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ALFUZOSIN Mepha retard Ret Tabl 10 mg

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  • Производитель: Mepha Pharma AG
  • Модель: 7793682
  • ATC-код G04CA01
  • EAN 7680681380016

Описание

Bei der gutartigen Hyperplasie (Schwellung) der Prostata sind die Funktionsstörungen nicht nur durch die vergrösserte Prostata-Drüse verursacht, sondern auch durch eine Stimulierung von Nerven, die ihrerseits eine Spannungserhöhung der glatten Muskulatur der unteren Harnwege verursacht und dadurch zu Beschwerden beim Wasserlassen führt.

Indem es die Übermittlung dieser Nervenreizung in der Region der Prostata blockiert, bewirkt Alfuzosin Hydrochlorid eine Lockerung der Spannung und erleichtert somit die Harnentleerung.

Alfuzosin-Mepha retard kann zur Behandlung der Symptome der Prostatahyperplasie, nur auf Verordnung des Arztes, eingesetzt werden.

Nur Ihr Arzt kann beurteilen, wann diese Behandlung verschrieben werden soll.

  • Sie sollten das Medikament nicht einnehmen falls Sie:allergisch auf den Wirkstoff sind oder auf einen der Inhaltsstoffe,
  • Leberkrank sind,
  • gleichzeitig einen starken CYP3A4-Inhibitor (Medikamente wie z.B. Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol gegen Pilzkrankheiten, das Antibiotikum Clarithromycin, Ritonavir oder Cobicistat gegen HIV),
  • einen anderen Alphablocker (Medikamente wie z.B. Terazosin und Tamsulosin zur Behandlung einer vergrösserten Prostata) einnehmen.

Kardiovaskuläre Nebenwirkungen

Gewisse Personen weisen eine besondere Empfindlichkeit gegenüber Alfuzosin-Mepha retard auf, die sich durch eine Senkung des Blutdrucks im Stehen bemerkbar macht. Bei älteren Personen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Blutdrucksenkung häufiger auftreten. Diese Erscheinung, die in den ersten Stunden nach der Einnahme des Medikamentes auftreten kann, gehen Schwindelgefühl, Schweissausbrüche und Müdigkeitserscheinungen voraus, die bis zum Bewusstseinsverlust gehen kann. Falls dies bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie sich mit erhöht gelagerten Beinen hinlegen, bis diese vorübergehenden Erscheinungen vollkommen verschwunden sind.

Bei Patienten mit vorbestehenden symptomatischen oder asymptomatischen Durchblutungsstörungen im Gehirn besteht die Gefahr von zerebralen ischämischen Störungen, da es im Anschluss an die Verabreichung von Alfuzosin zu einem Blutdruckabfall kommen kann.

Sie müssen unbedingt Ihren Arzt informieren, wenn Sie Medikamente für das Herz oder gegen arteriellen Bluthochdruck einnehmen.

Dauererektion

Wenn bei Ihnen eine schmerzhafte Dauererektion des Penis (Priapismus) auftritt, unabhängig von sexueller Betätigung, müssen Sie Ihren Arzt informieren, denn ein unzureichend behandelter Priapismus kann zu dauerhaftem Potenzverlust führen.

Seien Sie sehr vorsichtig beim Lenken eines Fahrzeugs oder beim Bedienen einer Maschine, da Ihre Reaktionsfähigkeit, vor allem am Anfang der Behandlung im Zusammenhang mit Schwindelanfällen und Druckabfall, beeinträchtigt sein kann.

Alfuzosin soll bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz nur mit Vorsicht angewendet werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie:

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Aufgrund der Anwendung von Alfuzosin-Mepha retard stellt sich diese Frage nicht.

Bitte halten Sie sich strikt an die Angaben Ihres Arztes.

Bei der Behandlung der Symptome der gutartigen Prostatahyperplasie

Im Prinzip muss eine Retardtablette täglich nach einer Mahlzeit eingenommen werden, am besten vor dem Zubettgehen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Alfuzosin-Mepha retard auftreten.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Bewusstlosigkeit/Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwäche, Schwindelgefühl, Übelkeit, Bauchschmerzen,  Unwohlsein, Mundtrockenheit.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Erbrechen, Ohnmachtsanfall/Blutdruckabfall beim Aufstehen, Sehstörungen, Herzklopfen, Herzrasen, Schmerzen in der Brust, Anschwellungen der Arme oder der Beine, Juckreiz, Hautausschlag, Durchfall, Rötung, Schnupfen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Schläfrigkeit.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

schwere Hautreaktionen (Syndrom der verbrühten Haut), die als generalisierte Hautausschläge und Fieber auftreten, Durchblutungsstörungen im Gehirn (bei Patienten mit vorbestehender Verkalkung der Arterien des Gehirns), Engegefühl und Schmerzen in der Brust (bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit), Schwellungen im Bereich des Gesichts (Angioödem), Herzrhythmusstörungen, Nesselsucht.

Einzelfälle/Nebenwirkungen, deren Häufigkeit nicht bekannt ist:

Bei schmerzhafter Dauererektion (ohne Erregung) informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Mangel an Blutplättchen im Blut, Lebererkrankung (Leberzellschäden, Gelbsucht). Es wurde berichtet, dass Alfuzosin-Mepha retard zu Komplikationen während einer Augenoperation (wegen Linsentrübung (Katarakt) oder bei erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom)) führen kann.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Eine Retardtablette enthält:

Wirkstoffe

10 mg Alfuzosin Hydrochlorid.

Hilfsstoffe

Lactose monohydricum, Hypromellosum (E 464), Povidonum K25, Magnesii stearas (E 470b).

68138 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Retardtabletten zu 10 mg: Packungen zu 10, 30 und 90 Retardtabletten.

Mepha Pharma AG. Basel

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 1.2

Dans l'hyperplasie (gonflement) bénigne de la prostate, les troubles de fonctionnement sont liés non seulement à l'augmentation du volume de la glande, mais aussi à une composante nerveuse qui, stimulée, entraîne un accroissement de la tension du muscle lisse des voies urinaires inférieures, et par là même des difficultés à uriner.

Le chlorhydrate d'alfuzosine, en bloquant la transmission de cette stimulation nerveuse dans la région de la prostate, entraîne un relâchement de cette tension, ce qui facilite l'évacuation des urines.

Alfuzosin-Mepha retardpeut être utilisé dans le traitement des symptômes d'hyperplasie de la prostate seulement sur prescription du médecin.

Seul votre médecin peut définir les cas où ce traitement peut être prescrit.

Vous ne devez pas le prendre

  • si vous êtes allergique au principe actif ou à l'un des composants de ce médicament,
  • en cas de maladie du foie,
  • si vous prenez simultanément un inhibiteur puissant du CYP3A4 (médicaments tels que l'itraconazole, le voriconazole ou le posaconazole contre les mycoses, l'antibiotique clarithromycine, le ritonavir ou le cobicistat contre le VIH),
  • si vous prenez un autre alpha-bloquant (médicaments tels que la térazosine et la tamsulosine pour traiter l'hypertrophie de la prostate).

Effets secondaires cardio-vasculaires

Certains sujets peuvent présenter une susceptibilité particulière à Alfuzosin-Mepha retardqui se traduit par une baisse de la tension artérielle en position debout. Des effets secondaires liés à la baisse de la tension artérielle peuvent se produire de manière fréquente chez les personnes âgées. Ce phénomène qui peut apparaître dans les heures suivant la prise du médicament est précédé de sensations de vertige, sueurs, fatigue et peut conduire à un malaise avec perte de connaissance. Si tel est votre cas, placez-vous en position allongée avec les jambes surélevées jusqu'à disparition complète de ces manifestations qui sont transitoires.

Les patients souffrant de troubles circulatoires cérébraux préexistants symptomatiques ou asymptomatiques risquent de présenter des troubles ischémiques cérébraux à cause du développement possible d'hypotension suite à l'administration d'alfuzosine.

Vous devez impérativement informer votre médecin si vous prenez des médicaments pour le cœur ou contre l'hypertension artérielle.

Erection prolongée

Si vous présentez une érection prolongée et douloureuse du pénis (priapisme), sans lien avec une activité sexuelle, vous devez en informer votre médecin, car un priapisme insuffisamment traité peut provoquer une impuissance définitive.

Si vous conduisez un véhicule ou utilisez des machines, soyez très prudent, car vos capacités de réaction peuvent être diminuées, surtout en début de traitement, notamment en relation avec des sensations de vertiges ou une baisse de pression sanguine.

