentée ou un autre composant de Allergo-X ne doivent pas prendre cette préparation; étant donné que les comprimés pelliculés contiennent du lactose, les patients présentant une galactosémie (trouble du métabolisme rare impliquant un taux sanguin élevé de galactose) ou une intolérance sévère au lactose (incapacité de digérer correctement le lactose assimilé avec la nourriture) ne doivent pas prendre les comprimés pelliculés.
Les patients souffrant d'une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <10 ml/min) ne doivent pas prendre Allergo-X.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Allergo-X?
Allergo-X ne doit pas être administré aux enfants de moins de 6 ans.
Aucune interaction entre Allergo-X et d'autres médicaments n'est connue. Il est toutefois conseillé de renoncer à l'alcool pendant un traitement avec Allergo-X parce que l'effet peut être renforcé.
Il convient d'être particulièrement prudent lors de la conduite de véhicules ou de l'utilisation de machines, Allergo-X pouvant accroître la somnolence.
Chez les épileptiques, Allergo-X devrait être utilisé avec prudence, car il peut déclencher des crises de convulsions.
Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous êtes prédisposé à la rétention urinaire (incapacité à vider la vessie spontanément), par exemple en cas de lésion de la moelle épinière ou d'une augmentation du volume prostatique.
Allergo-X comprimés pelliculés contiennent du lactose.
Veuillez informer votre médecin, pharmacien ou droguiste si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Allergo-X peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
Aucun effet indésirable n'a été observé lors d'études cliniques très limitées et lors d'essais sur des animaux. Toutefois, Allergo-X – comme d'autres médicaments – ne devrait pas être pris durant la grossesse. Si vous avez pris accidentellement Allergo-X durant la grossesse, aucun effet nocif pour l'enfant à naître n'est attendu, mais le traitement devrait être interrompu immédiatement. Si vous êtes enceinte ou envisagez une grossesse, parlez-en à votre médecin.
Allergo-X ne doit pas être pris en période d'allaitement, car il faut présumer que le principe actif passe dans le lait maternel. Des effets secondaires associés à Allergo-X peuvent survenir chez les nourrissons allaités au sein.
Comment utiliser Allergo-X?
Pour les adultes et les enfants dès 6 ans
La posologie usuelle est de 1 comprimé pelliculé par jour.
Chez les enfants de 6 à 12 ans, il est recommandé de prendre le médicament, en deux fois, pendant la journée (soit ½ comprimé matin et soir).
La prise de Allergo-X peut se faire au cours des repas ou en dehors de ceux-ci. Le comprimé pelliculé doit être pris sans mâcher, avec du liquide.
La durée du traitement est déterminée par le médecin et varie en fonction du type, de la durée et de l'évolution des troubles.
Les patients présentant une diminution de la fonction rénale (insuffisance rénale) recevront éventuellement une dose plus faible. Celle-ci sera déterminée par votre médecin et dépendra du degré de gravité de l'affection rénale.
Si vous avez oublié une ou plusieurs fois de prendre le médicament, continuez avec la posologie prescrite. Ne doublez pas la dose pour compenser un oubli.
Veuillez-vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Adressez-vous à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Allergo-X peut-il provoquer?
La prise de Allergo-X peut provoquer les effets secondaires suivants: fatigue et somnolence, sécheresse buccale, maux de tête et faiblesse (épuisement). Des cas isolés de réactions d'hypersensibilité (tuméfaction au niveau des lèvres, de la langue, des paupières, prurit, éruptions cutanées inflammatoires), de photosensibilité de la peau, d'œdèmes, de paresthésies (perception de sensations anormales au niveau de la peau, telles que des «picotements», des «fourmillements», etc.), de troubles gastro-intestinaux, de palpitations, de crampes, de douleurs abdominales, de troubles de la vue, de crampes oculaires, de douleurs musculaires, de douleurs articulaires, de comportement agressif ou agité, d'insomnies, de pensées suicidaires, de cauchemars, d'inflammation du foie, de troubles de la fonction hépatique, de vomissements, d'augmentation de l'appétit, d'hallucinations, de dépression, de vertiges, de tremblements, de perte de conscience, de troubles de la sensibilité gustative, de prise de poids, d'un besoin urgent d'uriner et de rétention urinaire ont été rapportés.
Après l'arrêt de la lévocétirizine, des démangeaisons ont été rapportées chez un très petit nombre de patients.
La prudence est de mise lors de la conduite d'un véhicule ou de la manœuvre de machines.
Il convient d'être particulièrement prudent si on prend Allergo-X avec de l'alcool.
Interrompez la prise du médicament et informez votre médecin, si vous remarquez chez vous un de ces effets secondaires.
Si vous remarquez un effet secondaire qui n'est pas mentionné dans cette notice, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste.
À quoi faut-il encore faire attention?
Conservez à température ambiante (15-25 °C) dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Allergo-X?
1 comprimé pelliculé (sécable) contient comme principe actif 5 mg de dichlorhydrate de lévocétirizine et d'autres excipients.
Numéro d’autorisation
66261 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Allergo-X? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
Disponible en pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale: Emballages à 10 comprimés pelliculés sécables.
Disponible en pharmacie, sur ordonnance médicale: Emballages à 30 ou 50 comprimés pelliculés sécables.
Titulaire de l’autorisation
Axapharm SA, 6340 Baar.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos’è Allergo-X e quando si usa?
Allergo-X è efficace nel trattamento di base delle malattie allergiche. Il preparato blocca l'effetto dell'istamina, che viene liberata nell'organismo durante le reazioni allergiche. Allergo-X è utilizzato negli adulti e nei bambini a partire da 6 anni di età per il trattamento di affezioni allergiche come il raffreddore da fieno, la rinite allergica e la congiuntivite di origine allergica, nonché l'orticaria cronica (che spesso si accompagna a prurito).
Bambini da 2 a 6 anni di età
Nei bambini da 2 a 6 anni di età non si può aggiustare la dose con le compresse pellicolate Allergo-X. Qui si raccomanda l'uso di un preparato di levocetirizina, che permette un dosaggio più basso adattato (ad es. gocce con il principio attivo levocetirizina).
Quando non si può assumere Allergo-X?
Non devono usare il preparato i pazienti che presentano un'ipersensibilità nei confronti del principio attivo, di altre sostanze di struttura analoga o di un altro componente di Allergo-X; pazienti con galattosemia (una rara malattia del metabolismo nella quale è presente una eccessiva quantità di galattosio nel sangue) o intolleranza al lattosio grave (incapacità di digerire correttamente il lattosio assunto con il cibo) non devono assumere le compresse pellicolate, perché contengono lattosio.
I pazienti affetti da insufficienza renale grave (clearance della creatinina <10 ml/min) non devono assumere Allergo-X.
Quando è richiesta prudenza nell’uso di Allergo-X?
Allergo-X non deve essere somministrato a bambini di età inferiore a 6 anni.
Non sono note interazioni di Allergo-X con altri medicamenti. In ogni caso, è consigliabile non fare uso di alcolici durante il trattamento con Allergo-X, perché potrebbero potenziarne l'azione.
Durante la guida di un veicolo a motore o l'uso di macchinari prestare la massima attenzione, poiché Allergo-X potrebbe indurre una maggiore sonnolenza.
Gli epilettici devono assumere Allergo-X con cautela, perché potrebbe scatenare attacchi convulsivi.
Se ha una predisposizione alla ritenzione urinaria (incapacità di svuotare spontaneamente la vescica), per esempio a causa di una lesione del midollo spinale o a causa di ipertrofia prostatica, lo comunichi al suo medico, farmacista o droghiere.
Le compresse pellicolate di Allergo-X contengono lattosio.
Informi il suo medico, farmacista o droghiere nel caso in cui soffra di altre malattie, soffra di allergie o assuma o applichi esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).
Si può assumere Allergo-X durante la gravidanza o l’allattamento?
In studi clinici molto limitati e in esperimenti condotti su animali non sono stati osservati effetti indesiderati. Tuttavia, Allergo-X – come altri medicamenti – non deve essere assunto durante la gravidanza. Qualora lei abbia assunto per inavvertenza Allergo-X durante la gravidanza, non deve temere alcun effetto dannoso per il nascituro; tuttavia, è opportuno che interrompa immediatamente il trattamento. Informi il suo medico se ha in corso o in programma una gravidanza.
Allergo-X non deve essere assunto durante l'allattamento, poiché si suppone che il principio attivo passi nel latte materno. Effetti collaterali associati a Allergo-X possono verificarsi nei neonati allattati al seno.
Come usare Allergo-X?
Per gli adulti e i bambini da 6 anni di età in poi
Il dosaggio usuale è di 1 compressa pellicolata al giorno.
Per i bambini da 6 a 12 anni di età, si consiglia di ripartire la dose giornaliera in due somministrazioni (mezza compressa pellicolata al mattino e alla sera).
Allergo-X può essere assunto durante o fuori dei pasti. La compressa pellicolata deve essere assunta senza masticarla, con del liquido.
La durata del trattamento, che dipende dal tipo, dalla persistenza e dall'evoluzione dei disturbi, viene stabilita dal medico.
A pazienti con funzionalità renale limitata (insufficienza renale), se necessario, si somministra una dose più bassa, che si basa sulla gravità della malattia renale e viene stabilita dal medico curante.
Se ha dimenticato di assumere una dose, continui con la posologia prescritta. Non prenda una dose doppia per compensare l'assunzione dimenticata.
Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico, al suo farmacista o al suo droghiere.
Quali effetti collaterali può avere Allergo-X?
Con l'assunzione di Allergo-X possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali: stanchezza et sonnolenza, secchezza della bocca, cefalea e mancanza di forze (astenia). In casi isolati sono stati riportati anche reazioni d'ipersensibilità (gonfiori delle labbra, della lingua e delle palpebre, prurito, eruzioni cutanee infiammatorie), fotosensibilità della pelle, edemi, parestesie (disturbi della percezione cutanea che si manifestano come pizzicori, formicolii ecc.), disturbi gastro-intestinali, palpitazione cardiaca, crampi, dolori addominali, disturbi della vista, crampi agli occhi, dolori muscolari, dolori articolari, comportamento aggressivo o irrequieto, insonnia, ideazione suicidaria, incubi, epatite, disturbi della funzionalità epatica, vomito, aumento dell'appetito, allucinazioni, depressione, capogiro, tremore, perdita di conoscenza, alterazioni del gusto, aumento di peso, tenesmo vescicale (forte stimolo a urinare) e ritenzione urinaria.
In un numero molto limitato di pazienti è stato osservato prurito dopo interruzione dell'assunzione di levocetirizina.
Si raccomanda prudenza quando si conducono veicoli a motore o si manovrano macchine.
Prestare attenzione se Allergo-X è assunto con alcolici.
Se ritiene di soffrire di uno di questi effetti indesiderati, interrompa immediatamente l'assunzione di Allergo-X ed informi il suo medico curante.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere.
Di che altro occorre tener conto?
Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C) nella confezione originale e fuori dalla portata dei bambini.
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP.» sul contenitore.
Il medico, il farmacista o il droghiere, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Allergo-X?
1 compressa pellicolata (divisibile) contiene 5 mg di levocetirizina dicloridrato (il principio attivo) ed altre sostanze ausiliarie.
Numero dell’omologazione
66261 (Swissmedic).
Dove è ottenibile Allergo-X? Quali confezioni sono disponibili?
Ottenibile in farmacia e in drogheria, senza prescrizione medica: Confezioni da 10 compresse pellicolate divisibili.
Ottenibile in farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica: Confezioni da 30 o 50 compresse pellicolate divisibili.
Titolare dell’omologazione
Axapharm SA, 6340 Baar.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoff: Levocetirizin (als Levocetirizindihydrochlorid).
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Eine Filmtablette (teilbar) enthält 5 mg Levocetirizindihydrochlorid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur Behandlung von
Allergischer Rhinitis, saisonal, perennial und persistierend (Heuschnupfen, Pollinosis);
Allergischer Konjunktivitis;
Chronischer idiopathischer Urtikaria.
Dosierung/Anwendung
Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Die Einnahme von Allergo-X kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Erwachsene, Jugendliche sowie Kinder ab 6 Jahren
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 5 mg (1 Filmtablette). Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren sollte die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Filmtablette morgens und abends) verteilt werden.
Kinder von 2 bis 6 Jahren
Bei Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren ist mit den Filmtabletten Allergo-X keine entsprechende Dosisanpassung möglich. Hier wird die Anwendung eines Levocetirizin-Präparates empfohlen, welches eine angepasste tiefere Dosierung erlaubt (z.B. Tropfen mit dem Wirkstoff Levocetirizin).
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:
Clcr = [140 – Alter (Jahre)] × Gewicht (kg) / [72 × Serum-Kreatinin (mg/dl)] (× 0.85 bei Frauen).
Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Gruppe | Kreatinin-Clearance | Dosis und Einnahmehäufigkeit |
Normal | ≥80 | 1 Filmtablette täglich |
Leicht | 50-79 | 1 Filmtablette täglich |
Mässig | 30-49 | 1 Filmtablette alle 2 Tage |
Schwer | 10-29 | 1 Filmtablette alle 3 Tage |
Terminale Niereninsuffizienz dialysepflichtige Patienten | <10 | Kontraindiziert |
Bei Kindern mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine individuelle Dosisanpassung erforderlich, wobei die renale Clearance des Patienten und sein Körpergewicht zu berücksichtigen sind. Es liegen keine spezifischen Daten für Kinder mit eingeschränkter Nierenfunktion vor.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis anzupassen (siehe oben «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
Dauer der Anwendung
Intermittierende allergische Rhinitis (Symptome, die höchstens vier Tage je Woche oder höchstens vier Wochen im Jahr auftreten) muss entsprechend der Erkrankung und ihrer Vorgeschichte behandelt werden. Die Behandlung kann beendet werden, wenn die Symptome verschwunden sind, und kann bei erneutem Auftreten der Symptome wieder aufgenommen werden. Im Fall einer persistierenden allergischen Rhinitis (Symptome, die häufiger als vier Tage je Woche oder häufiger als vier Wochen im Jahr auftreten) kann dem Patienten eine kontinuierliche Behandlung während des Zeitraums der Allergenbelastung vorgeschlagen werden.