L'alfuzosine ne doit être administrée qu'avec prudence aux patients souffrant d'insuffisance rénale sévère.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

Compte tenu de l'indication, cette question n'a pas d'objet.

Conformez-vous strictement à l'ordre de votre médecin.

Dans le traitement des symptômes d'hyperplasie bénigne de la prostate

En principe, un comprimé retard par jour, à prendre après un repas et de préférence avant le coucher.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Alfuzosin-Mepha retard peut provoquer les effets secondaires suivants.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Perte de connaissance/étourdissement, maux de tête, faiblesse, sensation de vertiges, nausées, douleur abdominale, malaise, bouche sèche.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Évanouissement/chute de la tension artérielle au lever, troubles de la vue, palpitations, tachycardie, douleurs dans la poitrine, gonflement des bras ou des jambes, démangeaisons, éruption cutanée, diarrhée, rougeur, rhume.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)

Somnolence.

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000)

Réactions cutanées graves (syndrome de Lyell) qui se manifestent par des éruptions cutanées généralisées et de la fièvre, troubles de la circulation sanguine dans le cerveau (chez les patients présentant une calcification préexistante des artères cérébrales), sensation d'oppression et douleurs dans la poitrine (chez les patients présentant une maladie coronarienne préexistante), gonflement au niveau du visage (angio-œdème), troubles du rythme cardiaque, urticaire.

Cas isolés/effets secondaires de fréquence inconnue:

En cas d'érection prolongée et douloureuse (sans excitation sexuelle) informez-en immédiatement votre médecin. Faible nombre de plaquettes dans le sang, maladie du foie (atteinte des cellules du foie, jaunisse). Il a été rapporté que Alfuzosin-Mepha retard peut provoquer des complications pendant une opération des yeux (chirurgie de la cataracte ou du glaucome [augmentation de la pression intraoculaire]).

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25°C). Conserver hors de portée des enfants.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Un comprimé retard contient:

Principes actifs

10 mg de chlorhydrate d'alfuzosine.

Excipients

Lactose monohydraté, hypromellose (E 464), povidone K25, stéarate de magnésium (E 470b).

68138 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Comprimés retard de 10 mg: boîtes de 10, 30 et 90 comprimés retard.

Mepha Pharma AG.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 1.2

Nell'iperplasia (ingrossamento) benigna della prostata, i problemi di funzionamento sono legati non soltanto all'aumento del volume della ghiandola, ma anche ad una componente nervosa che, stimolata, provoca un aumento della tensione della muscolatura liscia delle vie urinarie inferiori, determinando, di conseguenza, difficoltà nella minzione.

L'alfuzosina cloridrato, bloccando la trasmissione di questo stimolo nervoso nella regione della prostata, determina un allentamento della tensione, facilitando in tal modo l'evacuazione delle urine.

Nel trattamento sintomatico dell'iperplasia prostatica, Alfuzosin-Mepha retard può essere assunto soltanto su prescrizione medica.

Soltanto il medico può stabilire i casi in cui il medicinale può essere prescritto. Il medicinale non deve essere comunque assunto:

  • in caso di allergia al principio attivo o ad uno dei suoi componenti,
  • se soffre di malattie epatiche,
  • se assume contemporaneamente un forte inibitore del CYP3A4 (medicamenti come ad es. gli antimicotici come itraconazolo, voriconazolo, posaconazolo, l'antibiotico claritromicina, ritonavir o cobicistat per il trattamento contro l'HIV),
  • un altro alfabloccante (medicamenti come ad es. tamsulosina e terazosina per il trattamento dell'ingrossamento della prostata).

Effetti collaterali a livello cardio-vascolare

Alcuni soggetti possono manifestare una particolare sensibilità a Alfuzosin-Mepha retard che si traduce in un abbassamento della pressione arteriosa stando in posizione eretta. Nelle persone in età avanzata possono manifestarsi con maggiore frequenza effetti collaterali legati a un abbassamento della pressione arteriosa. Tale sintomatologia, che può manifestarsi nelle ore successive all'assunzione del farmaco, è preceduta da sensazioni di vertigine, sudorazione, stanchezza e potrebbe provocare anche perdita di conoscenza. In questo caso, è opportuno distendersi, con le gambe sollevate, fino alla completa scomparsa dei sintomi che sono comunque transitori.

I pazienti che soffrono di disturbi circolatori cerebrali preesistenti sintomatici o asintomatici rischiano di incorrere in disturbi ischemici cerebrali a causa della possibile comparsa di ipotensione in seguito alla somministrazione di alfuzosina.

Deve in modo imperativo informare il suo medico se prende dei medicamenti per il cuore o contro l'ipertensione arteriosa.

Erezione prolungata

Se si verifica un'erezione del pene prolungata e dolorosa (priapismo), indipendentemente dall'attività sessuale, consulti il suo medico poiché un insufficiente trattamento del priapismo può portare a un'impotenza permanente.

Presti particolare attenzione durante la guida o l'uso di macchinari, dal momento che i suoi riflessi potrebbero essere rallentati, in relazione con vertigini e abbassamento della pressione, soprattutto all'inizio del trattamento.

L'alfuzosina deve solo essere amministrata con prudenza ai pazienti che soffrono di insufficienza renale severa.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!) o li applica esternamente.

Tenuto conto delle indicazioni, la domanda non ha senso.

Si attenga scrupolosamente alle istruzioni del suo medico.

Nel trattamento sintomatico dell'iperplasia prostatica benigna

In linea di massima si deve prendere una compressa a rilascio ritardato al giorno dopo un pasto, meglio prima di coricarsi.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Alfuzosin-Mepha retard possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Perdita di conoscenza/stordimento, mal di testa, debolezza, vertigini, nausea, mal di pancia, malessere, bocca secca.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Vomito, svenimenti/abbassamento della pressione al momento di alzarsi, disturbi della vista, palpitazioni, tachicardia, dolori al petto, gonfiore degli arti, prurito, eruzione cutanea, diarrea, arrossamento, raffreddore.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Sonnolenza.

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

Gravi reazioni cutanee (sindrome della pelle ustionata) che possono manifestarsi con eruzioni cutanee generalizzate e febbre, disturbi dell'irrorazione sanguigna del cervello (nei pazienti con preesistente calcificazione delle arterie del cervello), sensazione di costrizione toracica e dolori al petto (nei pazienti con malattia cardiaca coronarica preesistente), gonfiori nella zona del viso (angioedema), aritmie cardiache, orticaria.

Singoli casi/effetti collaterali la cui frequenza non è nota

In caso di erezione prolungata e dolorosa (senza eccitazione sessuale), consulti immediatamente il suo medico curante. Carenza di piastrine nel sangue, malattia epatica (danneggiamento delle cellule epatiche, ittero). È stato riportato che Alfuzosin-Mepha retard può causare complicazioni durante un intervento agli occhi [in caso di opacizzazione del cristallino (cataratta) o aumento della pressione interna dell'occhio (glaucoma)].

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare a temperatura ambiente (15‑25°C) e fuori dalla portata dei bambini.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Una compressa a rilascio ritardato contiene:

Principi attivi

10 mg d'alfuzosina cloridrato.

Sostanze ausiliarie

Lattosio monoidrato, ipromellosa (E 464), povidone K25, magnesio stereato (E 470b).

68138 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Compresse a rilascio ritardato a 10 mg: scatole da 10, 30 e 90 compresse a rilascio ritardato.

Mepha Pharma AG.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 1.2

Wirkstoffe

Alfuzosini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Lactose monohydricum, Hypromellosum (E 464), Povidonum K25, Magnesii stearas (E 470b).

Eine Retardtablette Alfuzosin-Mepha retard enthält: 10 mg Alfuzosin Hydrochlorid.

Symptomatische Behandlung der funktionellen Störungen der benignen Prostatahyperplasie (BPH).

Die Tabletten müssen als Ganzes eingenommen werden. Die Patienten sind darauf hinzuweisen, dass die Tabletten weder zerteilt noch zerkaut, zerdrückt oder zu Pulver vermahlen werden dürfen, da dadurch die verzögerte Wirkstoff-Freisetzung beeinträchtigt würde, was zu unerwünschten Wirkungen (v.a. orthostatische Hypotonie) führen kann.

Übliche Dosierung

Die empfohlene Dosis beträgt eine Retardtablette à 10 mg pro Tag, welche vorzugsweise nach den Mahlzeiten eingenommen werden sollte.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Leberinsuffizienz ist Alfuzosin-Mepha retard kontraindiziert.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist die Alfuzison-Exposition etwas erhöht (siehe «Pharmakokinetik»), eine Dosisanpassung ist jedoch nicht erforderlich.

Ältere Patienten

Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich.

Kinder und Jugendliche

Es gibt keine pädiatrische Indikation für Alfuzosin-Mepha retard.

  • Leberinsuffizienz.
  • gleichzeitige Verabreichung anderer Alpha-Blocker.
  • gleichzeitige Verabreichung starker CYP3A4-Inhibitoren.
  • Überempfindlichkeit gegenüber Alfuzosin oder einem anderen Bestandteil des Präparats.

Risiko einer Hypotonie

In den ersten Stunden nach Einnahme von Alfuzosin kann es zu einer (symptomatischen oder asymptomatischen) orthostatischen Hypotonie sowie selten zu Synkopen kommen. Die Patienten sind auf die möglichen Symptome einer orthostatischen Hypotonie hinzuweisen (wie Schwächegefühl, Schweissausbruch, Schwindel, Müdigkeit). Bei Anzeichen einer Hypotonie sollte sich der Patient hinlegen, bis die Symptome vollständig abgeklungen sind. Diese Effekte sind gewöhnlich vorübergehend, treten vor allem zu Beginn der Therapie auf und erfordern in der Regel keinen Abbruch der Behandlung.

Nach der Marktzulassung wurde, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren (siehe unten), auch über Fälle eines starken Blutdruckabfalls berichtet.

In folgenden Situationen ist das Risiko für das Auftreten einer orthostatischen Hypotonie erhöht. Die Therapie mit Alfuzosin sollte daher in diesen Patientengruppen unter besonderer Vorsicht erfolgen und der Blutdruck, vor allem zu Beginn der Behandlung, regelmässig kontrolliert werden:

  • Patienten mit orthostatischer Hypotonie in der Anamnese. Bei diesen Patienten sollte die Einnahme der ersten Dosis unter Überwachung von Herzfrequenz und Blutdruck erfolgen.
  • Patienten, bei denen es in der Vergangenheit nach Anwendung eines anderen Alpha-1-Rezeptorenblockers zu einer ausgeprägten Hypotonie kam.
  • Patienten mit symptomatischen oder asymptomatischen zerebralen Durchblutungsstörungen. Im Falle eines Blutdruckabfalles können bei diesen Patienten zerebrale ischämische Störungen auftreten.
  • Patienten mit Koronarer Herzerkrankung. Bei diesen Patienten ist die spezifische Behandlung der Koronarinsuffizienz weiterzuführen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die gleichzeitige Anwendung von Nitraten und Alfuzosin das Hypotonie-Risiko verstärken kann. Der Patient muss daher engmaschig überwacht werden. Im Falle eines erneuten Auftretens oder einer Verschlimmerung der pektanginösen Beschwerden ist die Behandlung mit Alfuzosin abzubrechen.
  • Patienten, die mit Antihypertensiva, Nitraten oder anderen Arzneimitteln mit blutdrucksenkenden Eigenschaften behandelt werden (siehe «Interaktionen»).
  • ältere Patienten.

Anwendung bei Patienten mit kardialen Erkrankungen

Wie alle Alpha-1-Rezeptorenblocker sollte Alfuzosin bei Patienten mit den folgenden kardialen Erkrankungen mit Vorsicht angewendet werden:

  • Lungenödem aufgrund einer Aorten- oder Mitralstenose,
  • High output-Herzinsuffizienz,
  • Rechtsherzinsuffizienz infolge Lungenembolie oder Pericarderguss,
  • Linksherzinsuffizienz mit niedrigem Füllungsdruck.

Verlängerung des QT-Intervalls

Bei Patienten mit angeborenem oder erworbenem QT-Syndrom (verlängerte QT-Dauer) sowie bei Komedikation mit Arzneimitteln, welche die QT-Dauer verlängern können, ist bei der Verabreichung von Alfuzosin Vorsicht geboten.

Priapismus

Wie andere Alpha-1-Rezeptorenblocker wurde Alfuzosin mit Priapismus in Verbindung gebracht. Ein Priapismus stellt einen urologischen Notfall dar und kann bei unzureichender Behandlung zu Gewebeschäden am Penis und zu dauerhaftem Potenzverlust führen. Der Patient muss daher über dieses Risiko informiert und angewiesen werden, bei Erektionen, die länger als 4 Stunden andauern, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.

Intraoperatives Floppy Iris-Syndrom (IFIS)

Das intraoperative Floppy Iris Syndrom wurde im Rahmen von Katarakt-Operationen bei einigen Patienten beobachtet, die aktuell mit Alpha-1-Adrenozeptorenblockern behandelt wurden oder solche Medikamente jüngst erhalten hatten. Diese Variante der Pupillenkonstriktion (Small Pupil Syndrome) ist durch eine schlaffe Iris, die auf Grund intraoperativer Spülung wabert, eine progressive intraoperative Miose trotz präoperativer Dilatation durch Standard-Mydriatika und einen möglichen Prolaps der Iris in Richtung der Phakoemulsifikationsschnitte gekennzeichnet. Der Ophthalmologe, der die Operation durchführt, sollte darauf vorbereitet sein, eventuell seine Operationstechnik anzupassen (z.B. durch Verwendung von Irishaken, Iris-Dilatator-Ringen oder Viskoelastika). Das Absetzen der Behandlung mit Alpha-1-Adrenozeptorenblockern vor einer Katarakt-Operation bringt offenbar keinen Vorteil.

Weitere Vorsichtsmassnahmen

Zur Anwendung von Alfuzosin bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance <30 ml/min) liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Alfuzosin sollte daher bei solchen Patienten nur mit Vorsicht gegeben werden. Patienten mit bekannter Hypersensitivität gegenüber anderen Alpha-Blockern sollten nur unter besonderer Vorsicht mit Alfuzosin behandelt werden.

Pharmakokinetische Interaktionen

Wesentliches Enzym im Metabolismus von Alfuzosin ist CYP3A4.

Die Gabe von 200 mg Ketoconazol (starker CYP3A4-Inhibitor) pro Tag über 7 Tage führte zu einer Erhöhung der Cmax von Alfuzosin um den Faktor 2.11 und der AUClast um den Faktor 2.46. Andere Parameter wie insbesondere die Eliminationshalbwertszeit wurden nicht verändert.

Die Gabe von 400 mg Ketoconazol pro Tag über 8 Tage führte zu einer Erhöhung der Cmax von Alfuzosin um den Faktor 2.3 sowie zu einer Verdreifachung der AUC.

Auch bei gleichzeitiger Gabe zusammen mit anderen CYP3A4-Inhibitoren können die Alfuzosin-Spiegel erhöht werden, was mit einem erhöhten Risiko für unerwünschte Wirkungen, insbesondere im Herz-Kreislauf-System, einhergehen kann. Alfuzosin darf daher nicht zusammen mit starken CYP3A4-Inhibitoren (wie Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol, Clarithromycin, Ritonavir oder Cobicistat) angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).

Andere pharmakokinetische Interaktionen

Alfuzosin verzögert die Absorption und reduziert die Bioverfügbarkeit von Diltiazem.

Pharmakodynamische Interaktionen

Die gleichzeitige Verabreichung anderer Alpha-Blocker (wie Doxazosin, Phentolamin, Urapidil) kann zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen und ist daher kontraindiziert.

Auch bei der Kombination mit anderen Antihypertensiva (wie Betablockern, Kalzium-antagonisten, ACE-Hemmern oder Angiotensinrezeptor-Antagonisten) oder mit Nitraten ist Vorsicht geboten.

Unter Allgemeinanästhesie kann es bei Patienten, welche mit Alfuzosin behandelt werden, zu einer Blutdruckinstabilität kommen.

Wirkung von Alfuzosin-Mepha retard auf andere Arzneimittel

Interaktionsstudien mit gleichzeitiger Verabreichung von Alfuzosin zusammen mit Atenolol, Digoxin, Hydrochlorothiazid oder Warfarin zeigten weder pharmakokinetische noch pharmakodynamische Interaktionen.

Alfuzosin-Mepha retard ist ausschliesslich für die Behandlung von Männern bestimmt.

Zu einer möglichen Übertragung von Alfuzosin aus dem Sperma auf den Foeten liegen keine Daten vor.

Entsprechende Studien wurden nicht durchgeführt. Es können jedoch unerwünschte Wirkungen wie Benommenheit, Schwindel oder Asthenie auftreten, welche die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen können.