Klinische Erfahrung für die Anwendung von Levocetirizin liegt derzeit für einen sechsmonatigen Behandlungszeitraum vor.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Levocetirizin, gegenüber Hydroxyzin oder einem anderen Piperazinderivat oder einem der Hilfsstoffe.
Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (Clearance <10 ml/min).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Allergo-X Filmtabletten sind nicht geeignet zur Verabreichung an Kinder unter 6 Jahren, da diese Darreichungsform keine entsprechende Dosisanpassung erlaubt. Hier wird die Anwendung eines Levocetirizin-Präparates empfohlen, welches eine angepasste tiefere Dosierung erlaubt (z.B. Topfen mit dem Wirkstoff Levocetirizin).
Die Verabreichung von Levocetirizin an Kinder und Kleinkinder unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine Daten vorhanden sind.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung entsprechend angepasst werden (siehe Kapitel «Dosierung/Anwendung»).
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Allergo-X zusammen mit Alkohol eingenommen wird, da Levocetirizin zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.
Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren zu Harnretention (zum Beispiel Rückenmarksverletzung oder prostatische Hyperplasie), da Levocetirizin das Risiko zu Harnretention erhöhen kann.
Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Epilepsie und bei Patienten mit Krampfneigung, da Levocetirizin das Anfallsrisiko erhöhen kann.
Die Filmtabletten enthalten Laktose. Patienten mit den seltenen hereditären Störungen Galaktose-Intoleranz, mit Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption-Syndrom sollten die Filmtabletten nicht einnehmen.
Interaktionen
Mit Levocetirizin wurden keine Studien zu Wechselwirkungen durchgeführt, da bereits in zahlreichen Studien mit dem Razemat Cetirizin gezeigt wurde, dass keine klinisch relevanten Wechselwirkungen mit Azithromycin, Cimetidin, Diazepam, Erythromycin, Glipizid, Ketoconazol und Pseudoephedrin auftreten. Bei einer Studie mit mehrtägiger Gabe von Theophyllin (400 mg täglich) wurde eine geringe Abnahme der Cetirizin-Clearance (16%) beobachtet.
Bei einer Multiple-Dose-Studie mit Ritonavir (600 mg zweimal pro Tag) und Cetirizin (10 mg pro Tag), war die Cetirizin-Exposition etwa um 40% erhöht, während die Ritonavir-Exposition bei gleichzeitiger Verabreichung von Cetirizin leicht verändert (-11%) war.
Das Ausmass der Absorption von Levocetirizin wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht verringert, obwohl die Absorptionsgeschwindigkeit abnimmt.
Die gleichzeitige Anwendung von Levocetirizin und Alkohol oder anderen ZNS-Depressoren kann die Konzentrationsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, obwohl für das Razemat Cetirizin gezeigt wurde, dass die Wirkung von Alkohol nicht verstärkt wird (Blutalkoholwerte von 0.5 g/l).
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Sehr begrenzte klinische Daten zur Anwendung von Levocetirizin bei Schwangeren (weniger als 300) geben keinen eindeutigen Hinweis auf Missbildungen oder feto/neonatale Toxizität in Zusammenhang mit Levocetirizin.
Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung oder Entwicklung des Fötus.
Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
Stillzeit
Levocetirizin darf während der Stillzeit nicht angewendet werden, da davon auszugehen ist, dass es in die Muttermilch übergeht. Mit Levocetirizin assoziierte unerwünschte Wirkungen können bei gestillten Säuglingen beobachtet werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Levocetirizin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen. Allergo-X hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Unerwünschte Wirkungen
Daten aus klinischen Studien
In klinischen Studien traten bei 14.7% der Patienten der Levocetirizin 5 mg-Gruppe unerwünschte Wirkungen auf, verglichen mit 11.3% in der Placebo-Gruppe. 95% dieser unerwünschten Wirkungen waren leicht bis mässig. In klinischen Studien mit Levocetirizin betrug der Anteil der Patienten, die aufgrund von unerwünschten Wirkungen unter 5 mg Levocetirizin frühzeitig die Studie abbrachen, 0.7% (4/538) und lag in derselben Grössenordnung wie unter Placebo (0.8%; 3/382).
An den klinischen Studien mit Levocetirizin nahmen 538 Patienten teil, die das Arzneimittel in der empfohlenen Tagesdosis von 5 mg einnahmen.
Dabei wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Häufig (1-10%)
Nebenwirkung | Levocetirizin 5 mg (n = 538) | Placebo (n = 382) |
Somnolenz | 5.6% | 1.3% |
Mundtrockenheit | 2.6% | 1.3% |
Kopfschmerzen | 2.4% | 2.9% |
Müdigkeit | 1.5% | 0.5% |
Asthenie | 1.1% | 1.3% |
Obwohl Somnolenz unter Levocetirizin häufiger als unter Placebo auftrat, war sie in den meisten Fällen nur leicht bis mässig.
Gelegentlich (0.1-1%): Bauchschmerzen.
Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung (PMS)
Seit Markteinführung wurden folgende Nebenwirkungen gemeldet:
Erkrankungen des Immunsystems
Anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeitsreaktion.
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Erhöhter Appetit.
Psychiatrische Erkrankungen
Angstzustände, Aggressivität, Agitiertheit, Halluzinationen, Depression, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Alpträume.
Erkrankungen des Nervensystems
Konvulsionen, Sinusthrombose, Parästhesien, Schwindel, Synkopen, Tremor, Störungen des Geschmacksempfindens.
Augenerkrankungen
Entzündung, Sehstörungen, verschwommenes Sehen, okulogyrische Krisen.
Herzerkrankungen
Angina pectoris, Tachykardie, Palpitationen.
Gefässerkrankungen
Thrombose der Jugularvene.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Rhinitis verstärkt, Atemnot.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Angioneurotisches Ödem, Exanthem, Hypotrichose, Pruritus, Rash, Fissuren, Urtikaria, Photosensibilisierung/Toxizität, fixes Arzneimittelexanthem.
Allgemeine Beschwerden
Medikation unwirksam, Interaktion, trockene Schleimhäute.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Übelkeit, Erbrechen.
Leber- und Gallenerkrankungen
Hepatitis.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Myalgie, Arthralgie.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Harndrang, Harnretention.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Ödeme.
Störungen von Untersuchungsmethoden
Kreuzreaktivität.
Untersuchungen
Gewichtszunahme, abnormale Leberfunktionstests.
Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung für die Muttersubstanz Cetirizin
Unter Cetirizin wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Selten (Inzidenz zwischen 1/1000 und 1/10'000)
Leichte und vorübergehende Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Somnolenz, Kopfschmerzen, Schwindel, Agitation, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Störungen (z.B. Obstipation).
In einigen Fällen wurden Hypersensibilitätsreaktionen mit Hautreaktionen und Angioödem beobachtet. Es wurde zudem über einzelne Fälle von Konvulsionen, Photosensibilitätsreaktionen, Leberschädigungen, anaphylaktischem Schock, Kreislaufversagen, Taubheit, Unwohlsein, Pruritus, Vaskulitis, Sehstörungen und Alpträume berichtet.
Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
Nach Absetzen von Levocetirizin wurde Pruritus in einer sehr geringen Anzahl der Patienten berichtet.
Überdosierung
Symptome
Zu den Symptomen einer Überdosierung kann Schläfrigkeit bei Erwachsenen gehören. Bei Kindern können anfänglich Unruhe und Ruhelosigkeit auftreten, gefolgt von Schläfrigkeit.
Massnahmen bei Überdosierung
Für Levocetirizin ist kein spezifisches Antidot bekannt.
Im Falle einer Überdosierung wird eine symptomatische oder unterstützende Behandlung empfohlen. Eine Magenspülung und/oder Gabe von Aktivkohle kann sinnvoll sein, sofern die Überdosierung noch nicht lange zurückliegt. Levocetirizin ist nur unvollständig dialysierbar.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: R06AE09
Wirkungsmechanismus
Levocetirizin ist ein Antihistaminikum mit antiallergischen Eigenschaften. Es ist ein potenter, selektiver, peripherer H1-Rezeptorantagonist mit geringen Wirkungen auf andere Rezeptoren und somit im Wesentlichen frei von anticholinergen und antiserotoninergen Eigenschaften. Levocetirizin ist das (R)-Enantiomer von Cetirizin.
Pharmakodynamik
Bindungsstudien haben ergeben, dass Levocetirizin eine hohe Affinität zu humanen H1-Rezeptoren hat (Ki = 3.2 nmol/l). Die Affinität von Levocetirizin ist damit doppelt so hoch wie die von Cetirizin (Ki = 6.3 nmol/l). Levocetirizin dissoziiert von den H1-Rezeptoren mit einer Halbwertszeit von 115 ± 38 min.
Nach einer einmaligen Verabreichung zeigt Levocetirizin eine Rezeptorbesetzung von 90% nach 4 Stunden und 57% nach 24 Stunden.
Die pharmakodynamische Aktivität von Levocetirizin wurde in mehreren randomisierten, kontrollierten Studien untersucht:
- In einer Studie wurden die Wirkungen von 5 mg Levocetirizin und Placebo auf histamininduzierte Hautquaddeln und Rötungen («wheal and flare») verglichen. Die Behandlungen mit Levocetirizin und Placebo resultierte in einer AUC (0-24 h) des von den Hautquaddeln betroffenen Bereichs von 281.9 bzw. 1255.8 mm2 h (p <0.001).
- In einer Studie zum Vergleich der Wirkungen von 5 mg Levocetirizin und Placebo auf die nasale Hauttemperatur, gemessen durch Gesichtsthermografie nach einer nasalen Histaminbelastung, waren die Temperaturänderungen nach der Verabreichung von Levocetirizin 2 h bzw. 24 h nach der Einnahme -0.28 °C und -0.32 °C niedriger als der unter Placebo beobachtete Temperaturanstieg.
Der beobachtete Wirkungseintritt von 5 mg Levocetirizin bei polleninduzierten Symptomen lag in zwei placebokontrollierten Studien mit einer Allergie-Testkammer bei einer Stunde nach Einnahme des Arzneimittels.
In EKG-Ableitungen wurden keine relevanten Auswirkungen von Levocetirizin auf das QT-Intervall beobachtet.
Klinische Wirksamkeit
Zwei pharmakodynamische Studien an insgesamt 42 gesunden Probanden verglichen die antihistaminische Aktivität der Enantiomere Levocetirizin und ucb 28'557 sowie des Razemats Cetirizin auf histamininduzierte Hautreaktionen und Reaktionen an der Nase. Ziel der Untersuchungen war es, das antihistaminisch wirksamere Enantiomer zu ermitteln und seine therapeutische Aktivität der des Cetirizins gegenüberzustellen.
Die pharmakodynamischen Studien belegen, dass Levocetirizin das Eutomer des Razemats Cetirizin darstellt bzw. dass die antihistaminische Wirkung dem Enantiomer Levocetirizin zugesprochen werden kann. Levocetirizin zeigte in halber Dosierung die gleiche antihistaminische Aktivität wie Cetirizin. Diese Ergebnisse stellen die Grundlage für das «Bridging» von Levocetirizin zu den therapeutischen Studien mit Cetirizin dar.
1686 Patienten nahmen an den klinischen Studien der Phase II und III teil. 986 von ihnen wurden mit Levocetirizin in Dosierungen von 2.5 mg bis 10 mg behandelt. Die klinische Wirksamkeit von Levocetirizin in der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis wurde in einer Dosisfindungsstudie an 350 Patienten und in einer «Bridging»-Studie an 637 Patienten untersucht.
Die Dosisfindungsstudie zeigt ein optimales Nutzen/Risiko – Verhältnis für die Dosierung von 5 mg Levocetirizin pro Tag. Die formale «Bridging»-Studie zeigt bei tendenziell minimal schlechterer Wirkung eine statistisch signifikante Äquivalenz (definiert als 90% Konfidenzintervall innerhalb 80-125% der Cetirizinwirkung) von Levocetirizin 5 mg mit Cetirizin 10 mg in der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis.
Da die pharmakodynamischen und pharmakokinetischen Eigenschaften sowie die therapeutische Wirksamkeit in der wichtigsten Indikationsstellung durch «Bridging»-Studien untersucht wurden, wurden für die weiteren Indikationen «perenniale allergische Rhinitis» und «chronische Urtikaria» Resultate aus Studien mit Cetirizin hinzugezogen. Unterstützend zeigte Levocetirizin bei perennialer allergischer Rhinitis in einer Dosisfindungsstudie eine tendenzielle Wirksamkeit.
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Levocetirizin wurde auch direkt in mehreren doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Studien demonstriert, die mit erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis, perennialer allergischer Rhinitis oder persistierender allergischer Rhinitis durchgeführt wurden. Es wurde gezeigt, dass Levocetirizin Symptome der allergischen Rhinitis signifikant verbessert, in einigen Studien auch die nasale Obstruktion.
In einer therapeutischen Studie bei 551 Patienten mit persistierender allergischer Rhinitis (Symptome an 4 Tagen pro Woche über mindestens 4 Wochen vorhanden) sowie Hausstaubmilben- und Gräserpollen-Sensibilisierung wurde gezeigt, dass Levocetirizin 5 mg die Symptome (Niesen, Nasenlaufen, Juckreiz in der Nase und den Augen, verstopfte Nase) über die 6-monatige Studiendauer klinisch und statistisch signifikant besser linderte als Placebo. Eine Tachyphylaxie wurde nicht beobachtet. Während der gesamten Studiendauer verbesserte Levocetirizin 5 mg klinisch und statistisch signifikant die Lebensqualität der Patienten.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Levocetirizintabletten bei Kindern wurde im Rahmen von zwei placebokontrollierten, klinischen Studien mit Patienten im Alter von 6 bis 12 Jahren untersucht, die an saisonaler bzw. perennialer Rhinitis litten. In beiden Studien verbesserte Levocetirizin signifikant die Symptome und erhöhte die krankheitsbedingte Lebensqualität.
In einer placebokontrollierten Studie mit 166 Patienten mit chronischer idiopathischer Urtikaria wurden 85 Patienten mit Placebo und 81 Patienten mit 5 mg Levocetirizin behandelt. Die Einnahme erfolgte einmal täglich über sechs Wochen. Die Behandlung mit Levocetirizin zeigte im Vergleich zu Placebo eine Abnahme des Schweregrads von Pruritus in der ersten Woche, wie auch über den gesamten Behandlungszeitraum.