Nachfolgend sind die bei Patienten unter Behandlung mit retardiertem Alfuzosin beobachteten unerwünschten Wirkungen nach Organklassen und Häufigkeit angegeben. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Nicht bekannt: Thrombozytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Urtikaria, Angioödem.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmacht.

Selten: Schläfrigkeit.

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Sehstörungen.

Nicht bekannt: intraoperatives Floppy Iris-Syndrom (IFIS, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Palpitationen, Tachykardie.

Sehr selten: Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Vorhofflimmern.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: orthostatische Hypotonie, Synkopen, Flush.

Sehr selten: ischämische zerebrovaskuläre Ereignisse (bei Patienten mit vorbestehender Zerebralsklerose).

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Rhinitis.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Bauchschmerzen, Dyspepsie, Nausea, Mundtrockenheit.

Gelegentlich: Diarrhoe, Erbrechen.

Affektionen der Leber und Gallenblase

Nicht bekannt: Leberzellschädigung, cholestatische Lebererkrankung.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautausschläge, Pruritus.

In sehr seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit Alfuzosin über eine toxische epidermale Nekrolyse sowie andere bullöse Hauterkrankungen berichtet. Obwohl es sich nur um Einzelfälle handelt, kann ein kausaler Zusammenhang nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Nicht bekannt: Priapismus.

Allgemeine Erkrankungen

Häufig: Asthenie, Unwohlsein.

Gelegentlich: Ödeme, präkordiale Schmerzen.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Hypotonie, Schwindel, sehr selten: komatöser Zustand.

Behandlung

Im Falle einer Überdosierung sollte der Patient flach gelagert und in ein Spital eingeliefert werden, wo eine übliche antihypotensive Therapie einzuleiten ist.

Alfuzosin ist aufgrund der hohen Plasmaproteinbindung nur schwer dialysierbar.

ATC-Code

G04CA01

Wirkungsmechanismus

Alfuzosin, ein oral wirksames Chinazolinderivat, ist ein selektiver, peripherer Antagonist der adrenergen postsynaptischen Alpha-1-Rezeptoren.

Pharmakologische in-vitro-Studien haben gezeigt, dass Alfuzosin spezifisch an die Alpha-1-Rezeptoren in der Prostata, im Blasenhals und in der Urethra im Bereich der Prostata bindet.

Pharmakodynamik

Die klinischen Manifestationen der BPH sind auf eine infravesikale Obstruktion zurückzuführen. Es handelt sich dabei um einen Mechanismus, der sowohl auf anatomischen (statischen) als auch auf funktionellen (dynamischen) Faktoren beruht. Die funktionelle Komponente der Obstruktion beruht auf einem erhöhten Tonus der glatten Muskulatur der Prostata, welcher durch die Alpha-1-Rezeptoren beeinflusst wird.

Die Aktivierung der Alpha-1-Rezeptoren stimuliert die Kontraktion der glatten Muskulatur und erhöht dadurch den Tonus von Prostata, Prostatakapsel, Harnröhre und Blasenhals. Durch diesen Prozess wird der Miktionswiderstand erhöht, was zu einer Obstruktion bei der Blasenentleerung sowie sekundär zu einer Blaseninstabilität führt.

Alpha-Blocker können diese infravesikale Obstruktion über eine direkte Wirkung auf die glatte Muskulatur der Prostata verringern.

Aus tierexperimentellen in-vivo-Studien geht hervor, dass Alfuzosin den urethralen Druck vermindert und damit auch den Miktionswiderstand. Weiterhin besitzt Alfuzosin eine stärkere hemmende Wirkung auf den urethralen Hypertonus als auf den Tonus der Gefässmuskulatur. Bei normotonen Ratten im Wachzustand weist es eine funktionelle Uroselektivität auf. So kann der infraurethrale Tonus mit Dosen vermindert werden, die keine Wirkung auf den arteriellen Druck haben.

Beim Mann verbessert Alfuzosin die Blasenentleerung, indem es den Tonus der Harnröhre und den Miktionswiderstand verringert und den Harnfluss verbessert.

Klinische Wirksamkeit

Plazebokontrollierte Studien haben gezeigt, dass Alfuzosin bei Patienten mit BPH:

  • die Harnflussrate signifikant erhöht (um durchschnittlich 30% bei Patienten mit einer Baseline ≤15 ml/s), und zwar bereits nach der ersten Dosis;
  • den Tonus des Detrusors signifikant vermindert und das Volumen erhöht, das zum Verspüren eines Harndrangs führt;
  • das Restharnvolumen signifikant reduziert.

Bei Patienten, die Alfuzosin erhalten, wird im Vergleich zu unbehandelten Patienten eine akute Harnretention weniger häufig beobachtet. Diese günstigen urodynamischen Effekte führen zu einer Verbesserung der irritativen und obstruktiven Symptome.

Zudem wurde gezeigt, dass die Wirksamkeit von Alfuzosin Retardform auf die Verbesserung des maximalen Harnabflusses sowie der geringe Effekt auf den arteriellen Blutdruck durch sein pharmakokinetisches Profil bedingt sind. Darüber hinaus ist die Wirksamkeit auf den maximalen Harnfluss während 24 Stunden nach der Einnahme gewährleistet.

Absorption

Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung

Die absolute Bioverfügbarkeit der Tablette zu 10 mg beträgt 48,9 ± 2,9%.

Im Vergleich zur Verabreichungsform mit rascher Wirkstofffreisetzung (3-mal 2,5 mg/Tag) beträgt die mittlere Bioverfügbarkeit 104,4% ± 6,4% (Intervall: 63,1% - 144%). Maximale Plasmakonzentrationen werden 9 Stunden nach Applikation erreicht. Steady-State-Konzentrationen werden im Verlauf des zweiten Tages erreicht.

Das pharmakokinetische Profil wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht in relevanter Weise beeinflusst. Bei postprandialer Einnahme betrugen Cmax bzw. Cmin 13.6 ng/ml (SD = 5.6) bzw. 3.1 ng/ml (SD = 1.6). Die durchschnittliche AUC0-24 betrug 194 ng.h/ml (SD = 75). Das Konzentrations-Plateau wird nach 3 Stunden erreicht und dauert bis zur 14. Stunde. Eine mittlere Konzentration (Cave) von über 8.1 ng/ml wurde während 11 Stunden aufrechterhalten.

Distribution

Alfuzosin wird zu rund 90% an Plasmaproteine gebunden.

Metabolismus

Alfuzosin wird in der Leber stark metabolisiert.

Wichtigstes am Metabolismus beteiligtes Enzym ist CYP3A4. Die Metaboliten sind pharmakologisch inaktiv.

Elimination

Die Eliminations-Halbwertszeit beträgt ca. 9.1 Stunden.

Nur 11% des Wirkstoffs werden unverändert im Urin ausgeschieden. Die Metaboliten (die inaktiv sind) werden hauptsächlich über die Faezes ausgeschieden (75-91%).

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Die Pharmakokinetik von Alfuzosin-Retardtabletten wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. In einer Studie mit der schnell freisetzenden Formulierung (2.5 mg-Tabletten) führte eine schwere Leberinsuffizienz zu einer Verdopplung der Cmax und einer Verdreifachung der AUC. Ausserdem war die Halbwertszeit gegenüber Gesunden verlängert (siehe «Kontraindikationen»).

Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sind die mittleren Werte von Cmax und AUC im Vergleich zu Patienten mit normaler Nierenfunktion leicht erhöht, während die Halbwertzeit unverändert bleibt. Diese Veränderungen werden als klinisch nicht relevant erachtet, so dass keine Dosisanpassung erforderlich ist.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten sind die pharmakokinetischen Parameter (Cmax und AUC) im Vergleich zu gesunden Freiwilligen mittleren Alters nicht erhöht.

Alfuzosin zeigt weder kanzerogene noch mutagene Effekte, in reproduktionstoxikologischen Studien konnten ebenfalls keine Effekte beobachtet werden. Präklinische Studien an Ratten und Hunden zeigten eine allgemein gute Verträglichkeit sowohl bei kurzer als auch bei Langzeitanwendung. Die verabreichten Dosen lagen hierbei weit über der am Menschen applizierten Dosis.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

68138 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Mai 2020.

Interne Versionsnummer: 1.2

Principi attivi

Alfuzosini hydrochloridum.

Sostanze ausiliarie

Lactosum monohydricum, Hypromellosum (E 464), Povidonum K25, Magnesii stearas (E 470b).

Una compressa a rilascio ritardato di Alfuzosin-Mepha retard contiene: 10 mg di alfuzosina cloridrato.

Trattamento sintomatico dei disturbi funzionali legati all'iperplasia prostatica benigna (IPB).

Le compresse devono essere ingerite intere. I pazienti devono essere avvertiti di non dividere né masticare, schiacciare o ridurre in polvere le compresse, perché altrimenti verrebbe compromesso il rilascio ritardato del principio attivo, con possibili effetti indesiderati (specialmente ipotensione ortostatica) come conseguenza.

Posologia abituale

La dose raccomandata è di una compressa a rilascio ritardato da 10 mg al giorno, da assumere preferibilmente dopo i pasti.

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

Alfuzosin-Mepha retard è controindicato nei pazienti con insufficienza epatica.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

In caso di compromissione della funzionalità renale l'esposizione all'alfuzosina risulta leggermente aumentata (cfr. «Farmacocinetica»), ma non è necessario un aggiustamento della dose.

Pazienti anziani

Non è necessario un aggiustamento della dose in base all'età.

Bambini e adolescenti

Le compresse a rilascio ritardato di Alfuzosin-Mepha retard non hanno indicazione pediatrica.

  • Insufficienza epatica.
  • Somministrazione concomitante di altri alfabloccanti.
  • Somministrazione concomitante di potenti inibitori del CYP3A4.
  • Ipersensibilità all'alfuzosina o a uno qualsiasi dei componenti del preparato.

Rischio di ipotensione

Nelle prime ore dopo l'assunzione di alfuzosina si possono verificare ipotensione ortostatica (sintomatica o asintomatica) nonché, raramente, sincope. I pazienti devono essere informati dei possibili sintomi di ipotensione ortostatica (quali debolezza, sudorazione, vertigini, stanchezza). In presenza di segni di ipotensione, il paziente deve sdraiarsi fino alla completa scomparsa dei sintomi. Di solito questi effetti sono transitori, si manifestano soprattutto all'inizio della terapia e normalmente non richiedono l'interruzione del trattamento.

Nella sorveglianza post-marketing sono stati anche riportati casi di pronunciato calo della pressione arteriosa, specialmente in pazienti con fattori di rischio preesistenti (cfr. sotto).

Il rischio di insorgenza di ipotensione ortostatica è maggiore nelle situazioni seguenti. La terapia con alfuzosina richiede quindi particolare cautela nei gruppi di pazienti riportati di seguito, e, soprattutto all'inizio del trattamento, è opportuno controllare regolarmente la pressione arteriosa:

  • Pazienti con ipotensione ortostatica all'anamnesi. In questi pazienti si raccomanda di monitorare la frequenza cardiaca e la pressione arteriosa durante l'assunzione della prima dose.
  • Pazienti che in precedenza hanno manifestato una marcata ipotensione in seguito all'uso di un altro alfa-1 bloccante.
  • Pazienti con disturbi circolatori cerebrali sintomatici o asintomatici. In caso di calo della pressione arteriosa, questi pazienti possono incorrere in disturbi ischemici cerebrali.
  • Pazienti con coronaropatia. In questi pazienti è necessario proseguire il trattamento specifico dell'insufficienza coronarica, tenendo presente che l'uso concomitante di nitrati e alfuzosina può aumentare il rischio di ipotensione. Il paziente va perciò sottoposto a stretto monitoraggio. In caso di nuova insorgenza o peggioramento dei disturbi anginosi, il trattamento con l'alfuzosina deve essere interrotto.
  • Pazienti trattati con antipertensivi, nitrati o altri medicamenti con proprietà ipotensive (cfr. «Interazioni»).
  • Pazienti anziani.

Uso in pazienti con cardiopatie

Come tutti gli alfa-1 bloccanti, l'alfuzosina deve essere usata con cautela nei pazienti affetti dalle seguenti cardiopatie:

  • edema polmonare da stenosi aortica o mitralica,
  • insufficienza cardiaca ad alta gittata,
  • insufficienza ventricolare destra conseguente a embolia polmonare o a versamento pericardico,
  • insufficienza ventricolare sinistra con ridotta pressione di riempimento.

Prolungamento dell'intervallo QT

La somministrazione di alfuzosina richiede cautela nei pazienti con sindrome del QT lungo (prolungamento della durata dell'intervallo QT) congenita o acquisita nonché in caso di co-somministrazione di medicamenti che possono prolungare la durata dell'intervallo QT.

Priapismo

Come altri alfa-1 bloccanti, l'alfuzosina è stata associata a priapismo. Il priapismo rappresenta un'emergenza urologica che, se non adeguatamente trattata, può provocare danni ai tessuti del pene e impotenza permanente. Pertanto il paziente deve essere informato di questo rischio e avvisato di rivolgersi immediatamente ad un medico in caso di erezioni che durano più di 4 ore.

Sindrome intraoperatoria dell'iride a bandiera (IFIS)

La sindrome intraoperatoria dell'iride a bandiera è stata osservata in alcuni pazienti sottoposti a interventi di cataratta in corso di trattamento o recentemente trattati con antagonisti alfa-1-adrenergici. Questa variante del restringimento pupillare (sindrome della pupilla piccola) è caratterizzata da un'iride flaccida che ondeggia in risposta all'irrigazione intraoperatoria, miosi progressiva intraoperatoria nonostante la dilatazione preoperatoria con i comuni medicamenti midriatici e possibile prolasso dell'iride alle incisioni eseguite per la facoemulsificazione.

L'oftalmologo che esegue l'intervento chirurgico deve essere preparato ad adeguare eventualmente la propria tecnica operatoria (ad es. mediante l'uso di retrattori iridei, dilatatori iridei ad anello o sostanze viscoelastiche).

L'interruzione del trattamento con antagonisti alfa-1-adrenergici prima della chirurgia della cataratta non comporta evidentemente alcun vantaggio.

Altre misure precauzionali

L'esperienza sull'uso di alfuzosina in pazienti con insufficienza renale grave (clearance della creatinina <30 ml/min) è limitata. Pertanto in questi pazienti l'alfuzosina deve essere somministrata solo con cautela.

I pazienti con ipersensibilità nota ad altri alfabloccanti devono essere trattati con l'alfuzosina solo con estrema cautela.

Interazioni farmacocinetiche

Il CYP3A4 è il principale enzima coinvolto nel metabolismo dell'alfuzosina.

La somministrazione di 200 mg al giorno di ketoconazolo (potente inibitore del CYP3A4) per 7 giorni ha determinato un incremento della Cmax dell'alfuzosina di 2,11 volte e dell'AUClast di 2,46 volte. Gli altri parametri, tra i quali in particolare l'emivita di eliminazione, non sono stati modificati.

La somministrazione di 400 mg al giorno di ketoconazolo per 8 giorni ha comportato un aumento della Cmax dell'alfuzosina di 2,3 volte e dell'AUC di 3 volte.

I livelli di alfuzosina possono essere aumentati anche in caso di somministrazione concomitante con altri inibitori del CYP3A4, con possibile aumento del rischio di effetti indesiderati, specialmente a carico del sistema cardiocircolatorio. Perciò l'alfuzosina non deve essere usata in concomitanza con potenti inibitori del CYP3A4 (come itraconazolo, voriconazolo, posaconazolo, claritromicina, ritonavir o cobicistat) (cfr. «Controindicazioni»).

Altre interazioni farmacocinetiche

L'alfuzosina ritarda l'assorbimento e riduce la biodisponibilità di diltiazem.

Interazioni farmacodinamiche

La somministrazione concomitante di altri alfabloccanti (quali doxazosina, fentolamina, urapidil) può determinare un forte abbassamento della pressione arteriosa, per cui è controindicata.

Si richiede cautela anche nella combinazione con altri antipertensivi (quali betabloccanti, calcio-antagonisti, ACE-inibitori o antagonisti dei recettori dell'angiotensina) o con nitrati.

La somministrazione di anestetici generali in pazienti trattati con alfuzosina può indurre instabilità della pressione arteriosa.

Effetti d'Alfuzosin-Mepha retard su altri medicamenti

Studi di interazione sulla somministrazione concomitante di alfuzosina con atenololo, digossina, idroclorotiazide o warfarin non hanno evidenziato interazioni farmacocinetiche o farmacodinamiche.

Alfuzosin-Mepha retard è destinato esclusivamente al trattamento di pazienti di sesso maschile.

Non sono disponibili dati su un possibile passaggio di alfuzosina dallo sperma al feto.