Pharmakokinetik
Das pharmakokinetische Profil von Levocetirizin ist linear und unabhängig von Einzel- oder Mehrfachgabe, wobei die interindividuelle Variabilität gering ist. Es gibt keine Hinweise auf eine relevante Variabilität aufgrund von Geschlecht, Polymorphie oder Raucherstatus. Das pharmakokinetische Profil von Levocetirizin ((R)-Enantiomer von Cetirizin) ist mit dem von Cetirizin (Razemat) identisch. Im Verlauf der Absorption und Elimination tritt keine chirale Inversion auf.
Absorption
Levocetirizin wird nach oraler Applikation schnell und umfassend absorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden 0.9 Stunden nach Einnahme erreicht. Der Steady-State-Plasmaspiegel wird nach 2 Tagen erreicht. Die maximalen Konzentrationen nach einer Einmalgabe von 5 mg bzw. nach einer mehrtägigen Gabe von 5 mg/Tag betragen 270 ng/ml bzw. 308 ng/ml. Das Ausmass der Absorption ist dosisunabhängig und wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme wenig verändert.
Distribution
Zur Verteilung von Levocetirizin im menschlichen Gewebe liegen keine Daten vor. Levocetirizin ist zu 90% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen ist restriktiv und beträgt 0.4 l/kg.
Metabolismus
Beim Menschen werden weniger als 14% der Levocetirizin-Dosis metabolisiert. Daher ist anzunehmen, dass Unterschiede aufgrund genetischer Polymorphismen oder gleichzeitiger Einnahme von Enzyminhibitoren vernachlässigbar sind. Zu den Metabolisierungsprozessen gehören aromatische Oxidation, N-und O-Dealkylierung und Taurinkonjugation. Die Dealkylierung wird primär über CYP3A4 vermittelt, während zahlreiche und/oder nicht identifizierte CYP-Isoformen an der aromatischen Oxidation beteiligt sind.
Levocetirizin hat in Konzentrationen, die weit über den nach einer oralen Dosis von 5 mg erreichten maximalen Konzentrationen liegen, keine Wirkung auf die Aktivitäten der CYP-Isoenzyme 1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4. Da Levocetirizin zu einem geringen Teil metabolisiert wird und zu keiner Enzyminhibition führt, sind Wechselwirkungen mit anderen Substanzen unwahrscheinlich.
Elimination
Die Plasmahalbwertszeit bei Erwachsenen beträgt 7.9 ± 1.9 Stunden. Die mittlere apparente Gesamtkörperclearance beträgt 0.63 ml/min/kg. Die renale Ausscheidung beträgt durchschnittlich 85.4% der eingenommenen Dosis. Mit den Fäzes werden nur 12.9% der Dosis ausgeschieden. Die renale Clearance von Levocetirizin liegt bei ca. 30 ml/min/1.73 m2. Wird der Wert um die Proteinbindung korrigiert, beträgt er etwa 260 ml/min/1.73 m2. Levocetirizin wird somit sowohl mittels glomerulärer Filtration als auch mittels aktiver tubulärer Sekretion ausgeschieden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Eingeschränkte Nierenfunktion
Die apparente Körperclearance von Levocetirizin korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Bei Patienten mit mässig bis stark eingeschränkter Nierenfunktion sollten daher die Dosisintervalle von Levocetirizin entsprechend dem Abschnitt «Dosierung/Anwendung, Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion» angepasst werden.
Bei Patienten mit anuretischer terminaler Niereninsuffizienz ist die Gesamtkörperclearance verglichen mit Gesunden um etwa 80% verringert. Im Verlauf einer 4-stündigen Standardhämodialyse werden <10% der Levocetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
Beziehung zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik
Die Wirkung auf histamininduzierte Hautreaktionen erfolgt nicht phasengleich mit den Plasmakonzentrationen.
Präklinische Daten
Die präklinischen Untersuchungen zur Sicherheit, Pharmakologie, chronischen Toxizität, Genotoxizität, Kanzerogenizität und Reproduktionstoxizität lieferten keine Hinweise auf eine besondere Gefährdung bei Menschen.
Bei Hunden, denen über drei Monate Levocetirizin oral verabreicht wurde, konnten keine Veränderungen im QT-Intervall festgestellt werden. Die intravenöse Verabreichung von hohen Dosen Levocetirizin hatte bei Hunden keine Auswirkung auf die Dauer und Verteilung des monophasischen intramyokardialen ventrikulären Aktionspotentials oder auf das QT-Intervall und führte weder zu Arrhythmien noch zu «Torsades de pointes».
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Es liegen keine Angaben zu Inkompatibilitäten vor.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Nach Therapieende fällt der Plasmaspiegel von Levocetirizin mit einer Halbwertszeit von etwa 8 Stunden ab. Allergietests sind somit 3 Tage nach Absetzen von Allergo-X wieder möglich.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Die Einnahme von Allergo-X kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Zulassungsnummer
66261 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Axapharm AG, 6340 Baar.
Stand der Information
November 2018.
Composition
Principe actif: lévocétirizine (sous la forme de dichlorhydrate de lévocétirizine).
Excipients: Excipiens pro compresso obducto.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Un comprimé pelliculé (sécable) contient 5 mg de dichlorhydrate de lévocétirizine.
Indications/Possibilités d’emploi
Chez l'adulte et l'enfant à partir de 6 ans pour le traitement de
la rhinite allergique saisonnière, perannuelle et persistante (rhume des foins, pollinose);
la conjonctivite allergique;
l'urticaire chronique idiopathique.
Posologie/Mode d’emploi
Le comprimé pelliculé devrait être pris sans croquer avec du liquide.
La prise de Allergo-X peut avoir lieu au moment ou en dehors des repas.
Adulte, adolescent et enfant à partir de 6 ans
La dose recommandée est de 5 mg 1 fois par jour (1 comprimé pelliculé). Chez l'enfant de 6 à 12 ans, ce dosage devrait être réparti en deux prises: (un demi-comprimé pelliculé matin et soir).
Enfant entre 2 et 6 ans
Chez l'enfant entre 2 et 6 ans, les comprimés pelliculés Allergo-X ne permettent pas l'adaptation posologique nécessaire à cette tranche d'âge. C'est pourquoi on recommande dans ce cas d'utiliser une préparation de lévocétirizine qui permet des doses adaptées plus faibles (par ex. des gouttes avec le principe actif lévocétirizine).
Patients atteints d'insuffisance rénale
Les intervalles entre les prises doivent être adaptés individuellement selon la fonction rénale. L'ajustement de la dose devrait se faire selon le tableau ci-dessous. Pour utiliser ce tableau afin d'ajuster le dosage, il est nécessaire d'évaluer la valeur de la clairance de la créatinine (Clcr) du patient en ml/min.
La Clcr en ml/min peut être estimée à partir de la valeur de la créatinine sérique (en mg/dl) selon la formule suivante:
Clcr = [140 – âge (ans)] × poids (kg) / [72 × créatinine sérique (mg/dl)] (× 0.85 chez les femmes).