Non sono stati effettuati studi in merito. Tuttavia, si possono verificare effetti indesiderati quali stordimento, vertigini o astenia, che possono ridurre la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare macchine.

Di seguito sono indicati gli effetti indesiderati osservati in pazienti in trattamento con alfuzosina a rilascio ritardato, elencati secondo la classificazione sistemico-organica e la frequenza.

Le frequenze sono definite come segue: molto comune (≥1/10), comune (≥1/100, <1/10), non comune (≥1/1000, <1/100), raro (≥1/10'000, <1/1000), molto raro (<1/10'000), non nota (basata principalmente sulle segnalazioni spontanee derivate dalla sorveglianza post-marketing; la frequenza esatta non può essere indicata).

Patologie del sistema emolinfopoietico

Non nota: trombocitopenia.

Disturbi del sistema immunitario

Molto raro: orticaria, angioedema.

Patologie del sistema nervoso

Comune: stordimento, cefalea, vertigini, svenimento.

Raro: sonnolenza.

Patologie dell'occhio

Non comune: disturbi della vista.

Non nota: sindrome intraoperatoria dell'iride a bandiera (IFIS, cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»).

Patologie cardiache

Non comune: palpitazioni, tachicardia.

Molto raro: angina pectoris in pazienti con coronaropatia preesistente (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»), fibrillazione atriale.

Patologie vascolari

Non comune: ipotensione ortostatica, sincope, rossore.

Molto raro: eventi ischemici cerebrovascolari (in pazienti con sclerosi cerebrale preesistente).

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Non comune: rinite.

Patologie gastrointestinali

Comune: dolore addominale, dispepsia, nausea, secchezza delle fauci.

Non comune: diarrea, vomito.

Patologie epatobiliari

Non nota: danno epatocellulare, epatopatia colestatica.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: eruzioni cutanee, prurito.

Durante il trattamento con alfuzosina sono stati riportati casi molto rari di necrolisi epidermica tossica e di altre dermatosi bollose. Sebbene si tratti solo di singoli casi, non è possibile escludere con certezza un nesso causale.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Non nota: priapismo.

Patologie sistemiche

Comune: astenia, malessere.

Non comune: edema, dolore precordiale.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

Ipotensione, vertigini, molto raramente stato comatoso.

Trattamento

In caso di sovradosaggio, il paziente deve essere posto in posizione supina e trasportato in ospedale, dove deve essergli somministrata una comune terapia antipertensiva.

A causa dell'elevato legame alle proteine plasmatiche, l'alfuzosina è difficilmente dializzabile.

Codice ATC

G04CA01

Meccanismo d'azione

L'alfuzosina, un derivato chinazolinico attivo per via orale, è un antagonista selettivo periferico dei recettori α1-adrenergici postsinaptici.

Studi farmacologici in vitro hanno dimostrato che l'alfuzosina si lega specificamente ai recettori α1 nella prostata, nel collo vescicale e nell'uretra prostatica.

Farmacodinamica

Le manifestazioni cliniche dell'IPB sono riconducibili ad un'ostruzione infravescicale, un meccanismo che si basa su fattori sia anatomici (statici) che funzionali (dinamici). Il meccanismo funzionale dell'ostruzione è riferibile all'aumento di tono della muscolatura liscia prostatica, che è mediato dai recettori α1.

L'attivazione dei recettori α1 stimola la contrazione della muscolatura liscia aumentando in tal modo il tono della prostata, della capsula prostatica, dell'uretra e del collo vescicale. Aumentando la resistenza alla minzione, questo processo causa un'ostruzione durante lo svuotamento della vescica nonché secondariamente instabilità vescicale.

Gli alfa-bloccanti possono ridurre detta ostruzione infravescicale mediante un'azione diretta sulla muscolatura liscia prostatica.

Dagli studi sperimentali sugli animali in vivo emerge che l'alfuzosina diminuisce la pressione uretrale e dunque la resistenza alla minzione. Inoltre l'alfuzosina inibisce la risposta ipertonica dell'uretra in misura maggiore rispetto all'effetto inibitorio esercitato sulla muscolatura vascolare. È inoltre caratterizzata da uroselettività funzionale nel ratto cosciente normoteso. È quindi possibile diminuire la pressione intrauretrale a dosi che non hanno alcun effetto sulla pressione arteriosa.

Nell'uomo, l'alfuzosina migliora lo svuotamento della vescica riducendo il tono dell'uretra e la resistenza alla minzione e migliorando il flusso urinario.

Efficacia clinica

Studi controllati verso placebo hanno dimostrato che, in pazienti con IPB, l'alfuzosina:

  • aumenta significativamente la velocità del flusso urinario (mediamente del 30% in pazienti con valore basale <15 ml/s), sin dalla prima dose;
  • riduce significativamente la pressione detrusoriale e aumenta il volume che provoca il bisogno di urinare;
  • riduce significativamente il volume urinario residuo.

Nei pazienti che ricevono alfuzosina si osserva una minor frequenza di episodi di ritenzione urinaria acuta rispetto ai pazienti non trattati.

Questi effetti urodinamici favorevoli inducono un miglioramento dei sintomi sia irritativi che ostruttivi.

È stato inoltre dimostrato che l'efficacia dell'alfuzosina a rilascio ritardato nel miglioramento del flusso urinario massimo nonché l'effetto limitato sulla pressione arteriosa sono correlati al suo profilo farmacocinetico. Inoltre l'effetto sul flusso urinario massimo si mantiene per 24 ore dall'assunzione.

Assorbimento

Compresse a rilascio ritardato

La biodisponibilità assoluta delle compresse a rilascio ritardato da 10 mg è di 48,9 ± 2,9%.

Rispetto alla formulazione a rilascio immediato (2,5 mg 3 volte al giorno), la biodisponibilità media è del 104,4% ± 6,4% (intervallo: 63,1%‑144%). Le concentrazioni plasmatiche massime vengono raggiunte 9 ore dopo la somministrazione. Le concentrazioni allo stato stazionario vengono raggiunte nel corso del secondo giorno.

Il profilo farmacocinetico non è influenzato in misura significativa dall'assunzione concomitante di cibo. In caso di assunzione postprandiale la Cmax e la Cmin erano rispettivamente di 13,6 ng/ml (DS = 5,6) e 3,1 ng/ml (DS = 1,6). L'AUC0–24 media era di 194 ng.h/ml (DS = 75). Il plateau della concentrazione viene raggiunto dopo 3 ore e dura fino alla quattordicesima ora. Per 11 ore è stata mantenuta una concentrazione media (Cave) superiore a 8,1 ng/ml.

Distribuzione

Il legame dell'alfuzosina alle proteine plasmatiche è di circa il 90%.

Metabolismo

L'alfuzosina è fortemente metabolizzata a livello epatico.

L'enzima più importante coinvolto nel metabolismo è il CYP3A4. I metaboliti sono farmacologicamente inattivi.

Eliminazione

L'emivita di eliminazione è di circa 9,1 ore. Solo l'11% del principio attivo viene escreto immodificato nelle urine. I metaboliti (che sono inattivi) vengono escreti principalmente con le feci (75‑91%).

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità epatica

La farmacocinetica delle compresse di alfuzosina a rilascio ritardato non è stata studiata in pazienti con insufficienza epatica. In uno studio condotto con la formulazione a rilascio immediato (compresse da 2,5 mg), l'insufficienza epatica grave ha determinato un aumento della Cmax di due volte e un aumento dell'AUC di tre volte. Inoltre l'emivita risultava prolungata rispetto ai soggetti sani (cfr. «Controindicazioni»).

Disturbi della funzionalità renale

I valori medi di Cmax e AUC risultano leggermente aumentati nei pazienti con insufficienza renale rispetto ai pazienti con funzionalità renale normale, senza modificazione dell'emivita. Queste alterazioni non sono comunque considerate significative dal punto di vista clinico, per cui non è necessario alcun aggiustamento della dose.

Pazienti anziani

I parametri farmacocinetici (Cmax e AUC) non risultano aumentati nei pazienti anziani rispetto ai volontari sani di mezza età.

L'alfuzosina non mostra effetti cancerogeni né mutageni e tali effetti non sono stati osservati neppure durante gli studi sulla tossicità per la riproduzione. Studi preclinici condotti su ratti e cani hanno dimostrato una tollerabilità generalmente buona sia nell'uso a breve che in quello a lungo termine. Le dosi somministrate in detti studi erano notevolmente superiori alla dose terapeutica usata nell'uomo.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.

68138 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Maggio 2020

Numero interno della versione: 1.2

Principes actifs

Alfuzosini hydrochloridum.

Excipients

Lactose monohydricum, Hypromellosum (E 464), Povidonum K25, Magnesii stearas (E 470b).

1 comprimé retard Alfuzosin-Mepha retard contient 10 mg de chlorhydrate d'alfuzosine.

Traitement symptomatique des manifestations fonctionnelles de l'hyperplasie bénigne de la prostate (HBP).

Les comprimés doivent être avalés entiers. Les patients doivent être informés que les comprimés ne doivent être ni partagés, ni mâchés, ni écrasés, ni réduits en poudre sous peine d'interférer avec la libération prolongée du principe actif, ce qui risque de provoquer des effets indésirables (surtout une hypotension orthostatique).

Posologie usuelle

La dose recommandée est d'un comprimé retard de 10 mg par jour, à prendre de préférence après le repas.

Instructions posologiques particulières

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Alfuzosin-Mepha retard est contre-indiqué chez les patients souffrant d'insuffisance hépatique.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

L'exposition à l'alfuzosine est légèrement plus élevée en cas d'insuffisance rénale (voir «Pharmacocinétique»), une adaptation posologique n'est cependant pas nécessaire.

Patients âgés

Aucune adaptation posologique en fonction de l'âge n'est nécessaire.

Enfants et adolescents

Il n'existe pas d'indication pédiatrique pour Alfuzosin-Mepha retard , comprimés retard.

  • Insuffisance hépatique.
  • Association avec d'autres alpha-bloquants.
  • Association avec des inhibiteurs puissants du CYP3A4.
  • Hypersensibilité à l'alfuzosine ou à tout autre composant de la préparation.

Risque d'hypotension

Une hypotension orthostatique (symptomatique ou asymptomatique) ainsi que, rarement, des syncopes peuvent survenir dans les heures suivant la prise d'alfuzosine.

Les patients doivent être informés des symptômes possibles d'une hypotension orthostatique (tels que sensation de faiblesse, sueur, vertiges, fatigue). En cas de signes d'hypotension, le patient devrait se coucher jusqu'à ce que les symptômes aient complètement disparu. Ces effets sont habituellement transitoires. Ils apparaissent au début du traitement et n'imposent généralement pas l'arrêt du traitement. Des cas de forte chute de la pression artérielle ont également été rapportés après l'autorisation de mise sur le marché, notamment chez des patients présentant des facteurs de risque préexistants (voir ci-dessous).

Le risque d'hypotension orthostatique est accru dans les situations suivantes. Le traitement par l'alfuzosine exige donc une prudence particulière chez ces groupes de patients, et la pression artérielle doit être contrôlée régulièrement, surtout au début du traitement.

  • Patients présentant des antécédents d'hypotension orthostatique. Chez ces patients, la première dose doit être prise sous surveillance de la fréquence cardiaque et de la pression artérielle.
  • Patients ayant présenté par le passé une hypotension prononcée après l'administration d'un autre alpha-1-bloquant.
  • Patients présentant des troubles circulatoires cérébraux symptomatiques ou asymptomatiques. Une chute de la pression artérielle peut provoquer des troubles ischémiques cérébraux chez ces patients.
  • Patients présentant une maladie coronarienne. Le traitement spécifique de l'insuffisance coronarienne doit être poursuivi chez ces patients, en tenant compte du fait que l'administration concomitante de nitrates et d'alfuzosine peut augmenter le risque d'hypotension. Le patient doit donc être étroitement surveillé. Le traitement par l'alfuzosine doit être arrêté en cas de réapparition ou d'aggravation des symptômes angineux.
  • Patients traités par des antihypertenseurs, des nitrates ou d'autres médicaments ayant des propriétés hypotensives (voir «Interactions»).
  • Patients âgés.

Administration chez les patients atteints de maladies cardiaques

Comme tous les alpha-1-bloquants, l'alfuzosine doit être utilisée avec prudence chez les patients présentant les maladies cardiaques suivantes:

  • œdème pulmonaire dû à une sténose aortique ou mitrale,
  • insuffisance cardiaque à haut débit,
  • insuffisance cardiaque droite suite à une embolie pulmonaire ou à un épanchement péricardique,
  • insuffisance cardiaque gauche à basse pression de remplissage.

Allongement de l'intervalle QT

L'alfuzosine doit être administrée avec prudence aux patients présentant un allongement de l'intervalle QT congénital ou acquis, ainsi qu'aux patients recevant des médicaments allongeant l'intervalle QT.

Priapisme

Comme d'autres alpha-1-bloquants, l'alfuzosine a été associée à un priapisme. Un priapisme est une urgence urologique qui, en l'absence de traitement suffisant, peut conduire à des lésions tissulaires du pénis et à une impuissance définitive. Les patients doivent donc être informés de ce risque et de la nécessité de consulter immédiatement un médecin en cas d'érection persistant plus de 4 heures.

Syndrome de l'iris hypotonique peropératoire (Intraoperative Floppy Iris Syndrome, IFIS)

Le syndrome de l'iris hypotonique peropératoire a été observé au cours de chirurgies de la cataracte chez certains patients recevant ou ayant reçu récemment un traitement par des antagonistes des récepteurs adrénergiques alpha-1. Cette variante du syndrome de pupille étroite est caractérisée par un iris flasque qui ondule en réaction aux courants d'irrigation peropératoires, un myosis peropératoire progressif malgré une dilatation préopératoire à l'aide de médicaments mydriatiques standards, et un prolapsus potentiel de l'iris vers les incisions pour la phaco-émulsification.

L'ophtalmologue pratiquant l'opération devrait être préparé à modifier éventuellement ses techniques opératoires (par exemple en utilisant des rétracteurs d'iris à crochets, des anneaux de dilatation de l'iris ou des substances visco-élastiques).

L'arrêt du traitement par des antagonistes des récepteurs adrénergiques alpha-1, avant une chirurgie de la cataracte, n'apporte apparemment pas d'avantage.

Autres précautions

L'expérience lors de l'utilisation d'alfuzosine en cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min) est limitée. C'est pourquoi l'alfuzosine ne doit être administrée à ces patients qu'avec prudence.

Le traitement par alfuzosine de patients présentant une hypersensibilité connue à d'autres alpha-bloquants requiert la plus grande prudence.

Interactions pharmacocinétiques

Le CYP 3A4 est l'enzyme hépatique principal isoforme impliqué dans le métabolisme de l'alfuzosine.

Un dosage répété de 200 mg/jour de kétoconazole (inhibiteur puissant du CYP3A4) pendant sept jours a résulté dans une augmentation de la Cmax (2,11 fois) et de l'AUClast (2,46 fois) de l'alfuzosine. D'autres paramètres tels que la demi-vie d'élimination n'ont pas été modifiés.

Un dosage répété de 400 mg/jour de kétoconazole pendant 8 jours a augmenté la Cmax de l'alfuzosine par 2,3 fois et l'AUC par 3,0.

Les concentrations d'alfuzosine peuvent également être augmentées lors de l'administration concomitante d'autres inhibiteurs du CYP3A4, ce qui peut s'accompagner d'un risque accru d'effets indésirables, notamment cardiovasculaires. L'alfuzosine ne doit donc pas être utilisée en même temps que des inhibiteurs puissants du CYP3A4 (comme l'itraconazole, le voriconazole, le posaconazole, la clarithromycine, le ritonavir ou le cobicistat) (voir «Contre-indications»).

Autres interactions pharmacocinétiques

L'alfuzosine ralentit l'absorption et réduit la biodisponibilité du diltiazem.

Interactions pharmacodynamiques

La prise simultanée d'alpha-bloquants (comme la doxazosine, la phentolamine ou l'urapidil) peut conduire à une baisse de la pression artérielle marquée et est, par conséquent, contre-indiquée.

Il convient également d'être prudent lors de l'association de l'alfuzosine avec d'autres antihypertenseurs (comme les β-bloquants, les antagonistes du calcium, les inhibiteurs de l'ECA ou les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine) ou les nitrates.

Lors d'anesthésie générale, les patients sous alfuzosine peuvent présenter une instabilité tensionnelle.

Effet de Alfuzosin-Mepha retard sur d'autres médicaments

Les études d'interactions avec l'aténolol, la digoxine, l'hydrochlorothiazide ou la warfarine n'ont pas démontré d'interactions pharmacocinétiques ou pharmacodynamiques.