Ajustement de la dose pour les patients atteints d'insuffisance rénale
Groupe | Clairance de la créatinine | Dose et fréquence des prises |
Normale | ≥80 | 1 comprimé pelliculé par jour |
Légère | 50-79 | 1 comprimé pelliculé par jour |
Modérée | 30-49 | 1 comprimé pelliculé tous les 2 jours |
Sévère | 10-29 | 1 comprimé pelliculé tous les 3 jours |
Insuffisance rénale terminale patients sous dialyses | <10 | Contre-indiqué |
Chez les enfants présentant une insuffisance rénale, un ajustement individuel de la dose est nécessaire. On tiendra alors compte de la clairance rénale du patient et de son poids corporel. On ne dispose d'aucune donnée spécifique relative aux enfants en insuffisance rénale.
Patients atteints d'insuffisance hépatique
Chez les patients atteints exclusivement d'insuffisance hépatique, un ajustement de la dose n'est pas nécessaire. Chez les patients atteints à la fois d'insuffisance hépatique et rénale, la dose doit être ajustée en conséquence (voir ci-dessus «Patients atteints d'insuffisance rénale»).
Durée d'utilisation
La rhinite allergique intermittente (symptômes qui surviennent au maximum quatre jours par semaine ou au maximum quatre semaines par année) doit être traitée en fonction de la maladie et de ses antécédents. On peut suspendre le traitement lorsque les symptômes ont disparu, et il peut être repris en cas de réapparition des symptômes. Dans le cas d'une rhinite allergique persistante (symptômes qui surviennent plus fréquemment que quatre jours par semaine ou plus fréquemment que quatre semaines par année), on peut proposer au patient de suivre un traitement continu pendant la durée de l'exposition aux allergènes.
L'expérience clinique acquise à ce jour porte sur un traitement de six mois avec la lévocétirizine.
Contre-indications
Hypersensibilité au principe actif, la lévocétirizine, à l'hydroxyzine ou à un autre dérivé de la pipérazine, ou à l'un des excipients.
Patients atteints d'insuffisance rénale terminale (clairance de la créatinine <10 ml/min).
Mises en garde et précautions
Allergo-X comprimés pelliculés ne sont pas adaptés à une administration à des enfants de moins de 6 ans, car cette forme d'administration ne permet pas l'adaptation posologique nécessaire à cette tranche d'âge. C'est pourquoi on recommande dans ce cas d'utiliser une préparation qui permet des doses adaptées plus faibles (par ex. des gouttes avec le principe actif lévocétirizine).
En l'absence de données, l'administration de lévocétirizine aux enfants et aux jeunes enfants de moins de 2 ans n'est pas recommandée.
Chez les patients atteints d'insuffisance rénale, le dosage doit être ajusté en conséquence (voir le chapitre «Posologie/Mode d'emploi»).
La lévocétirizine pouvant entraîner une somnolence accrue, une prudence particulière s'impose en cas de prise de Allergo-X avec de l'alcool.
La prudence est de rigueur chez les patients présentant des facteurs de prédisposition à la rétention urinaire (par ex. lésion médullaire ou hyperplasie prostatique), car la lévocétirizine peut augmenter le risque de rétention urinaire.
La prudence est de rigueur chez les patients épileptiques et chez les patients à risque de convulsion, car la lévocétirizine peut augmenter le risque de crises.
Les comprimés pelliculés contiennent du lactose. Les patients atteints de troubles héréditaires rares comme l'intolérance au galactose, de déficience en lactase de Lapp ou de malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas prendre ces comprimés pelliculés.
Interactions
Aucune étude sur les interactions avec la lévocétirizine n'a été menée, de nombreuses études sur son racémate la cétirizine ayant déjà démontré qu'aucune interaction cliniquement importante n'apparaît avec l'azithromycine, la cimétidine, le diazépam, l'érythromycine, le glipizide, le kétoconazole et la pseudoéphédrine. Lors d'une étude avec administration sur plusieurs jours de théophylline (400 mg par jour), une faible diminution (16%) de la clairance de la cétirizine a été observée.
Dans le cadre d'une étude à doses multiples menée avec du ritonavir (600 mg deux fois par jour) et de la cétirizine (10 mg par jour), l'exposition à la cétirizine était augmentée d'environ 40%, alors que l'exposition au ritonavir était légèrement modifiée (-11%) lors d'une administration concomitante de cétirizine.
L'ampleur de l'absorption de la lévocétirizine n'est pas réduite par la prise simultanée de nourriture, bien que la vitesse d'absorption soit ralentie.
L'utilisation simultanée de lévocétirizine et d'alcool ou d'autres dépresseurs du SNC peut diminuer la capacité de rendement et de concentration, bien qu'il ait été démontré pour le racémate cétirizine que les effets de l'alcool ne sont pas renforcés (taux d'alcoolémie de 0.5 g/l).
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Les données cliniques très limitées concernant l'utilisation de la lévocétirizine chez les femmes enceintes (moins de 300), ne fournissent aucune indication précise sur les malformations ou la toxicité fœto/néonatale en relation avec la lévocétirizine.
Les expérimentations animales n'ont montré aucune toxicité directe ou indirecte ayant un effet sur la grossesse, le développement embryonnaire ou fœtal.
La prudence s'impose en cas d'administration au cours de la grossesse.
Allaitement
La lévocétirizine ne doit pas être utilisée pendant la période d'allaitement car il faut considérer qu'elle passe dans le lait maternel. Des effets indésirables associés à la lévocétirizine peuvent être observés chez les nourrissons allaités au sein.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
La lévocétirizine pouvant entraîner une somnolence accrue, Allergo-X a une influence sur l'aptitude à la conduite de véhicules ou l'utilisation de machines.
Effets indésirables
Données provenant d'études cliniques
Lors des études cliniques, des effets indésirables sont apparus chez 14.7% des patients du groupe lévocétirizine 5 mg, contre 11.3% dans le groupe placebo. 95% de ces effets indésirables étaient légers à modérés. Pendant les études cliniques avec la lévocétirizine, la proportion de patients interrompant l'étude prématurément pour cause d'effets indésirables sous lévocétirizine 5 mg a été de 0.7% (4/538) et était du même ordre de grandeur que sous placebo: 0.8% (3/382).
538 patients ont pris part aux études cliniques avec la lévocétirizine, prenant le médicament à la dose quotidienne recommandée de 5 mg.
Les effets secondaires suivants ont été observés:
Fréquent (1 à 10%)
Effet secondaire | Lévocétirizine 5 mg (n= 538) | Placebo (n= 382) |
Somnolence | 5.6% | 1.3% |
Sécheresse buccale | 2.6% | 1.3% |
Céphalées | 2.4% | 2.9% |
Fatigue | 1.5% | 0.5% |
Asthénie | 1.1% | 1.3% |
Bien que la somnolence apparaisse plus fréquemment sous lévocétirizine que sous placebo, elle n'était dans la plupart des cas que légère à modérée.
Occasionnellement (0.1-1%): douleurs abdominales.
Données issues de la surveillance post-marketing (PMS) sur la sécurité d'emploi
Depuis la commercialisation, les effets secondaires suivants ont été rapportés:
Affections du système immunitaire
Réaction anaphylactique, réaction d'hypersensibilité.