Alfuzosin-Mepha retard est destiné uniquement au traitement des hommes.

Il n'y a pas de données quant à un passage possible de l'alfuzosine du sperme au fœtus.

Aucune étude correspondante n'a été effectuée. Cependant, des effets indésirables comme des vertiges, étourdissements et asthénie peuvent se manifester. Il faut donc en tenir compte lorsque l'on conduit un véhicule ou utilise une machine.

Les effets indésirables observés chez les patients traités avec l'alfuzosine à libération prolongée sont présentés au sein de chaque classe d'organes par ordre décroissant de fréquence: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10 000, <1/1000), très rare (<1/10 000), fréquence inconnue (la fréquence ne peut pas être établie d'après les données disponibles).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Fréquence inconnue: thrombocytopénie.

Affections du système immunitaire

Très rare: urticaire, angio-œdème.

Affections du système nerveux

Fréquent: étourdissement, céphalées, vertige, malaise.

Rare: somnolence.

Affections oculaires

Occasionnel: troubles de la vision.

Fréquence inconnue: syndrome de l'iris hypotonique peropératoire (IFIS, voir «Mises en garde et précautions»).

Affections cardiaques

Occasionnel: palpitations/tachycardie.

Très rare: angine de poitrine chez les patients avec une maladie coronaire préexistante (voir «Mises en garde et précautions»), fibrillation auriculaire.

Affections vasculaires

Occasionnel: hypotension orthostatique, syncopes, flush.

Très rare: événements vasculaires cérébraux ischémiques (chez des patients souffrant d'une sclérose cérébrale préexistante).

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnel: rhinite.

Affections gastro-intestinales

Fréquent: douleur abdominale, dyspepsie, nausées, sécheresse buccale.

Occasionnel: diarrhée, vomissements.

Affections hépatobiliaires

Fréquence inconnue: atteintes des hépatocytes, maladie cholestatique.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnel: éruption cutanée, prurit.

Sous traitement avec l'alfuzosine, de très rares cas de nécrolyse épidermique toxique ont été observés de même que des dermatoses bulleuses. S'agissant de cas isolés, un lien de causalité avec le traitement ne peut néanmoins être exclu avec certitude.

Affections des organes de reproduction et du sein

Fréquence inconnue: priapisme.

Troubles généraux

Fréquent: asthénie, inconfort.

Occasionnel: œdèmes, précordialgies.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Hypotension, étourdissement, très rarement: état comateux.

Traitement

En cas de surdosage, le patient devrait être hospitalisé, gardé en position couchée, et traité pour une hypotension.

L'alfuzosine n'est pas facilement dialysable à cause de son degré élevé de liaison aux protéines.

Code ATC

G04CA01

Mécanisme d'action

L'alfuzosine est un dérivé de la quinazoline, actif par voie orale.

C'est un antagoniste périphérique et sélectif des adrénorécepteurs α1- postsynaptiques.

Les études pharmacologiques réalisées in vitro ont montré la sélectivité de l'alfuzosine pour les adrénorécepteurs α1 localisés sur la prostate, le col de la vessie et l'urètre prostatique.

Pharmacodynamique

Les manifestations cliniques de l'HBP résultent d'une obstruction infra-vésicale, mécanisme faisant intervenir des facteurs anatomiques (statiques) et fonctionnels (dynamiques). La composante fonctionnelle de l'obstruction est due à une tension des muscles lisses de la prostate, tension médiée par les récepteurs α1.

L'activation des récepteurs α1 stimule la contraction des muscles lisses augmentant ainsi la tension de la prostate, de la capsule prostatique, de l'urètre et du col vésical. La résistance à la vidange vésicale est alors augmentée conduisant à une obstruction de l'évacuation du flux urinaire et secondairement à une instabilité vésicale.

Les α-bloquants, par une action directe sur le muscle lisse de tissu prostatique, diminuent l'obstruction infra-vésicale.

Les études réalisées in vivo sur l'animal ont montré que l'alfuzosine diminuait la pression urétrale et donc la résistance au flux urinaire lors de la miction. De plus, l'alfuzosine inhibe la réponse hypertonique de l'urètre plus facilement que celle des vaisseaux. Elle possède une urosélectivité fonctionnelle chez le rat normotendu vigile: la pression infra-urétrale est diminuée à des doses qui n'ont pas d'effet sur la pression artérielle.

Chez l'homme, l'alfuzosine améliore la vidange en diminuant le tonus de l'urètre, la résistance vésicale et facilite l'évacuation du flux urinaire.

Efficacité clinique

Lors des études contrôlées contre placebo, chez des patients souffrant d'HBP, l'alfuzosine:

  • augmente significativement le débit urinaire d'une moyenne de 30% chez les patients ayant un débit ≤15 ml/s; cette amélioration est observée dès la première dose;
  • diminue significativement la pression du détrusor et augmente le volume provoquant la première sensation de besoin d'uriner;
  • réduit significativement le volume urinaire résiduel.

Une fréquence plus basse de la rétention urinaire aiguë est observée chez les patients traités par l'alfuzosine par rapport aux patients non traités.

Ces effets urodynamiques favorables conduisent à une amélioration des symptômes urinaires irritatifs et obstructifs.

De plus, il a été démontré que l'efficacité de la forme à libération prolongée d'alfuzosine sur l'amélioration du débit maximal urinaire et l'effet restreint sur la pression artérielle sont liés à son profil pharmacocinétique. L'efficacité sur le débit maximal urinaire est par ailleurs maintenue tout au long des 24 heures après la prise.

Absorption

Formulation à libération prolongée (retard)

La biodisponibilité absolue du comprimé retard à 10 mg est de 48,9 ± 2,9%.

La valeur moyenne de la biodisponibilité est de 104,4% + 6,4% (intervalle: 63,1%–144%) par rapport à la forme à libération immédiate (2,5 mg tid). Les concentrations maximales sont atteintes 9 heures après l'administration. Les concentrations à l'équilibre (steady state) sont obtenues le 2ème jour.

Les études ont montré que des profils pharmacocinétiques cohérents sont obtenus lorsque le produit est absorbé après un repas. Dans ces conditions, la Cmax et la Cprédose sont respectivement de 13,6 ng/ml (SD = 5,6) et 3,1 ng/ml (SD = 1,6). L'AUC0-24 moyenne est de 194 ng.h/ml (SD = 75). Un plateau de concentration est observé à partir de la 3ème heure et jusqu'à la 14ème heure avec une concentration supérieure à 8,1 ng/ml (Cmoyenne) pendant 11 heures.

Distribution

Le taux de liaison aux protéines plasmatiques est d'environ 90%.

Métabolisme

L'alfuzosine est fortement métabolisée par le foie.

L'enzyme CYP3A4 en est la plus importante. Les métabolites sont pharmacologiquement inactifs.

Élimination

La demi-vie apparente est de 9.1 heures.

Seuls 11% du composé inchangé sont excrétés dans l'urine. La majorité des métabolites (qui sont inactifs) sont excrétés dans les fèces (75 à 91%).

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

La pharmacocinétique de l'alfuzosine comprimés retard à 10 mg n'a pas été étudiée chez les patients souffrant d'insuffisance hépatique. Lors d'une étude réalisée avec la formulation à libération rapide (comprimés de 2.5 mg), une insuffisance hépatique sévère entraînait une multiplication par deux de la Cmax et une multiplication par trois de l'ASC. En outre, la demi-vie était plus longue que chez les sujets sains (voir «Contre-indications»).

Troubles de la fonction rénale

Comparé aux sujets avec fonction rénale normale, les valeurs moyennes de Cmax et de l'AUC sont légèrement augmentées chez les patients ayant une insuffisance rénale, sans modification de la durée apparente de demi-vie. Ce changement de profil pharmacocinétique n'est pas considéré comme cliniquement significatif. Ainsi, aucun ajustement de la dose n'est nécessaire.

Patients âgés

Les profils pharmacocinétiques (Cmax et AUC) des patients âgés ne sont pas augmentés par rapport aux volontaires sains d'âge moyen.

L'alfuzosine n'a pas d'effet cancérigène ni d'effet mutagène; on n'a pas non plus observé d'effet dans les études toxicologiques de reproduction. Les études précliniques chez le rat et le chien ont montré une bonne tolérance générale aussi bien en utilisation à court terme qu'à long terme. Les doses administrées se situaient bien au-delà des doses utilisées chez l'homme.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15 à 25°C) et hors de portée des enfants.

68138 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Mai 2020

Numéro de version interne: 1.2

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