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Augmentation de l'appétit.
Affections psychiatriques
États d'angoisse, agressivité, agitation, hallucinations, dépression, insomnie, pensées suicidaires, cauchemars.
Affections du système nerveux
Convulsions, thrombose des sinus, paresthésies, vertiges, syncopes, tremblements, troubles de la sensibilité gustative.
Affections oculaires
Inflammation, troubles de la vue, vision floue, crises oculogyres.
Affections cardiaques
Angine de poitrine, tachycardie, palpitations.
Affections vasculaires
Thrombose de la veine jugulaire.
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
Rhinite renforcée, détresse respiratoire.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Œdème angioneurotique, exanthème, hypotrichose, prurit, rash, fissures, urticaire, photosensibilité/toxicité, exanthème médicamenteux fixe.
Troubles généraux
Médication inefficace, interaction, sécheresse des muqueuses.
Affections gastro-intestinales
Nausées, vomissements.
Affections hépatobiliaires
Hépatite.
Affections musculo-squelettiques et systémiques
Myalgie, arthralgie.
Affections du rein et des voies urinaires
Miction impérieuse, rétention urinaire.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Œdèmes.
Troubles des méthodes d'examen
Réactivité croisée.
Investigations
Prise de poids, test de la fonction hépatique anormal.
Données de sécurité tirées de l'observation du marché pour la substance mère cétirizine
Les effets secondaires suivants ont été observés sous cétirizine:
Rarement (incidence entre 1/1000 et 1/10'000)
Effets secondaires légers et passagers comme: fatigue, troubles de la concentration, somnolence, céphalées, vertiges, agitation, sécheresse buccale et troubles gastro-intestinaux (par ex. constipation).
Dans quelques cas, on a observé des réactions d'hypersensibilité avec réactions cutanées et angio-œdème. En outre, des cas isolés de convulsions, réactions de photosensibilité, lésions hépatiques, choc anaphylactique, décompensation circulatoire, surdité, malaise, prurit, angéite, troubles visuels et cauchemars ont été rapportés.
Description d'une sélection d'effets indésirables
Après l'arrêt de la lévocétirizine, un prurit a été rapporté chez un très petit nombre de patients.
Surdosage
Symptômes
Les symptômes du surdosage peuvent inclure, chez l'adulte, une somnolence et chez l'enfant, de l'anxiété et un état d'agitation suivis d'une somnolence.
Mesures à prendre en cas de surdosage
Aucun antidote spécifique n'est connu pour la lévocétirizine.
En cas de surdosage, un traitement symptomatique ou un traitement de soutien est recommandé. Un lavage d'estomac et/ou l'administration de charbon actif peuvent s'avérer utiles, pour autant que le surdosage soit récent. La lévocétirizine n'est dialysable que de façon incomplète.
Propriétés/Effets
Code ATC: R06AE09
Mécanisme d'action
La lévocétirizine est un antihistaminique aux propriétés antiallergiques. C'est un puissant antagoniste sélectif des récepteurs H1 périphériques avec des effets réduits sur les autres récepteurs, donc essentiellement dénué de propriétés anticholinergiques et antisérotoninergiques. La lévocétirizine est l'énantiomère (R) de la cétirizine.
Pharmacodynamie
Des études de liaison ont montré que la lévocétirizine présente une affinité élevée pour les récepteurs humains H1 (Ki= 3.2 nmol/l). L'affinité de la lévocétirizine est par conséquent deux fois supérieure à celle de la cétirizine (Ki= 6.3 nmol/l). La lévocétirizine se dissocie des récepteurs H1 avec une demi-vie de 115 ± 38 min.
Après une administration unique, la lévocétirizine a présenté une occupation des récepteurs de 90% après 4 heures et de 57% après 24 heures.
L'activité pharmacodynamique de la lévocétirizine a été examinée dans plusieurs études contrôlées contre placebo, randomisées:
- Une étude a comparé les effets de la lévocétirizine 5 mg à ceux d'un placebo sur la réaction érythématopapuleuse et les rougeurs induites par l'histamine («wheal and flare»). Les traitements par la lévocétirizine et le placebo ont entraîné une AUC (0-24 h) de la zone affectée par la réaction érythématopapuleuse de resp. 281.9 et 1255.8 mm² h (p <0.001).
- Dans une étude comparant les effets de la lévocétirizine 5 mg à ceux d'un placebo sur la température cutanée nasale, mesurée par thermographie faciale après une exposition nasale à l'histamine, les modifications de température 2 h et 24 h après administration, étaient inférieures de -0.28 °C et de -0.32 °C pour la lévocétirizine par rapport à l'augmentation de la température observée sous placebo.
Dans le cadre de deux études contrôlées contre placebo réalisées avec une chambre de test d'allergie, l'installation de l'effet observée pour la lévocétirizine 5 mg lors de symptômes induits par des pollens était de 1 heure après la prise du médicament.
Des dérivations ECG n'ont montré aucun effet significatif de la lévocétirizine sur l'intervalle QT.
Efficacité clinique
Deux études pharmacodynamiques portant au total sur 42 volontaires sains ont comparé l'activité antihistaminique des énantiomères lévocétirizine et ucb 28'557 ainsi que celle du racémate cétirizine sur des réactions cutanées et nasales induites par l'histamine. Le but de l'étude était de définir l'énantiomère le plus efficace en tant qu'antihistaminique et de confronter son activité thérapeutique à celle de la cétirizine.
Les études pharmacodynamiques démontrent que la lévocétirizine constitue l'eutomère du racémate cétirizine et que son efficacité antihistaminique peut être attribuée à l'énantiomère lévocétirizine. À dosage moitié moindre, la lévocétirizine a montré la même efficacité antihistaminique que la cétirizine. Ces résultats constituent la base du report des résultats («bridging») pour la lévocétirizine à partir des études thérapeutiques avec la cétirizine.
1686 patients ont participé aux études cliniques de phase II et III. 986 d'entre eux ont été traités par lévocétirizine à des dosages allant de 2.5 à 10 mg. L'efficacité clinique de la lévocétirizine dans le traitement de la rhinite allergique saisonnière a été examinée dans une étude de recherche de dose portant sur 350 patients et une «bridging study» portant sur 637 patients.
L'étude de recherche de dose présente un rapport bénéfice/risque optimal pour le dosage de 5 mg de lévocétirizine par jour. La «bridging study» formelle montre, pour une efficacité tendant à être très légèrement plus faible, une équivalence statistiquement significative (définie par un intervalle de confiance de 90% compris entre 80 et 125% de l'efficacité de la cétirizine) de la lévocétirizine 5 mg avec la cétirizine 10 mg dans le traitement de la rhinite allergique saisonnière.
Comme les propriétés pharmacodynamiques et pharmacocinétiques ainsi que l'efficacité thérapeutique ont été examinées pour l'indication la plus importante dans des «bridging studies», les résultats concernant les autres indications (rhinite allergique perannuelle et urticaire chronique) ont été repris des résultats d'études avec la cétirizine, ce qui est confirmé par une tendance vers l'efficacité de la lévocétirizine contre la rhinite allergique perannuelle ressortant d'une étude de recherche de dose.
L'efficacité et la sécurité de la lévocétirizine ont également été mises en évidence de manière directe dans le cadre de plusieurs études cliniques en double aveugle, contrôlées contre placebo, menées chez des patients présentant une rhinite allergique saisonnière, une rhinite allergique perannuelle ou une rhinite allergique persistante. Il a été démontré que la lévocétirizine entraînait une amélioration significative des symptômes de la rhinite allergique, et également de l'obstruction nasale dans certaines études.
Une étude thérapeutique a été menée auprès de 551 patients présentant une rhinite allergique persistante (existence de symptômes 4 jours par semaines pendant 4 semaines au moins) ainsi qu'une sensibilisation aux acariens de la poussière de maison et au pollen de graminées. Cette étude a montré que 5 mg de lévocétirizine soulageaient mieux les symptômes que le placebo (éternuement, écoulement nasal, démangeaison dans le nez et les yeux, congestion nasale) de manière clinique et statistiquement significative pendant les 6 mois de durée de l'étude. Une tachyphylaxie n'a pas été observée. Sur toute la durée de l'étude, 5 mg de lévocétirizine ont amélioré la qualité de vie des patients de manière clinique et statistiquement significative.
L'efficacité et la sécurité des comprimés de lévocétirizine chez l'enfant ont été examinées dans le cadre de deux études cliniques, contrôlées contre placebo, chez des patients âgés de 6 à 12 ans souffrant de rhinite saisonnière ou perannuelle. Dans les deux études, la lévocétirizine a entraîné une amélioration significative des symptômes et une augmentation de la qualité de vie liée à la maladie.
Dans le cadre d'une étude contrôlée contre placebo incluant 166 patients souffrant d'urticaire idiopathique chronique, 85 patients ont reçu un placebo et 81 patients ont été traités par lévocétirizine 5 mg, et ce une fois par jour pendant six semaines. Par rapport au placebo, la lévocétirizine a entraîné une diminution du degré de gravité du prurit au cours de la première semaine ainsi que sur toute la durée du traitement.
Pharmacocinétique
Le profil pharmacocinétique de la lévocétirizine est linéaire et indépendant d'une administration quotidienne en une ou plusieurs prises, la variabilité d'un individu à l'autre étant infime. Il n'existe pas d'indice d'une variabilité significative en fonction du sexe, du polymorphisme ou du tabagisme. Le profil pharmacocinétique de la lévocétirizine, l'énantiomère (R) de la cétirizine, est identique à celui de la cétirizine (racémate). Au cours de l'absorption et de l'élimination, aucune inversion chirale n'apparaît.
Absorption
Après administration par voie orale, la lévocétirizine est absorbée rapidement et en grande quantité. Les concentrations plasmatiques maximales sont atteintes 0.9 heure après la prise. Le niveau plasmatique «steady state» est atteint après 2 jours. Les concentrations plasmatiques maximales sont, après une prise unique de 5 mg et après plusieurs jours à 5 mg/jour, respectivement de 270 ng/ml et 308 ng/ml. L'ampleur de l'absorption est indépendante de la dose et peu modifiée par la prise simultanée de nourriture.
Distribution
Aucune donnée n'est disponible concernant la distribution de la lévocétirizine dans les tissus humains. La liaison de la lévocétirizine aux protéines plasmatiques est de 90%. Le volume de distribution est restrictif et se chiffre à 0.4 l/kg.
Métabolisme
Chez l'homme, moins de 14% de la dose de lévocétirizine sont métabolisés. Il faut donc admettre que les différences pour cause de polymorphismes génétiques ou de prise simultanée d'inhibiteurs enzymatiques sont négligeables. Parmi les processus de métabolisation, on trouve l'oxydation aromatique, la N- et la O-désalkylation et la conjugaison à la taurine. La désalkylation est essentiellement médiée par le CYP3A4 pendant que des isoformes du CYP nombreuses et/ou non identifiées participent à l'oxydation aromatique.
À des concentrations bien supérieures à la concentration maximale atteinte après une dose orale de 5 mg, la lévocétirizine n'a aucun effet sur les activités des isoenzymes CYP 1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 et 3A4. Parce que la lévocétirizine n'est métabolisée que pour une faible part et qu'elle n'entraîne aucune inhibition d'enzymes, les interactions avec d'autres substances sont improbables.
Élimination
La demi-vie plasmatique chez l'adulte est de 7.9 ± 1.9 heures. La clairance apparente moyenne pour l'ensemble du corps est de 0.63 ml/min/kg. L'élimination rénale est en moyenne de 85.4% de la dose administrée. Seuls 12.9% de la dose sont évacués avec les selles. La clairance rénale de la lévocétirizine est d'environ 30 ml/min/1.73 m². Si la valeur est corrigée par la liaison protéique, elle est d'environ 260 ml/min/1.73 m². Ainsi, la lévocétirizine est éliminée aussi bien par filtration glomérulaire que par sécrétion tubulaire active.
Cinétique pour certains groupes de patients
Insuffisance rénale
La clairance corporelle apparente de la lévocétirizine est corrélée à la clairance de la créatinine. Chez les patients atteints d'insuffisance rénale modérée à sévère, il est donc recommandé d'ajuster les intervalles des doses de lévocétirizine conformément au chapitre «Posologie/Mode d'emploi, Patients atteints d'insuffisance rénale».
Chez les patients en insuffisance rénale anurique en phase terminale, la clairance corporelle totale comparée à celle des patients sains est réduite d'environ 80%. Au cours d'une hémodialyse standard de 4 heures, moins de 10% de la quantité de lévocétirizine sont éliminés du plasma.
Relation entre pharmacocinétique et pharmacodynamie
L'effet sur les réactions cutanées induites par l'histamine n'est pas en phase avec le profil des concentrations plasmatiques.
Données précliniques
Les études précliniques concernant la sécurité, la pharmacologie et la toxicité chronique, la génotoxicité, la cancérogénicité et la toxicité pour la reproduction n'ont révélé aucun signe de risque particulier chez l'être humain.
Chez les chiens ayant reçu de la lévocétirizine pendant plus de trois mois par voie orale, on n'a relevé aucune modification de l'intervalle QT. L'administration par voie intraveineuse de hautes doses de lévocétirizine n'a eu chez le chien aucun effet sur la durée et la distribution du potentiel d'action monophasique intramyocardique ventriculaire ou sur l'intervalle QT et n'a entraîné ni arythmies ni torsades de pointe.
Remarques particulières
Incompatibilités
Aucune donnée n'est disponible concernant d'éventuelles incompatibilités.
Influence sur les méthodes de diagnostic
Après la fin de la thérapie, le niveau plasmatique de la lévocétirizine chute avec une demi-vie de 8 heures environ. Des tests d'allergie sont donc à nouveau possibles 3 jours après l'arrêt de Allergo-X.
Conservation
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15-25 °C) dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.
Remarques concernant la manipulation
Le comprimé pelliculé devrait être pris sans croquer avec du liquide.
La prise de Allergo-X peut avoir lieu au moment ou en dehors des repas.
Numéro d’autorisation
66261 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Axapharm SA, 6340 Baar.
Mise à jour de l’information
Novembre 2018.
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